Beiträge von Jim Panse

    Kennste den Trick mit den Tellerfeder?

    Damit an der Hinterachse die vordere Bremsbacken nicht nach vorne kippen und gegen die Radbolzen stoßen, kann man wie bei der vordere Bremsen ein 8mm Loch bohren und hinten auch so ein Tellerfeder F39-13, 14, 15 & 20 einbauen.

    Die hintere Backen werden durch den Handbremshebel auf ihren Platz gehalten.

    Außerdem kann man nach der Montage das untere Teil der beide hintere Backen mit ein Schrauber so viel wie möglich zu sich rücken, als von der Ankerplatte weg, so daß sie -wenn sie schief sitzen- das wenigstens nicht in einer 'katastrophale Richtung' tun.

    Es ist 'ne winzige Unterschied, aber sie kann signifikant sein.

    Der größte Vorteil von WD40 ist, dass es leicht zu beschaffen ist. Als Kriechöl gibt es m.E. bessere Alternative.

    Zum Lösen ist da das niederländische IMAL (Ik Maak Alles Los; ich mache alles locker) und wenn auch die Schmier- bzw. Konservierungswirkung gefragt wird, nehme ich das französische TRANSYL. Nur bekommt man das Letztere hier nicht um jeder Ecke und in die über zwanzig Jahre dass ich es benütze, ist es den Franzosen noch immer nicht gelungen eine vernünftige Zerstäuber auf der Sprühdose zu machen. Handschuhe sind da empfohlen.

    Auf den Bilder F11 und F58 sehen die betreffende Teile auch ungleich aus.

    Die Hammermethode wird man auch nicht über den ganzen 'Einbolzweg' benützen können. Für eine ordentliche, gezielte und kräftige Hammerschlag fehlt eben den Arbeitsraum und spätestens wenn der Hammer das Falsche trifft, überlegt man sich ob es doch nicht irgendwie schlauer geht...


    PS: Meinst du mit den Anlaufscheiben die Myramidscheiben (F11-7) neben den Silentbuchsen?

    Einspruch! An der Lenksäule ist kein Kegelkernstift wie am Laufbolzen, sondern ein zylindrischer Kerbstift.

    Die Bestellnummer sind doch gleich? Im ET-bildkatalog: F15-25 und F61-31 (Auf den Bilder: F11-25 und F58-31)

    edit: ah, TVP50 war mir schon vor.


    Das Bodenblech hat's gut überstanden, Ich bin da mehr ums Auto herumgekrochen als daß wie ich wie 'ne Bestie gehauen habe. Nachdem der kleine Schraubstock zerbrach, habe ich eben den Großen von der Werkbank geschraubt, wie man auch im Flickralbum sieht.

    Und zum Trost: das Holzteil werde ich so nie wieder verwenden können... ;)

    @TVP50 Ich habe erst mal (brav nach WHIMS) versucht den Lenkstock über die Pedale locker zu bekommen, klappte aber nicht. (Plan war ja auch die Plastverkleidung durch ein eleganteres Überrohr (nr 6 & 7) zu ersetzen). Dann eben so. Und Spiel ist glücklicherweise keins. Auch meine letzte MSG Frontscheibe ist ganz geblieben. :)


    Metallische Ausbildung habe ich in der Tat keins, nur Bauernverstand. Als ich neulich einem Sachverständiger eine kleine Schweißarbeit anbot, bekam ich eine kurze Lektion Spannungskorrosion wobei ferritische und autenitische Metalle eine Rolle spielten. Ich musste dabei doch eher an alt-testamentarische Völker denken...

    Die Stifte die ich bei T-Welt nachbestellt hatte (und auch die ältere Exemplare die ich vorher übersehen habe) waren nicht gerade konisch. Das Ganze 'rein und 'raus zu kriegen hat in meinem Fall (88er) richtig Mühe (und ein Schraubstock) gekostet, wo ein Kumpel stellte das meist das Problem ist, dass die Verbindung zu locker sei, und die Bolzen sogar spontan rausfallen können! Das kam mir doch etwas unglaubwürdig vor.

    Möglich ist nicht der Bolzen konisch, aber sind die Löcher unterschiedlich groß. Also nachmessen.

    Falls du mit einem Hammer herangehst: Das Holz soll ± 55 cm Lang sein und umwickle die Rückseite des Hammers mit etwas dass die Frontscheibe schont. 8)

    Als Kind war das wunderbar veranlagt: Mutti kochte, ich aß es alle und als ich dann das Kinderprogramm guckte, spülte Vati das Geschirr.


    Gemeinsames Hobby nicht gerade, aber auf ein gegenseitiges Interesse können wir uns schon freuen. Es ist sehr wohl möglich das mein Besitz einer Nähmaschine damals Teil meiner Reiz war...

    Unser Westblech (aus 'm fernen Osten) brauchte mal neue Reifen. Dazu zur Garage am Ende der Straße. Anscheinend war dort die Mittagspause halbwegs der Montage, denn daheim bemerkte ich das die Radmutter und Radkappen in falscher Folge montiert waren -ein kleines Wunder das ich da nichts verloren bin- und auch war nicht alles ordentlich angezogen. Die einfachste Lösung war eben selber mal den Hand anlegen, und da fiel mir ein das die Frau noch nie ein Rad gewechselt hat.

    Ich habe da die Arme am Computer überfallen, gefragt ob sie Kleider trug in den sie auch Auto führe und zur Pannenhilfe hinaus verlockt. Und so hat sie herausgefunden wie die Japaner dieser komischen Wagenheber gedacht hätten, und wir was da sonst noch an Hilfreiches fehlt: Werkstatthandschuhe, ein Brett falls weiche Boden, Mülltute zum hinknien und Lappen.


    Und wenn sie sich im Garten treibt, leiste ich ihr Assistenz damit ich die Gartenabfälle etwas kräftiger bündele.

    Ein krankes Kind und 'ne schwangere Frau laufen im Man Cave doch nicht im Wege? :saint:


    Zum Vergleich: die Wettervorhersage zwingt meine Allerliebste heute zur Gartenarbeit und sie muß dabei ständig die Garage (wo auch die Gartenutensilien stehen) ein und aus. Der einzige andere Weg von Hinten nach Vorne geht durch die Küche...

    Das sind keine Momente um gleichzeitig an Radlagerinnereien zu arbeiten, schon gar nicht weil es meine Motoren usw sind die die raumfressende mobile Regale so schwer zu verschieben machen.

    Nein, ich habe problemlos 20l gebrauchte Reinigungsflüssigkeit im Werstoffhof abgegeben. Im Osten ist es kostenlos und im Westen kosten es 1€ pro angefangenen Liter...

    So steht hier jedem Monat ein Kleinlaster für KCA (Kleine Chemie Abfälle) auf dem Dorfplatz. Da überreiche ich den Typ ganz vorsichtig, und mit der Mitteilung was es ist, eine Flasche altes Bremsöl und er schmeißt es von vorn, wo er zufällig steht, in irgendeinen offenen Faß hinten im Laderaum.

    Kostenlos, und gleichzeitig unbezahlbar...

    Es ist nicht nur die Blechdicke. In den neunziger Jahren habe ich öfters gehört, daß das Blech aus Mitte siebziger Jahren 'Russenblech' genannt wurde, das konnte man kaum schweißen, da man leicht ein Loch herein brannte.

    Da ich von Schweißen nur weiß dass man nicht ohne Brille in die Flamme schauen soll, bin ich gespannt ob jemand das als Dichtung oder als Wahrheit deuten kann/will.