2mm ist ein Bißchen.
Beiträge von Jim Panse
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Waren die Kolben aus Molybdändisulfid?
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Jami75 Ich nehme an, dieser Rand ragt mehr aus als bei einer neue Welle:
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Die KW ist also auch regenerierreif?
Woran siehst du dann daß sie aufgedornt ist?
Ich habe noch eine DDR-regenerierte Welle liegen. Die kann ja auch noch 'rein.
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In der Folge: Entfettungswanne, Sodastrahlen, Ultraschall mit R33.
Die Kurbelwelle natürlich nur Entfettungswanne.
Nachher ließen alle Lager sich leicht drehen, die Kolbenringabdichtung an der Riemenscheibe hat sich etwas länger gewehrt und brauchte dazu jedoch schon mehr Zeit.
Die Mitnehmerstiften sind etwas eingelaufen.
In der obere Gehäusehälfte, Zylinder 1, steckt jedoch ein komischer Fremdkörper, als wäre ein Stück Eisen ins Aluminium gedrungen. Ich kann mal sehen ob sich das raus dremeln o.ä. läßt. Lieber dort eine Delle, als daß ein 2 bis 3 mm großes Stück brauniertes Metall sich selbstständig macht.
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Was da die Ursache ist, werden wir später herausfinden. Der erste Schritt ist schon gemacht.
Gehäuse vom 60-153058 ist mit sanfte Gegenstande sauber gekratzt und ist fertig für Transport.
Donnerstag ist Schlosserkurs, und da sind ein riesige Entfettungswanne und ein 60L Ultraschallbad vorhanden. Jim Plansche.
Badeente nicht vergessen!
Die Kurbelwelle besser nur in der Entfettungswanne, nehme ich an?
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Was bei meinem P60-Motor die genaue Ursache ist, werde ich herausfinden können, wenn der Motor rausgelöffelt ist. Das hat heute noch nicht geklappt, das Getriebe muß erst weiter zur Seite.
Irgendwie geht das jedes Mal mühsamer, ich werd' wohl alt.
Triumph!
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Also, wenn der letzte Vorbesitzer vom 60-153058 aus April '65 damit Addinol 1:40 gefahren ist, dann nicht lange...
Die Markierung vom KW-betrieb:
Saßen die eigentlich richtig herum? Aus einem anderen Motor saßen die genau anders herum (oder ich habe die verwechselt).
Natürlich gibt es auch ein Kurzfilm: 38 Sekunden: https://flic.kr/p/2pLXxFr
So, sag mal was kluges.
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Klar: Schrubben mit Imi und Ofenreiniger...
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Abgerundete Schraubendreher und Spachtelmesser können gute Freunde sein, und bei ausgebauter Heckklappe kommt man damit gut heran. Wenn du eh strahlen und neu lackieren willst, sind Lackkratzer nicht das große Problem.
Warmes Gummi ist geschmeidiger und warmes Glas elastischer. Also nicht dran arbeiten wenn der Raureif drauf ist.
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Was bei meinem P60-Motor die genaue Ursache ist, werde ich herausfinden können, wenn der Motor rausgelöffelt ist. Das hat heute noch nicht geklappt, das Getriebe muß erst weiter zur Seite.
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Du weißt aber schon was Hubzapfen sind?
Gerade mal gegooglet. Und man lernt nie aus. Der Hubzapfen ist der Bolzen durch das untere Pleuelauge.
Ich habe immer gedacht, es ist der Andeutung dieser zwei kleine Nippel/Stifte, die den Drehschieber fort schieben. Denn die sind gemeint.
Ich würde da nicht wirklich einen Gedanken an Weiterbetrieb verschwenden.
Wenn du das sagst. Ich hatte gehofft, dieses Teil kann mich durch den Sommer helfen bis ein richtiger Motor fertig ist.
Aber wie schon gesagt: die DS-Flächen sind schön glatt. Das ladet ein, wenigstens das Gehäuse eine Chance zu geben. Zumal die Motornummer halbwegs stimmt.
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Sehen nicht, aber fühlen?
Die Drehschieber lassen sich in der Drehrichtung vielleicht ein halben Millimeter verschieben.
Wie schlimm darf das sein?
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Eis sammelt sich dort gerne jede Menge Staub und Dreck an, die den Verschleiß fördern. Und das ziemlich dünne Blech um den Rollen kann verförmt sein.
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Und es gibt neues! Die 60-153058 aus ± April 1965. Der Vorbesitzer (ein Aluschweißer) soll Addinol 1:40 damit gefahren sein. Während der Pandemie für lustige €125,- ergattert, dann erst mal mit ein Rest Kalteis gestrahlt, damit man das Teil ohne Blasphemie anfassen könnte... Schluck extra Öl rein und so dann und wann von Hand mal durchgedreht. Jetzt ist der Moment um das Innenleben zu inspizieren.
Zylinder 2 wollte sich nur mit Kriechöl vom Kolben lösen lassen.
Die Drehschieberflächen fühlen sich recht glatt an, Es sind zZ. die glattesten in meiner Scheune.
Sofern ich es ohne das Gehäuse zu öffnen sehen kann, sind auch die Hubzapfen noch gut und die Löcher in den Schieber nicht ausgeleiert.
Die Kolben sind 'ne andere Geschichte.
Der originale Kolben 1 hat deutlich mal geklemmt.
Ich hatte noch ein akzeptabler Satz in der gleiche Größe aus 10/'82. Ein einfacher Wahl, wären da nicht die Nadellager....
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Nur einseitig? Und paßt das zu kreischende Haryplegeräusche und Zündaussetzer, endend in einem Festläufer?
Ich bin jetzt dabei den Reservemotor teilweise* auseinander zu nehmen. Damit ich halbwegs weiß, was ich da habe. Ding war ja urst billig. Die DS-flächen sind super, die Kolben dagegen sind mal überhitzt gewesen.
*Bis zur Kolben abnehmen und dann mal reinschauen/hören.
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Genau das war auch mein Kerzenbild, etwa 10 Km vor dem aus.