Beiträge von Trabistephan

    wenn du im auto zwei miteinander verdrehte dünne kabel findest ist es der CAN bus. über diese datenkomunikation sprechen im auto alle steuergeräte miteinander. vom motor und getriebesteuergerät bis zum heckscheibenwischer und der aschenbecherbeleuchtung.


    neue motoren sind teilweise aus nicasilbeschichteten alublöcken. grundsätzlich also schon leicht. das gewicht bringen die zusatzteile, die ein älterer motor nicht hat. angefangen bei teilen des ansaugsystems und der gemischbildung hin zu klima und solcher komfortsachen.
    problematich wird es wahrscheinlich wenn du etwas davon ausbaust - das auto merkt wenn etwas fehlt und schon kommen alle kontrollampen - stichwort CAN bus.


    alternative währe sicher nen älteren motor (mit motronik) separat bei einem spezialisierten betrieb abstimmen zu lassen. mit prüfstandläufen und steuergerätoptimierungen kann der verbrauch glaube 10 - 20% gesenkt werden.
    kanäle glätten und kanten anpassen bringt sicher auch etwas.

    Ich fahre die 40% verstärkte kupplung seit über 30´000km ( also mindestens seit einem jahr) habe sie wegen anhängerbetrieb und dergleichen eingebaut. funktioniert einwandfrei. man muss lernen damit umzugehen da der schleifpunkt nicht so gut dosierbar ist und die scheibe nicht gedämpft ist. leider verschleißt das grafitdrucklager sehr schnell, vor allem wenn man lange rangieren muss oder aus anderen gründen die kupplung bei höheren drehzahlen lange gedrückt hält.


    die nächste kupplung wird wohl die 20% verstärkte werden.

    das auch in der besten bude mal fehler gemacht werden ist ja klar - und entschuldbar. nen anständiger betrieb kommt dafür auch auf. das es vileicht probleme gibt wenn ein motor platzt und man als "unquallifizierter" hobbyschrauber durchaus mit schuld sein KANN is auch klar.
    BEISPIEL: unser azubi hat an seinem privatmofa frisiert. ihm fällt der kolben auf den boden. ich sagte " kannste wegschmeißen" er sagte " geht noch, das macht doch nix" spannt den kolben in schraubstock und fräst frohen mutes freihand ein kolbenfenster - alles ohne die ringe abzunehmen, versteht sich. wenn so einer dann zum zylinderschleifer geht und garantie haben will gibt das natürlich streit.


    aber wenn man teile bestellt. die regenerierte schrott sind und der händler einem erklärt das das immer so gemacht wird und doch auch funktioniert, hört das verständniss auf. und solche leute sind nur aus dem grund nicht pleite weil arme ahnungslose hobbyschrauber die teile in bestem gewissen einbauen ( und vileicht sogar regenerierungsbetriebe?). bei den preisen für die motorregeneration die heute aufgerufen werden kann man nicht viel erwarten

    motor zerlegen und zusammensezten ist sicher nicht das problem. aber in heutigen zeiten wo man nur beschissen wird muss man die neuen teile auch auf tauglichkeit prüfen können. hab da so meine erfahrung mit kolben , zylindern und kurbelwellen sammeln dürfen. die möglichkeit geinde zu reparieren oder dichtflächen planzuschleifen sollte man auch haben, dazu das genannte werk.- und messwerkzeug. auch wenn n trabimotor einfach aufgebaut ist kann man genügend falschmachen.

    die heutigen motoren erfassen für jeden möglichen betriebszustand das optimale gemisch. die kerzen bleiben immer trocken. bei vergasermotoren werden die kerzen beim kaltstart durch die schlechtere zerstäubung des gemisches und kondensation nass. das fürhr dazu ( vor allem wenn der motor nicht danach richtig warmgefahren wird -bis zur erreichung der selbstreinigungstemperatur der kerze) das der keramikisolator reist und der funken einen einfacheren weg nimmt als über die elektroden. auf dem prüfstand sieht man den funken dann meistens am fuss des isolators -ganz hinten in der kerze- überspringen.

    hochleistungszündspulen arbeiten mit geringerer spannung ( glaube 8 oder 10 volt). somit hat man einen besseren funken wenn beim starten die bordspannung abfällt. entscheidend ist der innenwiederstand der spule. stimmt der nicht kann das womöglich das steuerteil schädigen.


    Isolatorkerzen sind - im gegensatz zu herkömmlichen heutigen kerzen- rsistent gegen absaufen. die heutigen kerzen sind für einspritzmotoren gemacht und gehen bei vergasermotoren öft kaputt. besonders wenn man viel mit kaltem motor unterwegs ist oder oft mit choke startet. denso kerzen (mit der dünnen elektrode, sind glaub die "iridium") sind auch resistent gegen absaufen, kosten aber glaub ich viel mehr.
    Beru stellt isolatorkerzen heute noch her- ich fahr die seit jahren ohne probleme.

    die frage währe erstmal ob der wagen abhebt weil die oberfläche auftrieb erzeugt oder die luft unterm auto den wagen anhebt. eine lösung währe sicher den unterboden als venturikanal zu bauen. sonst sind dezente spoiler wohl das mittel erster wahl. vileicht kann man auf der vorderseite der motorhaube eine art dezenten spoiler einlaminieren. das der darüberströmende fahrtwind abtrieb erzeugt. das kostet evtl aber etwas topspeed

    ich hab auch nur unten rundgeschliffene stangen. keine kugel, unterlagscheibe oder sonstwas. bisher hab ich keinerlei probleme. vileicht gibt es verschiedenharte / verschiedenstabile gummifüße. ob durch das alter oder fertigungsunterschiede bleibt wohl ein geheimniss.
    @ phi: bei der verbesserten version würde ein dorn in der mitte des telleers trotzdem nicht schaden. so würde der gummipilz optimal eingefasst. im loch in der mitte kann der gummi verdrängt werden und ggf rausrutschen.

    befor du deine fahrplane mit flüssiggummi einschmierst probier es auf einem stück stoff. wenn das trocken und ausgehärtet ist drückst du das auf ein anderes stück stoff und wartest ein paar tage. sonst tritt evtl der effekt auf wie wenn man reifen auf stoff, leder oder etwas anderes legt. die drücken durch und die farbe geht nicht wieder weg. wär schade wenn dein zelt flecken bekommt.


    die plasteknöpfe hab ich auch. ich hätte aber lieber metall, die plasteteile gehen recht schnell kaputt

    soso, die richtigen oldtimerfahrer fahren alle gemütlich. . . aber nur weil sie nen käfer, opel p4 ford eifel fiat 500 oder andere untermotorisierte karren fahren. geh mal auf nen bergrennen oder oldtimer gardprix. die autos kosten zwar etwas mehr, haben aber auch einiges unter der haube. und die leute fahren dann auch richtig, haben aber auch ihre 50-60 jahre aufm buckel. sind das jugendliche ampelhelden?


    seit es autos gibt wird versucht schnell zu fahren.

    die frage ist nicht ob der trabi zu wenig leistung hat, sondern ob derjenige der das behauptet zu wenig eier hat ( original sind 2). die meisten leute mit viel ps fahren ihre karren eh nie richtig aus bzw nur selten (ich gehöre auch dazu).
    heute muss ja jede kleine frauenknutschkugel als sport- , racing- und supersportrennracing - version erhältlich sein. mit großen breiten aussenmaßen und wenig nutzwert im inneren. dazu noch n dicher motor, sinnlos 300 ps auf die vorderräder und fertig. das funktioniert ja nicht mal bei trockener straße richtig.


    beim trabi stand das alles nicht im lastenheft. er ist nen praktiches angemessenes aber bescheidenes auto für alle zwecke und lebenslagen. und er ist trotzdem sportlich-wenn mans kann.


    Ich fahre mitn trabi ausserhalb aller klassen und konkurenz. egal ob n golf oder n ferrari neben mir an der ampel steht, im zweifelsfall gucken die leute zu mir - und ich seh dann noch nich mal großkotzig oder prollig aus, keiner macht sich vor neid gedanken über anatomiche defizite. ein auto ohne neidfaktor.

    Klar das man teile hortet wenn man sie hat und braucht. ich verschenke auch nix an irgendnen hanswurst. schon aus dem grund das ich mittlerweile auch dafür bezahlen muss. das war noch ne glückliche kindheit -kurz nach dem sozialismus- wo man alles gratis bekommen hat. aber die zeiten sind halt vorbei. klar wurde früher gratis geholfen- wenn die teile gratis waren und genug auf dem markt vorhanden. heute kann ich ne kurbelwelle nicht verschenken wenn ich selbst 300,- bezahlen muss.


    aber ganau da liegt das problem: wenn niemand einsieht für etwas zu bezahlen was es nach dem zusammenbruch der ddr kostenlos gab, wird auch keiner anfangen neue ( und vor allem hochwertige) teile herzustellen. man muss auch bedenken das gummiteile spröde werden, lager schaden nehmen durch die lagerzeit und dergleichen. man kanns teilweise halt nach 20 jahren im regal einfach nicht benutzen.


    die regenerierten teile sind spottbillig - so ist dann aber auch der zustand (siehe kurbelwellen), sowas kostet dann 2 mal porto

    ok, entweder ich steh grad aufn schlauch, oder die breitspurgeschichte mit umgeschweißten querlenkern und co ist immer noch im raum. es gibt sicher möglichkeiten das fahrwerk zu verbessern ohne jedes teil im auto umzubauen. weil - ganz ehrlich - wenn ich das alles umbaue würde ich noch n quattrogetriebe samt hinterachse, nene käfig, leichtbau. schalensitze, optimierung der gewichtsverteilung ,und und und machen. dann kann mans fürn alltag aber nicht mehr brauchen. was ich will ( und mir kommt fast die wurst wenn ich das sage) ist nen GTI. nen alltagstauglichen, etwas sportlichen , gut abgestimmten serienwagen.


    das die blattfedern je nach beladung reagieren geht zu machen - lkw haben auch verschiedene federpakete die je nach einfederweg in aktion treten. soweit ich gehört habe sind wohl die original stoßdämpfer das größte übel. das man von der gewichtssache kein rallyefahrwerk 1 zu 1 kopieren und übernehmen kann ist klar. das man mit der dämpferhärte und federn probieren muss ist auch klar. aber so sachen wie fahrwerksgeometrie, sturz, nachlauf, ... sollten ja tauglich sein, oder sich aus erfahrungswerten ableiten lassen.


    ich möchte keinen extremumbau

    Ich hoffe das die Scheibenbremse eintragungsfähig ist. Damit wird sich wahrscheinlich Lochkreis und Felgen sowieso ändern. Breitere Querlenker oder gar nen 1.1 fallen aus. Weltmeister will ich danit ja auch nicht werden. Stoßdämpfer sind nicht eintragungspflichtig. die Blattfeder wird nicht auffallen ( und wird ja mit dem original Karosserieteil befestigt). Und der Aufwand muss auch irgendwie in Grenzen bleiben. Aber ich habe schon einige Anregungen bekommen und noch ist es nicht soweit.

    Wenn ich StVO konform fahren würde und originalfahrwerk haben wöllte, hätte ich den tread nicht eröffnet. Hier in der Schweiz gehört es zur normalität 200 + PS zu haben. Ich kann also sagen ich fahr Stino und lass mich belächeln - is nicht mein Ding. Auf den Pässen bin ich bei weitem nicht der langsamste, aber der Originaltrabi kommt halt Brems und Fahrwerksmäsig absolut an seine Grenze. Mit einem modifizierten RICHTIGEM sportfahrwerk würde ich die Sicherheit erhöhen, die Kurvengeschwindigkeit, später bremsen ( ggf Scheibenbremse) und mehr Spaß haben.


    Mein Trabi ist zum fahren und brauchen! Nicht zum schleichen, putzen, originalhalten oder sonstwas