Beiträge von fahrgast

    Hier wird in den öffentlichen Straßen- und Luftverkehr (oder auch schon mal in den Kraftwerke versorgenden Bahnverkehr) eingegriffen, und zwar willkürlich, behindernd und gefährdend. Hier ist m.E. der Staat gefordert, auch ohne irgendwelche (i.d.R. wohl ggf. ebenso im Sande verlaufenden) Einzelanzeigen genervter Autofahrer.

    Was würde wohl passieren, wenn sich z.B. Rechte oder sogen. Aluhutträger an denselben Orten ankleben würden? Gut möglich, dass in dem Falle die Glace-Handschuhe im Polizeiauto liegenbleiben würden...


    Jim Panse : Ich bin bekanntermaßen kein Freund des ausufernden Luftverkehrs und wir fliegen auch schon seit über 2 Jahrzehnten nirgendwo mehr hin. Das rechtfertigt für mich aber in keinster Weise sowas, wie es die sogen. 'Aktivisten' heute wiedermal abgezogen haben.

    Es hat mit der vielbeschworenen Digitalisierung eben auch eine oft haarsträubende Verkomplizierung mitunter eigentlich ganz einfacher Steuerungs- und Regelungsvorgänge stattgefunden. Wo früher einige wenige Schalter, Hebel und vielleicht ein paar Relais ausreichten (und oft jahrzehntelang problemlos funktionierten), müssen es heute Dutzende Sensoren, Steuergeräte und PCs sein. Die machen zwar letztendlich auch nix anderes, als die Tore auf und zu und den Trog hoch und runter - aber sie machen es eben 'modern'. Was nicht zwangsläufig schneller, besser oder zuverlässiger sein muss, wie das vorliegende Beispiel zeigt.

    Hinzu kommt, dass heute eben nicht mehr 'alles aus einem Guss'/aus einer Hand kommt, sondern -zig Firmen nebeneinander herarbeiten, jede Menge Soft- und Hardware (nachträglich) erst in Einklang gebracht werden muss. Und das dauert eben, mitunter auch Jahre... :schulterzuck:


    P.S.: Und nein, früher war nicht alles besser, beileibe nicht. Aber heute eben auch nicht... :zwinkerer:

    Es ist ein schieres Wunder, dass noch nicht öfter jemand ausgerastet ist...

    Der "Aktivist" in HST blieb wohl übrigens glücklicherweise unverletzt, wie eben im Radio berichtet wurde.

    Dafür sind die Herr- , er/sie/es-schaften inzw. wieder in Flughäfen eingedrungen und haben sich auf Rollbahnen festgeklebt. Wenn das kein gefährlicher (und entsprechend hart zu bestrafender) Eingriff in den (in dem Falle Flug-) Verkehr ist, dann weiß ich's auch nicht mehr.


    Eine Ökosekte (nichts anderes ist das in meinen Augen) blockiert immer wieder wichtige Teile der Infrastruktur, besudelt Gebäude und Kunstwerke, nimmt dabei immer wieder erhebliche Behinderungen der (im Gegensatz zu vielen von ihnen) arbeitenden Bevölkerung ebenso in Kauf, wie völlig unnötige Zusatzemissionen (durch die provozierten Staus oder Reinigungs- und Rep.arbeiten z.B.).

    Nicht zuletzt gefährden sie auch Menschenleben, und sei es auch nur indirekt und 'ungewollt'. Für meinen Geschmack wird die Demonstrationsfreiheit hier nach wie vor viel zu großzügig ausgelegt und gehandhabt... X(

    Geht mir ähnlich - es dürfte auch bei mir gut und gerne 50 Jahre her sein, dass ich im Rahmen eines Familienausfluges erstmals dort war (im Trabant, versteht sich ;) ). Vaters Bericht, in jugendlichen Jahren als Luftwaffenhelfer ganz oben auf diesem Riesenkollos Dienst geschoben zu haben, hat sich ebenso tief eingeprägt, war wie eine Geschichte aus einer anderen Welt (dabei war das damals gerade erst runde 25 Jahre her, viel wemiger als die Wende heute also ).


    Am meisten eingeprägt hat sich von diesem Ausflug aber die vor Ort gemachte Ankündigung, dass meine Mutter zurück nach Hause fahren würde. Sie hatte zwar seinerzeit schon diverse Jahre eine Fahrerlaubnis, aber noch keinerlei Fahrpraxis auf dem Trabant (der obendrein noch fast neu war). Jedenfalls weiß ich noch wie heute, dass ich Blut und Wasser geschwitzt habe, ehe wir wieder zu Hause gelandet sind. - Menschen und Material wohlbehalten übrigens... :)


    P.S.: Weil Vater kein guter Beifahrer war (geschweige denn ein entspannter) ist Mutter nach dieser Tour höchstens noch 2x selber gefahren - und danach hat sie ihre Autofahrer-Karriere direkt an den Nagel gehängt... ;)

    Beim Guide während der Führung kürzlich war es ebenso :zwinkerer: - das neue Ding ist offenbar etwas arg überempfindlich geraten. Und wo ist der Fortschritt, wenn es letztendlich wesentlich länger dauert, hoch- oder runter (oder mit dem Schubverband rein- und raus) zu fahren? :hä:

    "Chef, das reißt ab..."

    "Sabbel nicht..."

    :lach:


    Wenn die Ablassschraube tatsächlich (womöglich sogar hochfest) eingeklebt wurde, hilft tatsächlich nur Wärmeeintrag beim Lösen. Wobei ich hier wiederum eher mit der Heißluftpistole zu arbeiten empfehlen würde. :zwinkerer:

    Falls also eingeklebt wurde, kann das gut möglich wegen eines seinerzeit schon beschädigten Gewindes passiert sein. Dann kann es ggf. eng werden für die Wiederverwendung des Gehäuses...

    Heute mit einem der kleinen "Dampfer" durch das neue Schiffshebewerk Niederfinow geschippert, es hat sogar funktioniert... 8o

    Der Käptn war nicht begeistert, dass es durch's neue ging - da es im neuen zumeist doppelt so lange dauert, wie im nach wie vor - und immer noch öfter - aktiven fast 90 Jahre alten Hebewerk nebenan. Bei Schubverbänden ist teilweise gar von 3-facher Passierdauer die Rede, trotz längerem Trog. Man hat die Treidelanlage eingespart... :S

    Hab die Chrom"überzieher" auch auf den normalen Werks-Rüli's - die passten da nur sehr knirsch rein und die grauen Unterlagen sind ziemlich (eigentlich inzw. schon viel zu) knapp.


    Mit den Plaste-Ersatzgrundkörpern sah man zu Ostzeiten schon diverse Autos rumfahren (bekanntlich wurde seinerzeit so manches Karosserie-ET nicht lackiert, bis hin zu Kotflügeln, Türen, Hauben oder Brillen und Heckblechen).

    Gemeckert wegen 'zu klein' hat in meiner Erinnerung tatsächlich niemand. Wurde wohl - wie so manche der alltäglichen Unzulänglichkeiten - stillschweigend hingenommen oder einfach nicht bemerkt...:schulterzuck:

    Z.B. gewisse "Behandlungsmittel" im Mehl, die so manche Leute nicht vertragen...


    Atomino. Richtig - und dabei (mit den Kopfschmerzen) wird etwas verharmlost, was viele regelmäßig mehr oder minder aus der Bahn wirft...


    Tim : Unbestritten ist das so und schon beim Schreiben musste ich ein wenig dasselbe denken, was Anne so überdeutlich illustriert hat, hab eigentlich auch kaum eine andere Reaktion erwartet... :grinser:  :top:


    Aber: so selten ist es wiederum nicht, dass man die (fast immer unter Zeitdruck stehenden/nicht selten völlig überlasteten) Mediziner erst ein bisschen 'anstupsen' muss, um keine 0-8-15 -Diagnose zu bekommen. Und da kann etwas Eigenrecherche durchaus nützlich sein, der hypochobdrischen Gefahren sollte man sich dabei freilich bewusst sein. :zwinkerer:


    Im Bekanntenkreis gab es da jedenfalls schon so einige 'Vorgänge' mit krassen Fehldiagnosen und ganz persönlich wurde ich mal 3 Wo mit verschiedenen Antibiotika vollgestopft, ehe - erst auf meine 'Anregung' hin - endlich mal ein Labortest gemacht und schließlich eine virale Ursache festgestellt wurde... :verwirrter:

    ...bis dahin versuche ich, es nicht so zu machen wie früher die ganzen alten Tanten auf Familienfeiern, ....


    Was man da alles zu hören bekam...


    Vielleicht ginge das ja als frühkindliches Trauma durch, bei mir... :grinser: :grinser:

    Fast jeder empfindet das wohl in jüngeren Jahren so und schüttelt den Kopf über die 'rumjammernden Alten' :zwinkerer:

    - bis dann die eigenen Zipperlein doch mehr und unweigerlich irgrndwann eben doch ein ( Gesprächs-) Thema werden. Früher oder später erwischt uns das alle... :lach:

    Denn - wie titelte schon der selige J. Fuchsberger so treffend:

    "Altwerden ist nichts für Feiglinge"

    Da hatte er wohl recht - und drüber reden scheint wohl zu helfen... :zwinkerer:

    Nun ist also wieder Nato-Gipfel und wiedermal wurde der Ukraine und ihrem über die Maßen selbstbewussten Präsidenten die formelle "Einladung in die Nato" verweigert (und der Typ springt im Dreieck...).

    Bemerkenswert finde ich dazu den folgenden Passus aus der heute in Vilnius beschlossenen Erklärung (Zitat DPA) :

    "Die Zukunft der Ukraine ist in der Nato. Wir bekräftigen (!) unsere auf dem Gipfeltreffen 2008 (!) eingegangene Verpflichtung, dass die Ukraine Mitglied der Nato wird (...)"

    - Ist das nicht genau das, womit Putin u.a. argumentiert hat und was westlicherseits immer bestritten wurde? :/