Beiträge von Darkwin

    Hallo Zusammen,


    habe heute die ZKD`s an meinem Trabant gewechselt.
    Beim Warmlaufen lassen, um anschließend nochmal nachzuziehen, habe ich festgestellt das bei einem Gewindestift Öl-Benzin-Gemisch austritt. Also die Flüssigkkeit wird bei laufendem Motor aus dem Gewinde gedrückt.
    Dies betrifft nur einen Gewindestift.


    Ist des Fehler schon jemanden bekannt und wie wurde Abhilfe geschaffen? Gewindestift ersetzen?


    Danke vorab.


    Infos:
    - Anzugsdrehmomment: 42N
    - alte Mutter verwendet

    Bremslichtschalter und Verteiler sind komplett trocken. Das übrige Leitungssystem sowie die Anschlüße zwischen den Bremsschläuchen und -leitungen auch.
    RBZ´s wurden im Rahmen des Bremsbackenwechsels auch erneuert. Trabi steht nun bereits ein paar Wochen, nirgends Leckage oder Flecken am Boden aufgetaucht. Auch der Füllstand im Ausgleichsbehälter ist gleichbleibend.


    Gruss

    Hallo Zusammen,
    eigentlich wurde meine Frage schon beantwortet (Ein Hoch auf die Suchfunktion), aber trotzdem möchte ich mein Problem nochmal schildern, wie ich sehe haben ein paar andere Leidensgenossen schon Erfahrungen damit gemacht.


    Mein Kombi ist Bj. 87 (ca. 47.000 km) und wurde dieses Jahr nach ca. 20 Jahren Garage wieder zum Leben erweckt und rängdängdängdängt wie ne Eins!
    Natürlich wurden auch der HBZ sowie die Bremsschläuche erneuert. Das ersten Entlüften war nicht erfolgreich, so dass mittlerweile ein dritter Versuch unternommen wurde und das Ergebnis "keine Luft im System" bestätigt werden kann.
    Bei weiterer Fehlersuche wurde festgestellt, dass beim Bremsen während des Entlüftungsvorgangs immerwieder Bremsflüssigkeit in den Ausgleichsbehälter zurückgedrückt wird. Dies geschieht sichtbar über den Zulauf vom Nebenkreis (Bremsen Hinterachse). Der Zulauf vom Hauptkreis bleibt ruhig, also offensichtlich in Ordnung.


    Bremsversuch bei geschlossenem Bremssystem zeigt folgendes Fehlerbild:
    - kurzes, ruckartiges bremsen -> Pedal hat Widerstand, offenbar Druckaufbau i.O. - im Ausgleichsbehälter bleibt Bremsflüssigkeitsstand gleich
    - langsames bremsen -> Pedal hat leichten bis fast keinen Widerstand, offenbar Druckaufbau n.i.O. - Bremsflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter erhöht sich leicht
    Des Weiteren kann man 3 bis 4 mal das Pedal langsam durchtreten bis dann ein sprübarer Widerstand beim nächsten treten des Pedals eintritt, welcher danach aber beim nächten Tritt ins Pedal gleich wieder nachgelassen hat. Dann gehts wieder los, 3-4 mal pumpen...usw.


    Also lassen die Unterschiede zwischen dem langsamen und ruckartigen treten des Pedals auf einen Fehler, also undichtes oder beschädigtes Ventil wie von IFA_Alex beschrieben schließen?


    Der HBZ ist neu und wurde vor knapp 2 Monaten von einem KFZ-Ersatzteile und Zubehör Groß- und Einzelhandel in Arnstadt bezogen.
    Diesen werden ich morgen gleich mal hierzu kontaktieren.


    Best Grüße & Danke vorab