Beiträge von P601Pilot

    Wie Sasch schon schrieb, während der Fahrt ist das ganze in der Mitte zusammengeklappt und dessweiteren erwähnte ich ja in meinem ersten Post das ich noch eine Leiter die sich auf die Ahzv Abstützt bauen werde ;)
    Also keine Sorge wegen dem Hebelgesetz :D

    Es gibt aber auch genug Müllerdachzeltbesitzer die ein solches Dachzelt mit 4 Gummifüßen, zum teil mit zusätzlicher Abstützung auf der Regenrinne, aber ohne Schwellerstütze auf dem Trabi nutzen (das käme ja meiner konstruktion nahe) Da habe ich bisher noch nicht von Problemen gehört und gelesen ;)


    Und das man sich da oben drauf eher ruhig verhalten sollte und nicht wild rumturnt ist ja klar :)

    Hallo, da sind wir ja schonmal zu zweit mit diesem Vorhaben :D
    Ich hab mir da schon paar Gedanken zu gemacht und auch schonmal angefangen, bin aber wegen anderer vorrangiger Projekte noch nicht all zu weit gekommen.


    Das erste, was ich auch schon gemacht habe, ist statt der originalen Befestigung, die beim Müller Dachzelt sowie auch bei den Gepäckträgern verwendeten Gummifüße zu nehmen.
    Dazu habe ich zum einen die Aufnahmen am Dachzelt um 180grad gedreht (sodass die Füße quasi weiter rein geschoben werden können)
    Dannach habe ich die Stahlrohre von den originalen Haltern auch noch weiter nach innen gebogen. Von etwas über 90grad auf etwas unter 90 Grad
    Das habe ich erstmal nur mit vier Rohren gemacht, da ich auch nur vier gummifüße rumliegen hatte, die beiden mittleren Halter sind noch im originalzustand und stützen sich noch auf der Regenrinne ab...mal sehen ob ich das noch änder.
    Das Ganze soll dann mit den Spannern vom Dachgepäckträger (die hatte ich zufällig auch noch liegen) auf das Dach gespannt werden. Wie ich das genau mache muss ich selbst noch ausarbeiten. Auf jeden Fall möchte ich es verhindern Am Dachzelt selbst zu bohren/schweißen etc.
    Den Hinteren Teil des Dachzeltes werde ich dann über die Leiter auf die Anhängerkuplung abstützen, dazu werde ich mir selbst etwas bauen. Das ist aber denke ich Geschmackssache...die Originale Leiter die sich auf den Boden abstützt ist auch okay, nur meiner meinung nach bei unebenen Untergründen etwas unpraktisch.


    Die angegebenen Dachlasten sind nur Werte die für den Fahrbetrieb, bei denen die Fahrdynamik bei zb Kurvenfahrt oder Bremsungen noch nicht all zu sehr verändert wird.
    Die haben aber nichts damit zu tun welche Gewichtskraft das Dach aushält...nicht wenige Trabis lagen schon selbst auf dem eigenen Dach, ohne Schäden davon getragen zu haben.
    Und das Dachzelt nutzt du ja hoffentlich nur im Stand :D und leer, also während der Fahrt wiegt es ja nicht soo viel.


    Wichtig ist dennoch die Gleichmäßige Lastverteilung durch die Gummifüße auf die Dachpappe selbst, um Schäden an den Regenleisten und Undichtigkeiten vorzubeugen.


    Ich bin gespannt ob sich jemand findet der das auch schonmal gemacht hat, Weitere Tips und Tricks oder Anregungen würden mich freuen.


    Anbei ein paar Bilder vom Projekt...der Trabi auf dem Bild ist nur ein Probe Dummy und nicht mein Haupttrabi :D

    Guck doch einfach gleich nach der Kupplung, das ist mit relativ geringem Aufwand verbunden und falls zb. die Scheibe hinfällig ist mit überschaubaren Kosten verbunden.
    Wenn du fährst bist du nicht mehr vorwärts kommst riskierst du nicht nur das du in ungünstigen Situationen irgendwo liegen bleibst, sondern auch noch ne Menge weiterer Schäden wie schon gesagt Schwungscheibe, Kupplungsautomat etc.
    Das geht dann erst recht ins Geld und ist mit einer Menge zeit und Aufwand verbunden.

    Ich finde bei Technik sollte man immer anfangen und vorallem nicht sparen, ich hab auch schon mal ein als "top restauriert" bezeichneten Trabi gesehen, neu lackiert, mit schön vielen (neuwertigen) Chromteilen...aber beim Zustand der Technik ist mir fast schlecht geworden...


    Das mit den Bildern und Geschichten ist eine gute Idee :thumbup: ich werde mal zusammensuchen was ich da so hab und mal schauen was sich daraus machen lässt :)

    Hallo,


    Ich bin der Pascal, noch 17 Jahre alt und komme aus Büdingen/Hessen.
    Vor gut 3 Jahren wurde ich für DDR-Fahrzeuge, insbesondere Trabis begeistert und habe dann vor 2 Jahren einen trabi Bj. 1990 aus einem Wald gerettet.
    Trotz der ziemlich feuchten Umgebung hatte er erstaunlich wenige Rostansätze, sodass ich ihn wieder in einen fahrtüchtigen Zustand versetzt habe und er im November letzten Jahres erfolgreich zugelassen wurde :)


    Ich habe mich hier Angemeldet um mit meinen bereits gesammelten Erfahrungen weiterhelfen zu können bzw mir weiterhelfen zu lassen falls ich mal vor einem Problem stehe :thumbup:


    anbei hab ich noch ein paar Bilder hochgeladen wie er mal aussah und wie er aktuell da steht.