Beiträge von FelixBRB

    Ich hatte neulich ein sehr leises feines Rasseln im Motorraum. Hab ewig gesucht bis ichs gefunden hab. Da war eine Unterlegscheibe zwischen Krümmer und Vorschalldämpfer. Also wirklich dazwischen auf einer der Schrauben die die beiden Teile verbinden. Da is ja bekanntlich noch viel Patz auf dem Gewinde und da hatse fröhlich vor sich hingepingelt. Naja, muss ich wohl irgendwann mal im Dunkeln gebastelt haben :grinsi: .


    Gruß, Felix

    Hallo,


    ich habe auf Basis der Diskusionen und Erfahrungsberichte hier im Forum auch mal dieses Kreem Rot (http://www.tanksiegel.de/) ausprobiert. Hier mal meine Erfahrungen zu dem Thema:



    Reinigen:


    Meine Tanks hatten nur ganz leichten Oberflächenrost, daher habe ich die Tanks nicht mit dem Zeug gereinigt, was auf dieser Seite angeboten wird (war mir zu teuer und nen Tauchsieder hab ich auch nicht). Ich habe ein Paket Spax (sehr scharfkantige Holzschrauben) eingeworfen und einen halben Tag geschüttelt. Außerdem hab ich die Tanks anschließend sehr peniebel mit Aceton ausgewaschen. Pro Tank habe ich ca. 1 Liter Aceton dazu benötigt. Also immer einen Schluck rein, durchspühlen und alles wieder raus. Dabei hat es sich bewährt, Aceton und sonstige Reste im Tank mit einem Stück Küchenrolle auszutupfen. Dazu kann man den Tank so drehen, dass alles in die Ecke neben der Tanköffnung fliesst (also über Kopf halten) und dann mit spitzen Fingern alles fein austupfen. Alternativ hat es sich ebenfalls bewährt ein Stück Küchenrolle an einem Stab so zu befestigen, dass man in alle Ecke kommt um dann alles auszutupfen.



    Versiegeln:


    Das Versiegeln hab ich genauso gemacht wie es auf dieser Seite in der Anleitung steht. Hat wunderbar geklappt. Da kann ich eigentlich nichts ergänzen, außer das ich nach dem ersten Ablassen des überschüssigen Tanksiegels immernoch zu viel drin hatte. Ich habe dann nach weiteren 15 Minuten nochmal Überschuss abgelassen. Aber das hat man eigentlich im Gefühl obs dadrin noch schwappert, oder nicht :grinsi: .



    Ergiebigkeit:


    Ich habe das Zeug hier bestellt: http://www.mototools.de/tankversiegelung-_6.html?&tx_ttproducts_pi1[backPID]=6&tx_ttproducts_pi1[product]=64&cHash=c7ca1f6e57 Geliefert wurde statt der angegebenen 600g Packung eine 720g Dose mit dazu ausreichender Menge an Verdünung. Ich wollte 2 Tanks damit bearbeiten und habe dies gleich direkt hintereinander gemacht, so dass ich den Überschuss von einem Tank beim 2. Tank verwenden konnte. Das hat wunderbar geklappt und die Menge Tanksiegel hat problemlos für 2 Tanks gereicht. Ein bisschen was war sogar noch übrig. Ich habe das ganze relativ dick aufgetragen, wenn man also etwas sparsamer damit umgeht ist ganz sicher noch ein kleiner Mopettank drin, aber das will ich nicht versprechen.



    Ergebnis:


    Ich habe 2 Tanks versiegelt und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Soweit man in die Tanks reinschauen kann, sieht man eine komplett dichte rote gummiartige Oberfläche. Ich konnte keine Risse oder offenen Stellen entdecken. Langzeiterfahrungen kann ich natürlich noch nicht posten, aber so macht alles erstmal einen sehr guten Eindruck. Jedoch will ich an dieser Stelle noch 2 Anmerkungen machen. Zum ersten habe ich meine Tanks vorher lackiert und dann versiegelt, um zu vermeiden, dass wieder Dreck in die Tanks kommt, wenn man Nassschleift. Das hat sich als weniger gut herausgestellt. Zum einen ist beim Öffnen der Tanks (um das überschüssige Siegel abzulassen) ein wenig Tanksiegel auf die Unterseite gespritzt. Das Zeug geht nichtmehr rauszupolieren und ich müsste dort eigentlich neu lackieren (aber is ja nur unten). Zum zweiten ist es eine sehr schlechte Idee einen lackierten Tank nochmal mit Aceton auszuwaschen bevor man ihn versiegelt. Nicht das ich mit dem Aceton gekleckert hätte, ich hab beim Ablassen der Acetonspühlung in einen Eimer nicht bedacht, dass das Aceton im Eimer verdampft und einen schönen matten Abdruck auf dem Tank hinterlässt :heul: . Da der erste Tank eh nur zum üben gedacht war, hab ich beim 2. Tank diese Fehler versucht zu vermeiden und dort ist auch nichts schief gegangen. Trotzdem würde ich mir überlegen die Tanks beim nächsten Mal nicht doch nach dem Versiegeln zu Lackieren.
    Zum Zweiten habe ich mir vor dem Versiegeln lange einen Kopf gemacht wie man die Tanks am besten wendet um eine gleichmäßige Oberfläche hinzubekommen. Das war ein Fehler :verwirrt: . Einen Tank hat meine Freundin einfach nach Gefühl gewendet und ich habe parrallel einen anderen Tank mit Strategie gewendet. Ich habe zum Beispiel immer versucht eine komplette Fläche gleichmäßig mit dem Siegel zu bedecken und dann den Tank spontan komplett umgedreht. Man hat dann immer gehört wie das Zeug schön abtropft. Was ich nicht bedacht habe, ist dass das Zeug relativ schnell zähflüssiger wird. Lange Rede, kurzer Sinn, der Tank den meine Freundin gewendet hat hat eine sehr schöne gleichmäßige Oberfläche, der den ich gewendet hab, hat viele kleine Huckel (wahrscheinlich die Stellen, wo das Zeug im halb festen Zustand runter oder drauf getropft ist). Trotzdem konnte ich keine Stelle finden, die nicht bedeckt war. Außerdem sind es wirklich nur sehr kleine Unebenheiten, somit ist das eigentlich auch nicht weiter tragisch.


    Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und würde das Zeug wieder verwenden.


    Gruß, Felix


    P.S.: Wenn ihr noch Fragen habt, oder mal ein paar Bilder sehen wollt, dann sagt einfach bescheid.

    Ölkohleablagerungen im Motor ist gut möglich. Der Motor ist alt und mehr oder weniger vom Schrottplatz ausgebaut. Lief dafür aber bisher wirklich richtig gut. Der Motor ist auch nur eine Übergangslösung, weil mein anderer Motor noch nicht fertig ist. Wäre halt trotzdem schön, wenn er bis Saisonende noch gut läuft und dannach noch regenerierungsfähig ist ;). Vielleicht nehm ich mal die Köpfe ab und reinige Köpfe, Kolben und Auslässe. Krümmer und Auspuffanlage sind bereits gereinigt. Hatte zwar nicht vor, den Motor nochmal vorher zu öffnen, aber eh er hops geht ...
    Das zu magere Gemisch macht mir da schon mehr Sorgen. Ich hatte bisher immer nur Sparvergaser und auch immer dieses Abrissklingeln. Werde mir wohl endlich mal einen HB Vergaser einbauen und schauen wie es damit aussieht. Selbst wenn die Sparvergaser im Grunde besser laufen, erscheint es mir doch sinnvoll, bei sollchen Problemen und mangels Einstellerfahrung am H 1-1 den älteren Vergasertyp zu probieren.


    Gruß, Felix

    Stimmt auch wieder. Ein bisschen zu fett stört mich persönlich nicht. Den Liter Mehrverbrauch nehm ich gern für ne längere Motorhaltbarkeit in Kauf. Aber wo wir grad bei dem Thema sind. Heute war ich nochmal kurz auf der Autobahn und da sind mir 2 Sachen nochmal sehr deutlich aufgefallen, die auch schon bei der langen Autobahnfahrt neulich leicht zu hören waren. Wenn man bei höheren Geschwindigkeiten (über 80) das Gas wegnimmt und der Freilauf greift, dann knallt es meistens mehrfach recht metallisch aus Richtung Motor. Ich hatte das auch schon bei meinem bisherigen Motoren. Die Frage ist nun, handelt es sich dabei um einen bedenklichen Motorzustand oder ist das was völlig normales und stört nicht weiter? Es hört sich jedenfalls nicht so an, als ob es besonders gesund wäre. Ist das möglicherweise das Abrissklingeln von dem hier manchmal gesprochen wird? Eine weitere Sache die mir bisher nur bei dem neuen alten Motor aufgefallen ist: Bei höheren Geschwindigkeiten knarzt der Motor unter Last (also beim Beschleunigen oder Bergauf) ziehmlich stark. Wenn ich einfach nur die Geschwindigkeit halte (selbst bei Tempo 100) oder eben generell unter 70 fahre, dann ist dieses Geräusch nicht vorhanden. Es klingt halt ebenfalls irgendwie nicht Gesund und bevor wieder was kaputt geht, wollt ich mal fragen was denn da so laut ist.
    Ich habe im Übrigen eine Trabitronic V mit Drosselklappensensor verbaut und alle Einstellungen, sowie den Zündzeitpunkt genauestens überprüft, da scheint meiner Meinung nach alles zu stimmen. Weil mir das Geräusch heute sehr unangenehm war, hab ich etwas Chooke gezogen (ca. 5mm) aber wirklich was gebracht hat es nicht.


    Gruß, Felix

    Oha, das is natürlich nen guter Rat. Den 0-Ring hab ich gesehen beim Ausbauen der Schraube, aber irgendwie nicht weiter beachtet. Werd mal im Keller schauen, da liegen noch ein paar halbe 1-1, vielleicht ist da irgendwo noch ein guter 0-Ring dran. Beim der nächsten Bestellung wird dann einer mitbestellt. Geht das mit dem Schraubensicherungslack solange provisorisch, oder is das ne scheiss Idee?


    Gruß, Felix

    Hallo,


    ich habe ein kleines Problem mit meinem Sparvergaser. Ich habe vor einer Woche das Standgas an der Umgemischschraube gut eingestellt und der Motor lief damit äußerst zufriedenstellend. Ich bin dann vor 2 Tagen ca. 650 km Autobahn gefahren und dannach hatte ich ein wahnsinnig geringes Standgas. Der Motor lief zwar eine Weile im Standgas, ging dann aber nach ner halben Minute Mangels Drehzahl einfach aus. Nach einer kurzen Kontrolle habe ich festgestellt, dass die Umgemischschraube sich von allein wieder komplett reingeschraubt hat. Ich hab sie dann am Gewinde mit etwas Schraubensicherungslack (einmal rundrum, damit es gleich gegen Nebenluft abdichtet) versehen und wieder eingeschraubt (ca. 2,5 Umdrehungen raus). Dannach hab ich mir noch die Kerzen angeschaut. Die sahen etwas dunkel aus. Also sie waren zwar schon braun, aber ich hab schonmal besserer gesehen. Der Motor läuft nun erstmal wieder einwandfrei. Aber meine Frage ist, ob das mit dem Schraubensicherungslack so eine gute Idee war, oder ob man da was anderes hätte tun sollen. Weiterhin, wollte ich fragen, ob die Ursache der etwas dunklen Kerzen vermutlich die Umgemischschraube war, oder ob ich noch nach was anderem suchen sollte. Zündzeitpunkt hab ich nochmal kontrolliert und die Zündfunken sind kräftig. Ansonsten läuft er sauber, ruhig und auch kraftvoll.


    Gruß, Felix

    Hallo,


    ich habe gerade in meiner Pappe einen neuen alten Motor verbaut und da kracht der Anlasser (lief vorher eigentlich problemlos) manchmal (nicht immer) beim Anlassen einfach furchtbar. Als ob man schaltet ohne zu Kuppeln. Ich mach dann immer schnell wieder aus und versuchs nochmal. Dann geht alles glatt. Is vielleicht bei jedem 10ten Startversuch würde ich mal so schätzen. Was kann das sein?


    Gruß, Felix

    Naja, bisschen über ne Stunde. Komme an dem Wochenende aus Brandenburg an der Havel. Hatte aber gedacht mal meinen Opa mitzunehmen. der is immer von den alten Autos so verzückt. Nur wenn dann alle schon wieder aufbrechen, lohnt sich das ja vielleicht nicht, weil nichtsmehr zu sehen ist. Also formulieren wir es mal so. Kriegt man erfahrungsgemäß am Sonntag noch was zu sehen auf der OMMMA und wann brechen die meisten da so auf?


    Gruß, Felix

    Würde dieses Jahr auch gern wieder zur OMMMA kommen, da es eine wirklich gute Veranstaltung ist. Leider kann ich aber erst am Sonntag kommen. Wie sind denn eure Erfahrungen damit? Lohnt sich der Sonntag noch. Wenn ja, wann sollte man am Sonntag da sein?


    Gruß, Felix

    Hmm, also ich hab jetzt mal die Radbolzen die ich im Keller rumliegen hab vermessen. Auf der Schachtel steht Wartburg, aber die Rändelung hat einen Durchmesser von 16,1 mm. Die Länge über alles ist bei den Bolzen 46,6mm. Das sind doch keine Wartburgradbolzen oder?


    Gruß, Felix

    muss die denn in verbingung mit der trabi-tronic zündung sein?

    Da die Einspritzanlage ja vermutlich eh schon ein eigenes Steuergerät mitbringen wird, wäre es doch eigentlich wirklich dämlich, wenn man Funktionalität der Kennfeldzündung nicht gleich darin integrieren würde. Somit kann man sicherlich eine Menge Synergien erhalten und die Mehrkosten für die Zündung fallen kaum noch ins Gewicht. Die Vorteile sollten da überwiegen. Aber das sind nur Mutmaßungen von mir. Das sollte Postkugel schon selber genauer erläutern *drängel* :grinsi: .

    Apropos:

    ... in deinem Newletter vom 7. Mai schriebst du:

    Zitat

    Weitere Informationen demnächst auch auf der Trabitronic-Homepage (www.trabitronic.de).

    Find ich sie nicht oder hast dus bis jetzt noch nicht geschafft da was neues zu schreiben? Mehr Infos zur MEZA würden mich und vermutlich auch viele andere brennend interessieren. Weiß ja, das alle immer viel um die Ohren haben, aber da es ja schon angekündigt wurde ...


    Gruß, Felix

    Oha, ich glaub ich hab noch ne Kiste mit Wartburgradbolzen. Wie sind denn die genauen Maße bei denen vom Trabant und Wartburg (Länge über alles wäre da ja interessant)? Dann könnte ich vielleicht rausfinden, ob ich wirklich welche vom Wartburg oder doch nur die originallangen vom Trabant rumliegen habe. Problem ist, dass ich leider nicht selbst messen kann, da meine Pappe momentan in ner anderen Stadt steht. Wäre für die Info sehr dankbar.


    Gruß, Felix