Beiträge von Tim

    Ich höre da nichts, aber es kann nach der Beschreibung nur Lastklingeln sein.

    Echt nichts?

    Wenn ich das Ohr dicht ranhalte, dann hört sich das wie ein zerschossenes Mittellager an.


    Wie einfaches Klingeln hört sich das nicht an.


    Dreh mal die Kerzen raus und dreh ganz langsam von Hand am Lüfterrad den Motor durch und höre ob es dabei ein klackern gibt als wenn kleine Kugeln aneinanderschlagen.

    Die Schalen ergeben zusammen einen zu großen Durchmesser. Also an den Enden sanft bearbeitet wird der Durchmesser enger.

    Und ja, mit dem Draht geht auch im eingebauten Zustand...schrieb ich nicht, weil mir deine Fähigkeiten nicht bekannt sind.....aber du hast es verstanden 👍

    Ich habe leider nicht von jedem Modell eine da und ich weiß auch ohne lange Recherche nicht was von wann bis wann dran war.

    Das kann man hier nur ggf. gemeinsam zusammentragen.

    Ich kann nur relativ genau was zur Ersten und zu dem 1.1 Teil sagen.

    Ich kann dir dazu sagen, dass Sachsenring selber eine Lagerzeit von maximal 12 Monaten vorgeschrieben hat. Danach ist der HBZ/RBZ zu zerlegen, prüfen, reinigen und ggf. mit neuen Manschetten und Dichtungen wieder zu montieren.

    Die (wirklich) 1. Bodenwanne der Serie ab 1964 kennt kaum einer und oft wird die 2. oder 3. Serie als die 1. angeboten.


    Die 1. hatte 5 Halterungen an der Stoßstange.


    Die dazu passende Stoßstange sieht von unten so aus:



    Oben die 2. Variante ab 1965 und unten die 1. noch ohne die Langlöcher um an die Nummernschildmuttern ran zu kommen.

    Die sind echter Goldstaub.

    Gut zu sehen die beiden zusätzlichen Löcher neben der Trennung wo die Halter sitzen.

    Ich wüsste wie ich das kompensieren kann. Aber in dem Fall, schick das Video doch an TW mit der freundlichen Bitte um Stellungsnahme.


    Und wenn es keine Lösung gibt, dann musst du zusehen das der Gummi enger wird.

    Dafür die Stirnkappe wieder raus. Die Halbschalen und Gummi raus und erstmal prüfen ob die Halbschalen im Umfang passen (so wie Mario sagt).

    Wenn das der Fall ist, den Gummi außen unter Spannung setzen, so wie es früher beim Schaltstangengummi unten mit Spannband üblich war.

    Das kann man z.B. mit zweimal Draht vorn und hinten in der Nut erreichen (Enden verdrillt und umgelegt).

    In die Nut kann man dann noch Lagen (muss man ausprobieren wie viel) von Isolier-, Teflon-, oder anderen Tapes legen um ggf. auszugleichen.

    Als Geheimtip, such mal nach selbstvulkanisierendem Klebeband.

    Auch kann man einen dünnen Streifen Blech zuscheiden und je nach dem in die Nut einlegen um es enger zu bekommen.


    Es gibt da viele Möglichkeiten, je nach dem was man so da hat. Auf alle Fälle vor dem endgültigen Einbau immer die Stirnkappe mit modifiziertem Gummi auf die Lenksäule stecken und probieren, bis es akzeptabel spielfrei und natürlich mit Fett noch gut drehbar ist, ohne den Hang zum einarbeiten zu haben.

    Standardbuchsen werden ja verkauft und so wäre es kaum aufwendiger neue Wellen zu fertigen, als Alte mittels abschleifen wieder gerade zu bekommen.


    Neue Wellen und Standardbuchsen werden insgesamt günstiger sein, als Welle und Buchse durch maschinelles Bearbeiten abweichend vom Standard zu fertigen/regenrieren.


    Sowas macht man dann nur im Einzelfall im irgenwas besonders wertvolles oder original zum Auto gehöriges zu überholen und zu erhalten. Für Serien/Tauschteile macht das wenig Sinn, weil das dann auch wieder keiner bezahlen will.

    Mit solchen massangefertigten Buchsen und überarbeiteten Originalwellen, wird der Vergaser mit einer kompletten fachgerechten Überholung dann 300€ kosten.

    Das wird dir keiner bezahlen....zumindest heute noch nicht.


    Solange es keine neu nachgefertigte gibt, müssen halt Alte noch gute herhalten, die es m.M. nach noch ausreichend geben sollte.

    Die H1-1 bekommt man ja fast hinterhergeschmissen.

    Vermutlich wollte er nur damit meine ( nicht zweifelsfrei empirisch bewiesene) Behauptung untermauern/bestätigen ;)

    So zumindest habe ich es beim lesen verstanden.


    Dem Text nach wurde ja selbst das Planen des Flansches niemanden zugetraut :D

    Und es ist ein Auszug aus dem blauen Reparaturhandbuch, dass ja für die Werkstätten (also eher Profis) vorgesehen war.

    das Gehäuse habe ich bereits ausgebuchst, aber mit den Wellen die ich habe bin ich unzufrieden. Das ist einfach deutlich zu sehen und zu spüren, wie hier das Material weg ist. Mal so eine Idee: Könnte man nicht die Wellen abdrehen, sodass sie 7mm Durchmesser haben und dann statt nem 8er Dichtring und ner 8er Buchse eben beides mit 7mm Innnendurchmesser verbauen? Man könnte doch das Gewinde vorne und hinten bestehen lassen. Die Drosselklappe und die Buchse vorne sollten der Welle in Kombination mit dem neuen Wedi doch dann genügend Führung geben? Oder hab ich da irgendwas übersehen, außer dem Fakt, dass ich keine Drehbank besitze...

    Dann müsstest du einen neuen Simmerring finden der 7mm Innendurchmesser hat.


    edit, den scheibt es zu geben.....


    Aber dennoch, die Schwächung wird der Welle nicht zuträglich sein. Ob die Anschläge rechts und links für die Hebel dann noch ausreichen ist auch mehr als fraglich.

    Ich würde die Idee verwerfen.


    Ansich ist das kein kompliziertes Teil. Und wenn der TW Inhaber wie immer hier mitließt, wird es das Teil wohl in 2-3 Monaten da zu kaufen geben ;)

    Durch die gebrochene Tellerfeder war die nötige Kraft zum treten geringer. Also vollkommen normal wenn es jetzt schwerer geht.


    Das bei echten 16 tkm schonmal die Kupplungsscheibe gewechselt werden musste......ist im Normalfall eher unwahrscheinlich ;)

    Aber anhand der 3 Bilder kann man das auch nicht abschließend seriös beurteilen.

    Vom HB 1-1 bis 3-1 kann das als relativ sicher betrachtet werden, dass die Bügel am Hebel vernietet waren. Das diente ja auch der Unterscheidung vom Werksvergaser zum Regenerierten.


    Anfangs (wie so oft noch) aufwendig mit Hohlbohrung und Scheibe drunter (links), später nur noch auf Länge und dann gestaucht (mitte) und geschraubt dann für die Regenerierung bzw. ab dem 4-1 wo ja noch der Zusatzbügel fürs Luftventil dran ist (rechts).



    Hat man also einen HB 1-1 bis 3-1 der einen mit Mutter gesicherten Bügel hat, so ist das entweder ein regenerierter oder ein aus Einzelteilen selbst zusammengestellter und montierter Ersatzvergaser, der aber (wie letzten schon mal erwähnt) ein "E" hinter der Bezeichnung haben sollte.


    Dazu kommen für Regenerierte das Abziehbild, was aber oft schnell weg ist:


    Oder sowas wie ausgebuchste DK-Wellenbohrung:



    Soweit ich das bis jetzt auch erlebt habe, gab es die genieteten DK-Wellen mit Bügel nie im Ersatzteilhandel und auch nicht für Werkstätten.

    Außer ganz am Anfang in den 60zigern, aber aus der Zeit tauchen ja nur noch recht selten neue Teile auf und wenn dann eher nicht in Mengen ala Werkstattgebinde <50.

    Immer nicht. Bei den ersten waren die auch mit Mutter befestigt ab Werk.

    Wie so vieles im Rahmen der Material Einsparung Mutter weggelassen.

    Nunja, du hast ja sicher gelesen, dass ich HB schrieb......nicht ohne Grund.

    Wenn du dann einen H261 zeigst.............denn ich sehe auf deinem Bild keinen HB. ;)