Beiträge von oldtimerfreund

    tom


    genau das wie Du es schreibst ist unter Aufkörnen zu verstehen.
    Wobei am inneren Lager der Trabant Hinterachse fast unmöglich mit nen Körner heranzukommen ist weil Du auf Grund des Achskörpers schräg schlagen müßtest und selbst wenn Du gut heran kommen würdest sowas ist die absolut russische Lösung :protest: .


    Nimm Loctite und alles wird gut! :thumbup:


    An meinem Motorrd aus Anfang der 30er Jahre hatten Bastler in den 50ern die Hinterachse und den Antrieb von den originalen Speziallagern auf Standartkugellager umgebaut die Idee und das Lösungsprinzip waren gut aber die Bauausführung unter aller Sau.
    Da waren auch die Lagersitze massiv aufgekörnt so das ich alles neu drehen mußte und jetzt alles perfekt passt so wie es soll!
    Das einzige was von der Radlagerung original erhalten blieb ist nur die Steckachse selber.
    Ich hab dann gleich komplett gekapselte Lager verwendet von außen ist davon absolut nix zu sehen.


    Werd mal nachschauen ob ich die Teile in der Ramschkiste noch habe dann werd ich mal Fotos von aufgekörnten Lagersitzen einstellen.



    oldtimerfreund

    Die Feder ist in einen P50/2 drin sie ist neu und daher sowas von rattenstraff das wir die Fangbänder nur befestigen konnten indem jemand die Karosse nach unten drückte.
    Die Bänder stehen daher jetzt etwas unter Spannung ich sollte noch erwähnen momentan ist nur das Getriebe mit Lenkgetriebe im Motorraum eingebaut etwas Gewicht bringt ja noch der Motor und diverse Anbauteile.


    Die alte Feder sah schon ziemlich rostig aus und die neue war gerade zu Hand.


    Die [lexicon]Querlenker[/lexicon] sind jetzt durch die neue Feder ziemlich nach unten gedrückt, beim herausschieben aus der Garage zeigte sich keine Federwirkung ich gehe davon aus das einfach nur das Gewicht auf der Achse fehlt.
    Daher meine Frage wegen der Feder denn die Vorderwagen sind ja vom Aufbau her die selben.





    oldtimerfreund

    Vor längerer Zeit habe ich einen zu tiefsten [lexicon]DDR[/lexicon] Zeiten selbstgebauten Gachgepäckträger verschrottet weil er in seinen 30 Jahren nur einmal benutzt wurde und nur im Weg herumstand.
    Hätte ich geahnt das die Teile mal so gefragt sind... :augendreh:


    Er war mit edelsten Mahagoniholzlatten bestückt die müßten noch in der hintersten Ecke stehen wenn jemand Interesse daran hat bitte [lexicon]PN[/lexicon].





    oldtimerfreund

    tom
    kannste glauben das gibts wirklich dies müßte das dickflüssige sein: [ebay]330294427695[/ebay]


    und dies das dünnflüssige:[ebay]330294157835[/ebay]



    Aber frag besser vorher nochmal nach!
    Wenn dann empfehle ich Dir das dickere dies bleibt wenigstens beim Einbau da wo es angebracht wurde.
    Beim dünneren kann es passieren das es mal ins Lager rein kommt und dies wäre äußerst blöd :verwirrter:


    Wichtig ist falls Du das machst ordentlich entfetten Lagersitz und Lageraußenring!




    oldtimerfreund

    Schuster,
    für das AT ist hier ein Link zum techn. Merkblatt: Sikaflex AT


    hier für das 221: Sikaflex 221


    das AT scheint ne etwas andere Basis zu sein.
    In den Datenblätern kannst Du sehen das nicht alle Eigenschaften zu vergleichen sind weil beim AT wohl Messungen weggelassen wurden und dies nur ein reiner Dichtstoff sein soll.
    Beim 221 steht da "Der haftstarke Dichtstoff" der Weiterreisswiderstand beträgt da 6,0 N/mm nach DIN 53515, das AT hat eine Weiterreisfestigkeit von 4,5 N/mm (Widerstand und Festigkeit sind das selbe weil nach der selben DIN geprüft).
    Das 221 hat auch eine Härte Shore [lexicon]A[/lexicon] von 40, wogegen AT 25 hat.




    oldtimerfreund

    Hallo Tom,
    hast Du die Lager vorher mal probiert?
    Bei soviel Spiel hätten die ja hereinfallen müssen in die Sitze.


    Würde auch drauf tippen das mal die Lager fest waren und sich mitgedreht haben, sowas hab ich bisher nur einmal gesehen wo eine Staubkappe nicht richtig drauf war da hatte das Lager "nur" Geräusche gemacht war aber noch nicht fest.


    Als Schnellreparatur ist das dicke Loctite Fügen Nabe-Welle zu empfehlen.
    Mit sowas werden teilweise auch in der Industrie Lager beim überholen von Maschinen eingeklebt.
    Ist der Lagerkörper ist doch wenn ich mich recht entsinne sogar an die Achse angenietet. So das ein entfernen ausdrehen und vor allen wieder annieten sehr schwierig wird.


    Längerfristig wirst Du Dich wohl nach anderen Achsen umsehen müssen sowas taucht ab und an in der E-Bucht und auf Teilemärkten neu auf.




    oldtimerfreund

    Danke erstmal für die Antworten.


    Trabant
    wenn ich das richtig erkenne hast Du keine Aludachleiste mehr dran sondern die Dachbördelkante mit Sikaflex und Füller geglättet.
    War sicher ne Menge Arbeit :lach:


    TrabsCabri
    Der wiederzubeplankende Trabant ist ein 600er da müssen oben schon Schrauben rein wegen der darunter liegenden Holzleiste.
    Wie hast Du das bei Deinen runden Kombi gemacht?
    Wird dann wohl aufs anschleifen des Lackes, reinigen und Kleber drauf hinauslaufen.
    Mal sehen ob sich noch andere klebererfahrene melden.


    Die Kotis werden natürlich gründlich gereinigt und wiederverwendet schon allein wegen des Spaltmaßes speziell zu den Türen hin.




    oldtimerfreund

    Hallo,
    ich hol mal diesen alten Thread aus den bald anstehenden Anlass hervor.


    Zum Koti's ankleben habe ich noch einige Fragen.
    Vorraussichtlich wird Sikaflex 221 zur Anwendung kommen.
    Nun gibt es auch noch das Sikaflex 521UV meiner Ansicht nach ist diese UV beständige Version unnötig da ohnehin kein Kleber frei liegt es sei denn an der Dachleiste doch die wird sauber bis zum Sikaflex Kleberand abgeklebt und ggf. überstehendes Sikaflex mit lackiert.


    Oder hat jemand schon negative Erfahrungen betreffs der im Techn. Merkblatt nicht erwähnten UV-beständigkeit des 221 machen müssen?


    Wie sollte am besten geklebt werden?
    Ist es nötig da wo geklebt wird bis aufs blanke Metall abzuschleifen (sonst hält der Kleber nur auf der Farbe)?
    Speziell an der A+B Säule wo keine Schrauben bzw. Nieten hinkommen einen ca. 3cm breiten Streifen blank machen mit Silikonentferner reinigen und dann entsprechend so viel Kleber auftragen das der blanke Streifen vollständig vom Kleber bedeckt wird.
    Genügt es an Stellen wie an Radschalen und am Frontbereich den Lack mit Flies anzuschleifen, reinigen und Kleber aufzutragen?


    Oder sollte grundsätzlich da wo geklebt wird aufs Blech abgeschliffen werden?
    Was gerade an den Radschalen für Korossionsprobleme sorgen könnte wenn der Kleber einige Stellen nicht richtig erwischt.


    Ich habe auch schon mal irgendwo gelesen das jemand die Nieten bzw. Schrauben erst einen Tag später angebracht hat was aber meiner Ansicht nach unsinnig ist denn bis dahin beginnt der Kleber ja schon auszuhärten.
    Richtig wäre doch: Kleber drauf, Koti dran, ausrichten, festschrauben+nieten= fertig


    Wie handhabt ihr das so mit den kleben?



    oldtimerfreund

    Maxton601
    ist es ein mechanisches oder elektronisches Relais?


    Was stehen denn für Angaben drauf?
    Am besten Du machst mal ein Bild davon.


    BO601
    ob das Relais über den Winkel Masse bekommt bezweifel ich sehr das ist nur eine Halterung weiter nix.
    Spätestens bei den elektronischen mit Plastikgehäuse ist schluß mit Masse über den Metallhaltewinkel.
    Die mechanischen sind nur Heizdrahtblinkrelais oder auch Bimetall blinkreais die keine Masse brauchen die Plastik bzw. Pertinaxplatte wo die Anschlußfahnen drin stecken isoliert notwendigerweise auch gegen Masse.
    Gugst Du hier:Bimetallblinkrelais


    Elektronische Blinkrelais brauchen Masse für die eingebaute Elektronik was sie über einen extra Masseanschluß auch bekommen.




    oldtimerfreund

    coolmodie


    Die beiden Typen sahen zwar ganz schön Messihaft aus waren aber friedlich (im Gegensatz zu denen im Film) ich konnte mich mit ein paar Brocken Englisch mit ihnen verständigen :top: .
    Motorräder hatten die leider nicht aber einer von denen hatte mal ne alte Harley gehabt.


    Leider ist es für viele Wraks schon zu spät, die sind zu sehr verrottet und selbst wenn man Interesse hat an einen kompletten halbwegs intakten auf der Wiese ist da so gut wie kein rankommen mit einen Abschlepper denn die Autos stehen da dicht an dicht gedrängt zusammen.
    Und die im Wald keine Chance, die Karossen sind 3-4fach übereinandergestapelt war mir auch etwas unheimlich dazwischen herumzukrauchen die sind sehr abenteuerlich aufeinandergeschichtet.


    Der kleine Ausflug war es wirklich mal wert sowas selber zu sehen.



    oldtimerfreund

    Hallo Trabantfreunde,
    auf meiner diesjährigen Schwedenreise in der Gegend um Äjang machte mich unser Scout auf einen riesigen Oldtimerschrottplatz aufmerksam.
    Ich dachte erst er übertreibt mit seinen Beschreibungen maßlos also pappelten ein Mitreisender und ich von unserer Campinginsel rüber zum Festland.


    Sowas habe ich noch nie gesehen und die meisten von Euch bestimmt ach noch nicht!


    Der Schrottplatz wurde so Anfang der 80er Jahre dicht gemacht die "jüngsten" Exemplare stammen so auch Ende der 70er Jahre die ältesten sind Vorkriegsmodelle.
    Zu beachten ist die Autos waren vor dem Wald da!!!
    Die Bilder zeigen nur einen Bruchteil von dessen was da wirklich steht ich schätze es sind ca. 1000Autowraks zum Teil sind ganze Bäume hindurchgewachsen.


    Vertreten sind von den was ich so indentdifizieren konnte: Ford Taunus; Opel Olympia; Diverse Mercedes Heckflossen, Pontons usw;VW Käfer in Massen; Vorkriegs BMW, Opel P4, FIAT Topolino; einige Amerikaner aus den 50er/60er Jahren und noch viele viele andere auf die schnelle gar nicht mehr erkennbare Marken.


    Die beiden Besitzer das müssen wahrscheinlich Brüder sein krebsen da in ihren Haus nebenan herum und wenn mal jemand vorbei kommt der ein Teil braucht verkaufen die was.
    Ich schätze die so mindestens Mitte 70 irgendwann ist dann wohl freie Jagd angesagt wenn die verstorben sind.


    Soweit ich sehen konnte sind zumindest bei den Autos im Wald die Motoren und Getriebe größtenteils ausgebaut komplett scheinen nur noch die auf der Wiese zu sein.


    Aber viele Karossen sind nur noch ein einziges Sieb.


    Nun seht selbst:


    oldtimerfreund