Beiträge von icke WES

Dett war uff jeden Fall großer Blödsinn, watt Genosse Erich da ins Auto einbauen ließ. Der Sprittverbrauch wurde dadurch nicht gesenkt und die passive Sicherheit sogar noch verschlechtert. Daher hab ick den Geber ausgebaut und mein Mäusekino somit stillgelegt. Es wird demnächst durch ein anderes Anzeigegerät ersetzt.

Ick kenn mich beim 1.1er nicht so aus.
Ist der Unterschied weischen den Heckleuchten nur im demontierten Zustand sichtbar oder auch nach dem Einbau?
Wenn ersteres zutrifft, verstehe ick die Uffregung nicht so ganz.
Aber klärt doch ma' 'nen armen 601-Piloten uff.

Ick meinte die Schlösser. Dass der Griff der gleiche ist, das sieht man ja.
Mich interessiert, ob man das komplette Schloss des Trabant gegen das eines Multicar aktuellen Baujahres austauschen kann. Die Schlösser machen nämlich den Eindruck, dass sie so funktionieren wie die an West-PKW's und man diese mit Zentralverriegelung ausstatten kann.
Oder lieg ick mit meiner Annahme hier falsch?

Hallo Zusammen!

Sind die Türschlösser des Multicar (Baujahre bis 1989 - '90) identisch mit denen des Trabant?
Wenn ja, wurden im Multicar die Türen im Schlossbereich seit dem enorm verändert oder haben die nur ein modernes Schlss bekommen?
Ist das Türschloss der aktuellen Multicar-Modelle auch im Trabant einzubauen?
Und wer kennt Ersatzteilhändler für Multicar-Ersatzteile?

Gruß icke WES

Ist die Anlage auch für andere Fahrzeuge (z.B. DKW/IFA F8, P50, Lloyd etc.) Lieferbar?
Wird die noch hergestellt?

Was hast Du bei der Bestellung der Adapterplatten angegeben? Weiß der Lieferamt was für Bremsen Du hast? Möglicherweise wurden die falschen Adapterplatten geliefert, wenn das so ist, dann musst Du sie umtauschen.

gromit!
:smilysex: Berichte bitte über Deine Erfahrungen mit dem G-Punkt!!! :smilysex:

Im Ernst: CD-MP3-Radios werden hauptsächlich in aufgemotzte tiefergelegte Kompaktwagen eingebaut, mit denen man nicht mal mehr ohne Angst um den Spoiler :fatal: eine Spielstraße mit künstlichen Bodenwellen befahren kann. Und die sind sportlich, das heißt härter als der Trabi gefedert.
Im Übrigen fährt mein Trabant angenehmer über Straßenschäden als der Astronautenkombi von Opel.

Noch mal die Frage, was willst Du mit dem Radio anstellen?
Willst Du durch tiefe Schlaglöcher heizen und dabei noch störungsfrei gute Musik von CD oder MP3 hören? dann kannst Du wohl alle geräte vergessen.
Für den normalen Gebrauch sollten die heutigen Geräte jedoch zu gebrauchen sein. Moderne Auto's, in die sollche Geräte meißt eingebaut werden (tiefer gelegter Golf etc.) sind ja auch nicht weicher gefedert.
Wenn Du ganz sicher gehen willst, dass die Musik aus der Konserve nicht springt, dann musst Du Dir 'n Gerät mit Cassettenlaufwerk kaufen. Und die kriegst Du neu schon für unter 30 €uro.

Mit seinen 85 Jahren kann der gute Mann doch noch ganz fitt sein.
Ist dein Auto fahrbereit, dann biete ihm an, ihn mit seinem einstigen Auto zu besuchen. Der freut sich bestimmt und du erfährst nebenbei seine ganze Lebensgeschichte. Wäre doch ein interessanter Nachmittag oder?

Ick gehe davon aus, dass die Eintragungen im Fahrzeugbrief dem Original-, also dem DDR-Fahrzeugbrief entnommen wurden. Dann hast Du doch den Namen des Erstbesitzers. Krieg über's Telefonbuch seine Adresse raus und ruf ihn an.
Aber ick glaube, Der Wagen wurde tatsächlich am 9.11.64 mit Nummernschildern versorgt und auf die Straßen der DDR losgelassen. Die 1965 auf dem Typschild bezieht sich wahrscheinlich auf das Modelljahr. Ab Modellwechsel in den Sommermonaten beginnt bei den meißten Autoherstellern das neue Modelljahr. das eilt dem Kalenderjahr um 4 bis 6 Monate voraus. Vieleicht war das in der DDR genau so.

Nowi25!
Wenn Du bei Dir Rollgurte eingebaut hast, brauchst Du die alten nanicht mehr. Oder???
Icke wäre an den alten Gurten brennend interessiert. Meld' Dich doch mal.

Zum Thema möchte hat Ing. Rudalf Sander in dem DDR-Magazin "Motor-Jahr 78" einen Aufsatz geschrieben, der sich auf die Leistungssteigerung von Motorrad-Motoren bezieht. Ick denke jedoch, dass dieser Beitrag auf den Trabant genauso zutrifft.

Zitat:
Frisurentrick
Serienmaschinen sind in ihrer Konzeption ausgelegt auf eine hohe Grenznutzungsdauer bei gleichzeitiger Optimierung zwischen Leistung und Wirtschaftlichkeit. (...)
Zitat Ende

(nachzulesen im Buch "Motorräder aus der DDR", Schrader Verlag)

Steht da das Firmenlogo des Herstellers dran?
Was für ein Prüfzeichen hat dieser Scheinwerfer?
Hat der Scheinwerfer 'ne Lampenfassung für's Standlicht?

Wenn Du diese Fragen beantworten kannst, sind wir vieleicht schlauer.
Mir wurde von einer MZ-Werkstatt so einer oder so'n ähnlicher mal als Ersatzteil für meinen Trabant verkauft. Als ick beim Einbau jedoch merkte, die Standlichtbirne nicht rein passt, hab ick ihn wieder zurückgebracht und passende eines belgischen Herstellers bekommen. Seit dem hab ick H4-Scheinwerfer mit gewölbter Streuscheibe.

Wer aber extrem PS-schwache Motoren tunt, wird das Mehr an Leistung aber im Alltag auch abfordern. Und das geht dann auf jeden Fall zu Lasten der Lebensdauer.
Es geht schließlich um die Leistungssteigerung eines 26 PS Trabanten mit einer werkseitigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und nicht um einen Porsche, dessen originale Leistung man im Alltag sowieso nicht ausfahren kann.

Von Motortuning halte icke persönlich gar nichts, da dadurch die Lebensdauer der Maschine erheblich herabgesetzt wird. Dieser Aspekt sollte in Deiner Arbeit unbedingt mit erwähnt werden.

Bezüglich Vergaser: Frag erst ma' den TÜV bzw die DEKRA, ob dann nicht die Betriebserlaubnis erlischt. Ick gehe davon aus, dass ab Fahrgestellnummer sowieso nur noch der Sparvergaser lt. Betriebserlaubnis erlaubt ist.

Normalerweise stet's auf dem Glas. Oder glaubst Du, die KFZ-Prüfer im In-und Ausland wollen jede einzelne Lampe nach 'nem Prüfzeichen absuchen?

@anremueller!
Wieso ist er unansehnlich geworden? Vergilbt bzw.verschmutzt oder zerrissen?
Ist der originale Dachhimmel vergilbt bzw. dreckig geworden, dann streich ihn mit Latexfarbe an. Die dürfte elastisch genug sein und ist später auch abwaschbar. (ggf. mehrere Schichten auftragen)

Viel Erfolg!

Ick hatte mit Polen-Spritt noch nie Probleme. Auch nicht mit 'm "Mixol-S-Öl". Sowohl mei Trabi als auch meine S 51 haben die Suppe bestens verdaut. Mit der S 51 bin ick mit polnischem Öl-Benzin-Gemisch von Slubice bis ins Alt-Bundesgebiet geknattert.

Marcel!
Hast Du noch etwas von dem polnischen Benzin? Dann halt doch mal die Nase drann, ob's auch wirklich Benzin ist (Und nicht etwa Diesel?). Wenn ja, dann hast Du sicher das Öl vergessen. Für was für 'n Auto war der Sprit denn ursprünglich gekauft worden?

Ick hab' jetzt 'ne Antwort von der Dekra bekommen. :dreher1:
Die lautet wie folgt:
Gerne antworten wir Ihnen:

Lichttechnische Einrichtungen (also Scheinwerfer, Leuchten, Glühlampen, ..)
sind gemäß §22a StVZO bauartgenehmigungspflichtig.

Solange sie genehmigte Teile verwenden (erkennbar am Genehmigungszeichen
auf dem Bauteil, in der Regel "E" oder "e" im Kreis bzw. Rechteck oder
Wellenlinie mit folgender Genehmigungsnummer) ist dies zulässig. Anbaumaße
und -Vorschriften müssen dabei beachtet werden.

Und die Anbauvorschriften sind hier das Problem. Sie erhalten nicht nur zwei
zusätzliche Schlussleuchten und Bremsleuchten, sondern auch noch 2 zusätzliche
Rückstrahler, welche nicht zulässig sind.

Zu den zusätzlichen Bremsleuchten ist nach §53 Abs. (2) folgendes anzumerken:

"Mehrspurige Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger dürfen mit zwei zusätzlichen, höher
als 1 000 mm über der Fahrbahn liegenden, innen oder außen am Fahrzeug fest
angebrachten Bremsleuchten ausgerüstet sein, die ... auch höher als 1 500 mm
über der Fahrbahn angebracht sein dürfen. Sie müssen so weit wie möglich
voneinander entfernt angebracht sein."

Die Anbauvorschriften / Maße und eine gute Übersicht über den
Anbau von Lichttechnischen Einrichtungen im allgemeinen
finden Sie in der Broschüre "Lichttechnik", die Sie über folgenden
Link runterladen können:
http://www.dekra.de/dekra/show.php3?id=434&nodeid=434&_language=de

bzw.

http://www.dekra.de/live/medie…chttechn3f715e22778a3.pdf

Mit freundlichen Grüßen

DEKRA Automobil GmbH
AP7 Betriebsmittel und Infosysteme
(Zitat Ende)