Beiträge von Brian

    Hallo Wetterfrosch!


    Beim Befüllen muß beachtet werden, daß der Säurestand die Platten überdeckt, also daß die Platten nicht rausgucken. Als Faustregel gilt Pegelstand ca. 1cm über den Platten. Ansonsten Zelle für Zelle reinschütten und gut, die Säure vorsichtig hantieren, bei Hautkontakt sofort mit viel lauwarmen Wasser abwaschen. In der Firma hatten wir früher, als wir noch selbst gefüllt haben, einen Säureheber dafür, damit geht das ohne Kleckerei, im Notfall und bei der nötigen Vorsicht geht das aber auch mit nem Trichter.


    Nach dem Füllen braucht es eine Weile (früher sagte man ca. 1h) bis sie Ladung aufgebaut hat, wird auch warm dabei. Wie von Zoni schon beschrieben kann es dann nicht schaden, mit dem Ladegerät dann noch etwas nachzuhelfen.


    Viele Grüße,
    Brian :)

    Hallo Erik!


    zu 1:
    Wenn vorne an der Hupe 12V ankommen, Masseverbindung in Ordnung, sie jedoch nicht hupt, dann ist die Hupe selbst im Eimer, also austauschen.


    zu 2:
    Ferndiagnose schwierig, Kabel verfolgen/durchmessen, Kabelschuhe auch am hinten Lichtschalter kontrollieren.


    zu 3:
    Scheibenwischerschalter tauschen, Intervallelektronik ist im Schalter integriert und geht schonmal kaputt, hatte ich auch schon. Gibt meines Wissens zwei Ausführungen, je nach montierem Wischermotor, bei Montage der falschen Version funktioniert die Intervallschaltung nicht.


    zu 4:
    Wenn die Pumpe nicht anläuft, kann das ebenfalls am defekten Scheibenwischerschalter liegen. Einfach mal Kabelschuhe abziehen und "von Hand" 12V draufgeben. Wenn ich nicht irre, müßte Dein Auto den kleinen Wischwasserbehälter mit der bei Trabantwelt dargestellten Pumpe, jedoch als 12V haben (Abbildungen vergleichen). Diese Pumpe wird direkt in den Wischwassertank eingedreht, gibt es auch als 12V-Ausführung.


    Viele Grüße,
    Brian :)

    ...ich wurde ja schon durch erfahrene technisch wirklich immer-alles- wissende und auch- sonst-immer-bessere- (z. B. "Brian") un hinreichend belehrt, daß man sowas nicht sagen darf...


    Vermutlich fühlst Du Dich doch ganz schön von mir verfolgt, wenn es Dir deswegen vier Wochen später noch immer lauwarm am Hosenbein runterläuft. Wir waren in zwei Threads nicht einer Meinung, das kann passieren, komm endlich drüber weg und nutze Deine Zeit sinnvoller, als mir deswegen immer noch PN's zu schreiben.
    (Weil ich es gewagt hatte, vor Wochen in gleich zwei Threads anderer Meinung als Herr Reichert zu sein, empfange ich bis heute Beleidigungen und Beschimpfungen per [lexicon]PN[/lexicon] von ihm)


    Zum Thema des Threads: Solche Massenunfälle haben im Normalfall mehr als nur einen Schuldigen oder eine Ursache. Meistens sind es unglückliche Verkettungen mehrerer unglücklicher Faktoren. Wie bislang zu lesen ist, war wohl einer die tiefstehende Sonne. Tiefstehnde Sonne alleine gibts fast jeden Abend, erst die Kombination des richtigen Winkels zur pitschnassen und damit als Spiegel wirkenden Fahrbahn machen einen potentiellen Unfallauslöser daraus. Und dann reicht evtl. ein anosnten harmloser Auffahrunfall, ein kleiner Stau oder ähnliches um eine Kettenreaktion auszulösen.


    Und allen perfekten Autofahrern, die sofort den Sicherheitsabstands-Zeigefinger erheben, sei gesagt, daß in einer solchen Situation auch der vorgeschriebene Abstand im Worst-Case-Fall evtl. nichts nützt. Wenn der eigene Vordermann auf seinen Vordermann auffährt und damit aus Reisetempo innerhalb kürzester Zeit zum Stillstand kommt, dann kann man so heftig Bremsen wie man will und bekommt trotzdem nichtmal annähernd denselben Anhalteweg wie der Vordermann hin und rauscht hinten drauf. Der vorgeschriebene Sicherheitsabstand (ich habe mal 2-Sekunden-Abstand gelernt) reicht nur aus, wenn der Vordermann einen ähnlichen Anhalteweg hat wie man selbst, nicht wenn er auf ein stehendes Hindernis prallt. Ein ausreichender Abstand wäre in dieser Situation die Zeit, die das Fahrzeug braucht um aus Tempo 120 auf nasser Fahrbahn zum Stehen zu kommen + Schrecksekunde. Da kommt man locker auf min. 5 Sekunden. Würden an dieser starkbefahrenen Stelle der A2 alle Fahrzeuge mit 5 Sekunden Abstand fahren, so müßte die Autobahn dort ausgebaut sein wie der Santa Monica Freeway in L.A. (da gibts bis zu sieben Spuren), um den Verkehr aufnehmen zu können.


    Selber habe ich eine ähnliche Situation mal auf der A7 bei Friedland erlebt, dort geht die Autobahn über eine leichte Kuppe. Mittlere Spur, Verkehr rollt mit ca. 120/130, plötzlich rauscht mein Vordermann auf seinen stehenden Vordermann, der wegen der Kuppe zu spät zu sehen war. Ich hatte in der Situation das Glück, daß die linke Spur neben mir frei war und ich ausweichen konnte, ansonsten hätte ich meinen Volvo in dieser Situation geschrottet. Zum Stehen hätte ich den nicht mehr bekommen trotz ausreichenden Abstandes. Der Schreck hat tief gesessen.


    Viele Grüße,
    Brian :)

    In der [lexicon]DDR[/lexicon] war es üblich, Autos neu aufzubauen und so deren Leben zu verlängern. Dabei wurde dad Fahrzeug oftmals auf den "neusten Stand" gebracht, soweit Teile vorhanden. Auch machte man dabei vor kompletten Neubauten mit Hilfe von Ersatzkarosserien nicht halt. So daß es durchaus sein kann, daß an Deinem Auto wirklich nur noch einzelne Teile sowie die Indentität von dem Ursprungsauto stammen. Bei einer Ersatzkarosserie müßte ein "E" vor der Fahrgestellnummer stehen.


    Das mit der Waschanlage hört sich ein bißchen nach dem Häufchen Elend an, das im Februar hier in der Nähe zu verkaufen stand. Der Wagen stammt nicht zufällig aus Gieboldehausen bei Göttingen? Wenn ich mich recht erinnere war das auch ein 65er, hatte noch die originalen runden Stoßstangen, ne Marke Eigenbau Waschanlage und der Rest war Stand 80er Jahre, d.h. 12V, neues Instrumentenbrett, [lexicon]EBZA[/lexicon] usw. Und die Lüftungen an der C-Säule hatte er auch, also vermutlich auch Ersatzkarosse. War auch insgesamt recht verbastelt die Kiste, was sich - wie auch die runtergejuckelte Kupplung - nicht im Preis wiederspiegelte, also hab ich die Finger davongelassen.


    Viele Grüße,
    Brian :)

    Na sieht doch eigentlich ordentlich aus. Die Stoßstange und die Lampenträger hinten, sowie die Frontschürze und die Lampenringe vorne würde ich noch in Wagenfarbe lackieren, das sieht besser aus. Oder gleich das ganze Auto wieder im ursprünglichen grau lackieren. Diesen Blauton gab es ja so meines wissens nicht ab Werk. (Man korrigiere mich bitte, wenn diese Aussage falsch ist). Wer auch immer den blau lackiert hat, scheint sich leider nicht viel Arbeit beim Abkleben gemacht zu haben.
    Und natürlich muß da noch das Trabant-Schild ans Heck, das ist so wichtig wie der Stern beim Mercedes :)


    Wie sieht er denn rostmäßig aus? Besonders Seitenschweller, Türeinstiege und natürlich das Geweih (der Schweller, der unter der Strinwand quer von rechts nach links geht, an dem der Motorträgerrahmen hängt) sind zumeist die anfälligsten Stellen.


    Wenn die Substanz noch okay ist und Du den pfleglich behandelst, trocken unterstellst und schön wieder fertigmachst, dann haste in 5 Jahren zum frischen Führerschein einen tollen Youngtimer.


    Viele Grüße,
    Brian :winker:

    was, wenn er nicht alleine im Auto gewesen wäre?


    Das wäre ganz klar fahrlässige Tötung gewesen, keine Frage, und es hätte den Fall umso tragischer gemacht, wenn Unschuldige mit reingezogen worden wären.


    Keinesfalls billige ich hirnloses Rasen, im Gegenteil, aber trotz allem sprechen wir von einem toten Menschen, der bei seinem vermutlich ersten schwerwiegenden Fahrfehler eben nicht das Glück gehabt hat mit einem blauen Auge davongekommen zu sein. Und der Tote und dessen Angehörige hat wohl trotz allem besseres verdient als solche Sprüche wie die von Fritz.


    Den meisten wird es wohl so ergangen sein, daß man als Fahranfänger irgendwann durch Leichtsinn, fehlende Erfahrung und Fehleinschätzung, mal seinen ersten "Zwischenfall" im Straßenverkehr hatte. Und die meisten haben das Glück auszusteigen und sich über verbeultes Blech ärgern zu können. Diese Erfahrungen hat wohl jeder irgendwann gemacht.


    Ich für meinen Teil erinnere mich an meinen ersten "Zwischenfall" mit vier Wochen altem Führerschein und meinem 1977er Volvo 242 (mit gerademal 80.000km für 2700,-DM frisch geTÜVt von einem älteren Herrn übernommen), neben meinem damaligen 1975er Trabant mein ganzer Stolz. Dezember, regennasse schmale Landstraße, Temperatur um den Gefrierpunkt, Straße auf den Hinweg noch griffig und halt nur naß. 15min später auf dem Rückweg vor einer leichten Kurve wie gewohnt die Bremse bestiegen, Fahrbahn inzwischen überforen, alle vier Räder blockieren, erschrocken, falsch reagiert und und Auto rutscht geradeaus weiter auf nebenliegenden Acker. Zum Glück sind Volvos hart im Nehmen und es war nur die Plastewanne unterm Motor leicht eingedrückt. Den Wagen haben wir mit einem Seil und dem 740er meines Vaters vom Acker gezogen bekommen. Aber der Schreck saß tief und danach wird man dann umsichtiger.


    Mitleid? Null. ... Mein Mitleid gehört dem Baum...


    An Deiner Stelle würde ich mal darüber nachdenken, was Du da gerade für einen Unsinn verfaßt hast. Da ist ein junger Mensch ist gestorben!!!


    Fehler hat jeder von uns schonmal gemacht im Straßenverkehr, sei es aus Unaufmerksamkeit, Fehleinschätzung, oder vielleicht sogar Leichtsinn. Der Autofahrer, der behauptet, er habe im Straßenverkehr noch nie einen Fehler gemacht, dem glaube ich nicht. In den meisten Fällen gehen diese Fehler gut und dann hat man Glück gehabt. Dieser Fahranfänger hatte dieses Glück nicht und hat seinen Fehler mit dem Leben bezahlen müssen. Und so sehr er auch selber schuld gewesen sein mag, so bleibt es trotzdem ein Unglücksfall, bei dem jeder Kommentar in Richtung "Geschieht ihm recht" einfach nur der Gipfel der Geschmacklosigkeit ist.

    Ebenfalls hallo!


    Die elektronische Zündanlage wurde ab September 1985 verbaut, müßte Deiner also haben. Erkennst Du daran, daß neben den beiden Zündspulen an der Seitenwand das Steuergerät (schwarzer Plastekasten), vorhanden ist.


    Viele Grüße,
    Brian :)

    Hallo Whygee!


    Der Motor ist ein luftgekühlter Zweizylinder Zweitakter, im Normalfall mit 594ccm [lexicon]Hubraum[/lexicon] und 26PS. Höchstgeschwindigkeit ist mit 100km/h angegeben, in der Praxis erreicht man etwas mehr, ist aber Quälerei für den Motor. Angenehmes Überlandfahrt-Reisetempo sind ca. 80-90km/h, denn begnügt er sich auch mit 7L/100km. Die reine Motortechnik ist im Prinzup nicht komplizierter als die Deiner Schwalbe, halt nur und ein Zylinder mehr :) (Auweia, dafür bekomme ich Schläge). Und der Rest ist weitgehend "normale" PKW-Technik aus vergangenen Zeiten, im Gegensatz zu modernen Autos absolut beherrschbar und einfach zu reparieren, wenn man keine Angst hat sich mal die Finger schmutzig zu machen.


    Falls Du bei der Fahrschule oder so schonmal "moderne" Autos gefahren hast, mußt Du Dir über folgenes im Klaren sein: Egal welches Baujahr Dein Trabant hat, das technische Grundkonzept kam im Jahr 1958 auf den Markt. Es gab zwar zahlreiche Detailverbesserungen in Punkto Zuverlässigkeit und Sicherheit sowie eine Karosserieänderung, aber das Grundkonzept hat sich nie großartig verändert. D.h. ein Trabant fährt sich auch wie ein Auto aus dem Jahr 1958, also kein Bremskraftverstärker, keine Servolenkung, kein modernes [lexicon]Fahrwerk[/lexicon]. Aber dafür bekommt man ein praktisches, wendiges, robustes und umkompliziertes kleines Auto mit viel Charakter, das eigentlich genügsam und brav seine Kilometer abspult und wesentlich zuverlässiger ist als sein Ruf.


    Für große Menschen gab es meines Wissens Verlängerungen für die Sitzschienen, weiß aber nicht in wie weit die vom [lexicon]TÜV[/lexicon] zugelassen sind bzw. ob überhaupt.


    Das Buch "Pflegen, warten, reparieren" gibt Dir einen sehr guten Einblick in das, was Dich erwartet und ist für die kleinen Reparaturen des Alltags ideal. Für fortgeschrittene Schrauber empfiehlt sich das Buch "Wie helfe ich mir selbst", gibts gebraucht im großen Auktionshaus.


    Eine ausführliche Kaufberatung findest Du hier.


    Viele Grüße,
    Brian :)

    Die polemische Frage, ob ein Kat das verbrannte Öl zurückgewinnt ist schlichtweg unsachlich.


    Meine Annahme, daß der gelbe Kreis mit dem lachenden Gesicht drin, dem ein oder anderen den Hinweis auf einen Scherz gibt, war wohl falsch. Für Leute die alles bierernst nehmen und zum Lachen in den Keller gehen, damit's ja keiner mitbekommt, muß ich dann wohl beim nächsten Versuch einen Hinweistext dazu schreiben. :lach: (<== bitte beachten)


    Zitat

    Daß bei US-Import-Autos die Leistung mit Einbau eines europäischen Kat erheblich sinkt, hat andere Gründe...


    Ein Katalysator, der mit Hilfe eines im Abgasstrom erzeugten Hitzestaus über die dadurch erhitzte Oberfläche bestimmter Metalle chemische Reaktionen, (wie z.B. die von CO zu CO2), kostet also keinerlei Leistung? Die Energie, die für diese chemischen Reaktionen notwendig ist kommt nicht vom Motor? Das ist mir neu.
    Als Beweis dafür dient die Tatsache, daß die Amerikaner ein anderes Verfahren zur Bestimmung der Motorleistung haben, das jedoch früher niemand wußte und daher anderslautende Meßergebnisse auf europäische Nachrüstkats geschoben hat und diese Gerüchte sich bis heute halten? Sorry, aber das überzeugt mich nicht.


    Zitat

    Und, die Behauptung, mit dem Einbau des Kat´s würdest Du den "Originalzustand" des Fahrzeuges verändern, ist in meinen Augen der allergrößte unqualifizierte Unsinn, der je hier im Forum zu lesen stand!!!! :bäh:


    Ich finde es immer schade, wenn Leute nicht argumentieren können, ohne dabei unsachlich/beleidigend zu werden.
    Jedoch wollte ich mit meiner Sinnfrage nach einem 2Takt-Kat hier keinen Unfrieden vom Zaun brechen oder HB-Männchen-Effekte hervorrufen, von daher schmeiß ich ne Runde Baldrian... :2Kumpels: (<== bitte nochmals beachten)


    unqualifizierte Grüße,
    Brian :)

    Mal eine ganz dumme Frage:
    Was bringt es beim Trabant einen Kat nachzurüsten? Bei 594ccm kann es doch wohl nicht der Steuervorteil sein, zumal man ja ohnehin allenfalls U-Kat-Norm (was finanziell fast gar nix bringt) erreichen kann, oder irre ich mich?


    Ein Kat kostet Leistung und ist wieder ein teures Bauteil mehr am Auto, das kaputtgehen kann (ich erinnere mich mit Kopfschütteln daran, was ich bei meinem Volvo 240 damals für einen neuen Kat ausgeben mußte). Obendrein zerstört man beim Trabant damit den Originalzustand des Fahrzeugs.


    Und das umwelttechnische Problem, nämlich das Verbrennen von 1L Öl auf 50L Kraftstoff, löst ja auch der Kat nicht, oder gibt's inzwischen einen Kat mit Öl-Rückgewinnungssystem und Ablaßschraube? :lach:

    Das ist keine Wegfahrsperre, sondern das Lenkerschloss


    Hat der Verfasser des Themas sich ein bißchen in der Wortwahl vergriffen, aber ist doch jedem klar, was gemeint ist.


    Zitat

    und das darf nur einrasten, wenn der Schlüssel nicht im Zündschloss ist - alles andere ist lebensgefährlich.


    Um ein versehentliches Einrasten während der Fahrt zu verhindern, mußte man, wenn ich mich recht entsinne, den Schließzylinder samt Schlüssel reindrücken, um auf die Lenkradschloß-bzw. Parkstellung des Schlosses drehen zu können. Das war ein völlig anderes Schloß, als es die neueren Trabanten haben.


    Nachtrag:
    Habe interessenhalber weder Kosten noch Mühen (na gut waren hauptsächlich Mühen :) ) gescheut und mich mal mit einer Machete zu meinem im Garten vor sich hin rottenden 1975er Ersatzteilspender-Trabant durchgekämpft und es ausprobiert. So dah das alte Zündschloß aus:
    [Blockierte Grafik: http://56003415.dyndns.org/help/trabantzuend.jpg]


    Das Lenkradschloß rastet, wie schon gesagt, in der Parkstellung auch bei steckendem Schlüssel ein, als Schutz vor ungewolltem Einrasten kommt man nur bei reingedrücktem Schlüssel/Schließzylinder in die Parkstellung. Wie auf dem Photo zu sehen ist, läßt sich der Schlüssel auch schon vor der Parkstellung in der Aus-Stellung abziehen ohne daß das Lenkradschloß einrastet.


    Lt. meiner Literatur wurde das neue sog. "ECE-gerechte" Zündschloß ab Baujahr 1985 verbaut. Bei Fahrzeugen vor 1985 bleibt dem TÜVER also im Ernstfall nix anderes übrig als es hinzunehmen bzw. sich zu informieren. Viele Prüfer haben nämlich vom Trabbi nicht die leisete Ahnung. Letzteres würde ich dem Prüfer gegenüber allerdings diplomatischer Formulieren, es sei den die Plakette klebt schon. :lach:

    Es gab zwei verschiedene Zündschlösser je nach Baujahr. Irgendwann in den 80ern wurde das neue Zündschloß mit Anlaßwiederholsperre eingeführt, bei dem das Lenkradschloß einrastet, wenn man den Schlüssel abzieht, so wie man es von anderen Autos auch kennt. Mein alter 1975er Trabant hatte ein anderes Zündschloß und ich habe keinen Grund zur Annahme, daß das nicht original war: Da konnte man den Schlüssel ganz normal in 0-Stellung abziehen, ohne daß das Lenkradschloß einrastete. Darüber hinaus konnte man den Schlüssel von der 0-Stellung aus noch weiter zurück in die Parkstellung drehen, dann rastete das Lenkradschloß, auch wenn der Schlüssel noch steckte und das Parklicht ging an (unabhängig von der Blinkhebelstellung). Das war bei dem alten Schloß völlig normal und müßte daher auch vom [lexicon]TÜV[/lexicon] so anerkannt werden.

    Hallo Lukas!


    Viel Spaß mit Deinem Trabant. Habe selber meinen ersten im Jahr 1990 im Alter von 16 Jahren, also auch noch ohne Führerschein, bekommen und darauf das Fahren gelernt. Und ich hatte damals viel Spaß damit.


    Sofern der Motor neuer als Mitte 70er Jahre ist - wovon ich ausgehe - mußt Du ihn mit 1:50 Gemisch betanken, falls er länger gestanden hat auch ruhig ein wenig fetter.


    An Radios passen eigentlich alle alten RFT-Radios zum Fahrzeug, dabei drauf achten, ob Du 12V oder 6V Elektrik hast.


    Wegen Farben gibts irgendwo im Internet eine gute Übersicht nach Baujahren, den Link hat bestimmt jemand parat, ansonsten muß ich nochmal genauer wühlen :)


    Viele Grüße,
    Brian :)