Moin!
Ich habe gestern meine Mattig SSF LK 98 mit Hilfe von 3mm Lochkreisadaptern an meinen Kübel geschraubt.
Das erste Problem hatte ich dabei mit dem Konterblech (umgebogene Unterlegscheibe), welches die grosse Mutter auf dem Achsstumpf sichert.
Da gingen die Platten nicht drüber.
Also habe ich etwas weggeschnitten.
Aber dafür wird es sicherlich noch kleinere oder andere Scheiben geben oder?
Zur Befestigung der Spurplatten habe ich sie auf die alten Bolzen der Bremstrommeln gesteckt und mit Radmuttern befestigt.
Leider braucht man da eine recht dünne 19'zehner Steckhülse, weil die Radmuttern da recht weit in der Spurplatte versenkt sitzen.
Ich habe sie so weit ich konnte angezogen. Irgendwann gnuppte dann das Radkreutz über.
Das wäre dann das zweite Problem, wo ich mich nicht so richtig wohl bei fühle.
Gibt es da extra Werkzeug dafür, womit man besser in die Platte zum festziehen kommt???
Nun kommen wir zu meiner eigentlichen Frage.
An der VA ist allet jut.
Aber an der Hinterachse stehen die Reifen, auch durch den negativen Sturz, ganz gut vor.
Ist ja nun so nicht Tüvig.
Nun habe ich auf diversen Treffen Trabanten gesehen bei denen die Räder der Hinterachse unten weiter als obern rausstehen.
Das muß wohl ne extreme Sturzkorrektur sein.
Bekommt man so etwas gut eingetragen?
Macht das überhaupt der Tüvmann oder muß ich damit zur Dekra??
Es geht mir nur darum, dass das Profil wirklich im Radkasten ist, so dass alles den gesetzlichen Vorgaben entspricht.
Den Extremsturz brauche ich sonst nicht. Ich will eben nur nicht die falschen Sturzkorrekturhülsen kaufen und dann feststellen, dass das Rad noch zu weit vorsteht.
Durch die Spurplatten kommen die Räder ja schon auf jeder Seite 3mm weiter raus.
Die Reifengrösse auf den SSF ist 165/55 R13.
Bitte um eure Hilfe.