Beiträge von Tim

    Bei schönstem Wetter am Trabant (nicht meiner) arbeiten. Bremse, Service, Konservierungskur.

    87er deluxe mit wenig Kilometer. (auf den SS ist nach alter Manier....Elaskon)



    Auto mit Dot 4 stehenlassen.......

    Alle 6 sehen so aus....



    Rührte sich nichts mehr.....


    Nachher 1. Ausfahrt mit dem Kübel......Saison geht los...

    Ich nehme die Aussage mit den Kolben des 2-Kreis HBZ zurück.


    Ein Renak, bezogen vor etwa 1-2 Jahren (nicht von mir) von IFA Service&Pannenhilfe aus Neuruppin.


    Original:



    Regeneriert:



    Was da jetzt für Manschetten drauf sind.... :schulterzuck:


    Könnte noch von Mallin gewesen sein. Innen

    sah es nicht so schön aus.



    Viel Schmutz und (neue?) Rostpartikel.


    Mit Saubermachen war dann soweit alles ok.

    Es gibt also Übermasskolben, woher auch immer.


    Da ich nicht alles sehen kann, ist das ein 28 HB 2-7 oder 2-8. Mit einer neueren Ausführung LGS vom 2-9.


    Und der wurde in jüngerer Zeit schonmal von jemand gemacht. Sieht man am roten Siegellack. Wie gut.... :schulterzuck:


    An deiner Stelle würde ich es lassen. Ohne gebogenen Schraubenschlüssel und/oder mit Fingerverbiegen kommst du sowieso nicht vernünftig an die zwei Muttern die den Vergaser halten.


    Wenn du den Benzinschlauch da ab hast und nun eine Gefäß drunter stellst und den Benzinhahn aufdrehst, kommt da überhaupt Benzin raus?

    Mit dem alten Vergaser läuft der Trabi eigentlich immer.


    Das der ADAC Mensch das nicht weiter prüfen kann, spricht dafür wie fähig er ist....nämlich garnicht.

    Ruf doch mal an und frag ob sie dir einen schicken könnten der etwas Ahnung von älteten Autos ohne OBD hat.

    Du bist doch Mitglied und zahlst Beitrag. Und ein Trabi mit voller Batterie und Benzin im Tank, sowie Funken an den Kerzen, sollte ein halbwegs begabter KFZler ans laufen bekommen.

    Grundsätzlich kommt da nichts ran, weil es nicht nötig ist. Schaden kann es aber nicht einen dünnen Fettfilm aufzutragen.

    Das Teil sitzt da nach dem Anziehen der Mutter fest drin und kann nicht weg/sich bewegen.

    Insofern benötigt es keine Schmierung.

    Um es später wieder leicht zu demontieren und etwas gegen Korrosion zu schützen kann ein Fettauftrag helfen.

    Wenn dann aber nur sparsam und mit einem Fett ala Mike Sanders, das eher sehr fest ist. Zumindest im hinteren Bereich auf der Schrägen, da es sonst nur weggeschleudert wird.

    Auf der Verzahnung selber kann es normales sein.

    Wer weiß was der für eine wahre Geschichte hat.....

    84er deluxe sind schon seltener...und die 21km kann man glatt glauben wenn man den nahezu jungfreulichen Unterboden sieht.


    Komplettieren, konservieren, wenig fahren..... :thumbup:

    Und natürlich versuchen ob die "Bemalung" abgeht.

    Leider das Übliche. Wenn die Dinger halbwegs regelmäßig gefahren/getreten wurden, dann kann man oft nochwas machen. Aber wenn die rostig aus einer Teilekiste kommen, zich Jahre abgelagert, ist die Schrottquote inzwischen fast 100%. ;(

    Im Normalbetrieb sollten die Lager ausreichend fest sein.

    Aber die Motore haben Toleranzen. Nicht jeder ist gleich.

    Ab Werk wurden keine Lager eingeklebt. Das Unterteil vom Motor wurde über eine Lackrolle gezogen und dann aufgesetzt.


    Manche mache heute zur Sicherheit bei der Überholung auch etwas an die Lager und den Mittelring. Dabei nimmt jeder auch wieder was anders. Der Eine Gehäusedichtmasse, der Andere Lack oder Flächendichtmasse.


    Es kann vorkommen, gerade bei mehrfach gebrauchten Motorgehäusen, das Lager das Gehäuse "auswaschen". Heißt ein lockeres Lager vibriert so lange bis es dabei Material abträgt bis das Lager im Sitz klappert.


    Das kann natürlich durch ein "eingeklebtes" Lager von vornherein minimiert/ausgeschlossen werden.


    Letztendlich macht man mit Einkleben nichts verkehrt, wenn es so gemacht wird das nicht alles vorbeigedrückt und zugekleistert wird.

    Der Kleber (welcher auch immer) soll/muss sehr sparsam verwendet werden.

    Motornummer und Getriebekennung passen zu Ende 1989. Vergaser 28 HB4-1 wurde nur bis Anfang 1984 verbaut, passt also nicht.

    Ob du den drin behälst, entscheidest du am Ende. Ich würde den rausschmeißen und entweder wenns original werden soll gegen einen 28 H1-1 ersetzen, oder wenn dann einen früheren als den 4-1.

    Man kann den 4-1 auch zum 3-1 machen, indem man das Knie vorne gegen eins ohne Ventil tauscht und den Schlauchanschluss am Stutzen hinten blind macht.

    An dieser Frage scheiden sich die Geister. Wie mit dem Öl. Es gibt Stimmen die finden Luftverwirbelung im Ansaugtrakt gut, andere lehnen das ab und meinen das ein sauberer, glatter Luftstrom besser ist.


    Das ist eine Frage die wir hier nicht klären werden können. Am besten im großen weiten Netz nach Kommentaren dazu suchen und dann eine eigene Meinung bilden...oder auch nicht.

    Warum gibt es eigentlich keine Übermaß DK?

    Das ist recht einfach. Der H1-1 wurde erst Januar 1989 ins Regenerierungsprogramm aufgenommen.


    Einige davon die so überarbeitet wurden hab ich in den Händen gehabt.

    Diese hatten keine Übermaß-DK. Vermutlich weil die einfach noch keine brauchten.

    Bei den HB`s waren Übermaß-DK auch unüblich bzw. nicht erforderlich.


    Ja und dann kam die Wende und die offizielle Vergaserregenerierung war vorbei.

    Und endete bei dem was man heute findet, also die oft zweifelhaften, halbgaren Vergaser die als regeneriert deklariert werden.


    Wäre das im Stil der DDR weitergegangen, dann wäre wohl die Übermaß-DK für H1-1 ein Ersatzteil geworden, weil man das mit den Einarbeitungen erkannt hätte und darauf reagiert worden wäre um Gehäuse zu "retten".


    Ich hab H1-1 mal aufgebohrt und ein paar Zehntel kann man da schon rausnehmen ohne das es einen Einfluss haben dürfte.


    Ich hab die eingearbeiteten Gehäuse nicht weggeschmissen, denn die größere DK ist der nächste logische Schritt. Nur für mich noch nicht heute und morgen.

    Wenn ich mal in Rente bin und die guten Gehäuse alle sind........

    Man sieht das leider öfter mit den unterschiedlichen Felgen. Manchen ist das wohl einfach egal. :schulterzuck:


    Oder es kommen noch große Radkappen rauf dann siehts auch keiner.


    Bei den Winterreifen meines 89er sind auch unterschiedliche und dank Radkappen sieht es keiner. Die hab ich halt mal so bekommen und nur wegen der Optik die keiner sieht hab ich die Felge nicht getauscht.


    Nein, das ist quasi der Durchdruck des Körnerpunkt und der ist mal sichtbar mal nicht, je nach dem wie doll gekörnt wurde und ob schonmal jemand die DK poliert hat, dann ist der kleine Rand auch weg.


    Mach mal die DK auf und schau gegenüber. ;)

    Ich hoffe man erkennt es.....



    Dafür das man das nicht vertauscht, ist immer ein kleiner Körnerpunkt auf der DK. Eingebaut und in Stellung DK-zu darf man den nicht sehen.



    Da man den bei dir nicht sieht Matze ist sie wohl doch vermutlich richtig rum aber schlecht ausgerichtet.

    Ist die Drosselklappe richtig rum drin? Der Rand ist schräg. Wenn die verkehrt rum drin ist, sieht es in etwa so aus wie bei dir.

    Wenn die DK zu ist, dann ist der Spalt nahezu Null.



    Fühlerlehre ist ungeeignet. Lichtspalt reicht. Zu ist zu, da sollte nichts durchgehen/scheinen.