Beiträge von Winger1963

    Hallo Rainman. Gib mir mal die Nummer. Wenn sich bei uns keiner meldet der mitfahren möchte, fahre ich auch nicht. Alleine so ganz ohne Beifahrer oder Mitfahrer ist das nicht so Toll. Es sind von Halle/Saale so um die 900 Kilometer hin und zurück. Gruß Gerald (Winger1963)

    Hallo. Ich finde es gut was ihr so veranstaltet. Ich möchte euch aus den Forum etwas näher kennen lernen.Ist es möglich bei der WF. einfach so mal rein zu schauen? Wir kommen von Halle/Saale, und würden abends auch wieder Heim fahren (ist ja nicht sooo weit wech von Halle) .Gruß Winger1963

    Hallo Rainman. Ich Persöhnlich finde die Sache mit der Testfahrt: Trabant etwas besser.... :grinsi:. Stellt euch einmal vor.................................................................................................................................. :grinsi: Eine Firma würde den Trabant 601 wieder in Deutschland produzieren (Herstellen). Könnt ihr euch die Dummen Gesichter der jetzt noch in Deutschland ansässigen Automobil Industrie vorstellen? :grinsi: Es gäbe ein absolutes Kaos!!!! :grinsi:Es ist kein Hersteller in der Lage ein Vergleichbares Automobil in Serie zu schicken (mit ähnlichen Verkaufspreis). :lach:. Einen "Volkswagen" :grinsi: :grinsi: :grinsi:. In der jetzigen und noch sich verschlechterten Situation der Wirtschaft fehlt so ein Automobiel auf dem Markt! :grinsi:PS.(Ich besitze 2 davon :winker:) Gruß Gerald

    Hallo. Das hab ich in einer Artikelbeschreibung bei ebay gefunden.Fahrtbericht von Wolfgang Peters


    Herbert Völker, schlitzohriger und spitzzüngiger Chef der österreichischen autorevue, schrieb einmal, der Lancia Delta Integrale sei das ideale Fluchtauto. Verehrter Herr Völker: Das wahre Fluchtauto des Jahres wird als Trabi (auch Trabbi) in liebevoll knuddelnde westliche Arme geschlossen. Mit vollem Namen heißt es Trabant 601. Eine wohlgeplante Fügung wollte es, daß wir nun Gelegenheit hatten, ein recht gut erhaltenes (Kilometerstand: 14876) mit der Zusatzbezeichnung "S-deLuxe" versehenes Exemplar zu bewegen. Es war eine schöne Erfahrung.


    Der Trabant von den Sachsenring Automobilwerken Zwickau war bis vor wenigen Monaten hierzulande ein exotisches Mobil. Dann wurde er zum Fluchtauto und zum Langstrecken-Fahrzeug. (...)


    Wir versuchten die Annäherung ganz ohne Vorurteile. Und wir wurden nicht enttäuscht. Schließlich ist der Trabant in dieser Form neben dem Porsche 911 eines der ausgereiftesten Fahrzeuge in der mobilen Welt. Und an der Verbrennungstechnik seines Motors arbeiten derzeit Autogiganten wie Toyota oder General Motors: Der Trabant fährt mit zwei Takten seit seiner Geburt. "Das Auto ist 'ne Wolke", schwärmte der Kollege und meinte damit weniger die technische Exklusivität als vielmehr die charakteristische Ölrauchfahne am Auspuff.


    In seiner Heimat ist der Trabant so eine Art von Volkswagen. Einfach konstruiert und einfach aufgebaut, genügsam wie ein Funktionär vor Parteitagsdelegierten. Nach den westlichen Ansprüchen einer Konsumgesellschaft, die schon fast alles hat, wirkt er auf den ersten Blick wie der arme Vetter. Jedoch: Im Motor zwei Takte statt deren vier, zwei Zylinder statt deren sechs, das kann durchaus sinnvoll sein. Der Zweitakter ist von Haus aus weniger anfällig und servicebedürftig als der Viertakter. Sechshundert Kubik als Hubraum und 19 kW (26 PS), die erst bei ohrenbetäubenden 4200 Umdrehungen je Minute anstehen, sind die besten Voraussetzungen für eine Beachtung der üblichen Tempolimits. Aus dem Stand beschleunigt der Trabi in den Gängen von eins bis vier auf 100 km/h nach unseren Messungen in 55,2 Sekunden: von Null bis 80km/h nimmt er sich vergleichsweise zügige 24,1 Sekunden. Über Land sind 80 km/h ein angenehmes Reisetempo (...). Auf der Autobahn drückten wir uns mit dem Trabant ohne falsche Bescheidenheit in die Überholspur: im Stau sind schließlich alle gleich schnell.


    Unter der einfach zu öffnenden Haube sucht man den Motor zunächst vergebens. Er versteckt sich unter Luftfilter und Wärmetauscher. Was wie der Motorblock aussieht, ist das Getriebe. Drum herum ist jede Menge freier Raum, wahrscheinlich können kleingewachsene Monteure beim Kerzenwechsel im Motorraum auf- und abgehen. Das luftgekühlte Triebwerk (wie im Porsche Carrera) benötigt zum Start nach der kalten Nacht die Hilfe des Chokes. Dann knattert und knistert es aber nach den ersten Schlüsseldruck los.


    Einmal warmgefahren, springt die Maschine mit einer Spontanität an, die durchaus begeistern kann. Im Leerlauf kobbert und klötert sie im Stil eines liebestollen Truthahnes, der noch keine Ahnung von Thanksgiving-Gebräuchen hat, vor sich hin. Jede Zündung wird als mittlere Explosion wahrgenommen, die das Auto bis in die Grundfedern erschüttert: Wie herrlich solide muß die Karosse sein, wenn sie diese Schüttelangriffe übersteht. Einmal auf Touren gebracht, gefällt die gar nicht so begrenzte Drehfreudigkeit des Motors. Und auch eine gewisse Agilität ist trotz des schmächtigen Drehmoments im Verhalten des Trabant auszumachen. Die vier Gänge - eine fünfte Schaltstufe wird nicht vermißt - reihen sich wunderbar aneinander. Allerdings muß man sie fast immer bis an die Drehzahlgrenze ausfahren. Der von uns bewegte Trabant 601 S-deLuxe erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 104 km/h. In diesen Regionen kreischt der Zweizylindermotor hysterisch, und der Fahrer denkt an die Mahnung der Betriebsanleitung: Die Höchstgeschwindigkeit soll nicht länger als 15 Minuten beibehalten werden.


    Für 100 Kilometer errechneten wir einen Durchschnittsverbrauch von 7,2 Liter. Im Sinne des real existierenden Sozialismus bewegt, wird der Trabant wohl mit 6 Liter zufrieden sein. Freilich kommt für diese Fahrstrecke noch ein Schnapsglas mit Zweitaktöl hinzu. Trinksitten also, mit denen es sich leben läßt. Keiner läßt sich einfacher volltanken: Eine Blechkiste mit 26 Liter Inhalt hockt im Motorraum an der Spritzwand (ganz nahe über heißen Metallteilen), und diese Kiste hat einfach ein Loch mit einem Deckel. Man sieht das Benzin drin schwappen.


    Der Trabant ist einfacher zu bedienen und zu fahren als ein Lotus Esprit Turbo. Die Krückstockschaltung (eine sauber glänzende Metallstange mit dunklem Plast-Griff) findet nach kurzer Eingewöhnung für den Fahrer wie von selbst die Positionen der vier Gänge. Nur um den Rückwärtsgang muß man immer wieder kämpfen. Alle notwendigen Schalter (für Scheinwerfer und Scheibenwischer zum Beispiel) liegen gut zur Hand, und nach ihrem Design könnten sie auch aus dem Porsche Carrera 4 stammen. Die Instrumente sind wunderbar einfach gezeichnet, sie zeigen analog an und sind auch mit flüchtigem Blick abzulesen: Der große Tachometer mit weißen Ziffern und einem leicht zittrigen roten Zeigerchen ist nicht zu übersehen. Die begrenzte Zahl der Instrumente kann den Fahrer auch nicht ablenken, was voll unseren Intentionen entspricht. Um den Fallstromvergaser mit Sprit zu versorgen, muß unter dem Armaturenträger ein handlicher Hebel in die Stellung "auf" gedreht werden. Der Hebel kennt auch die Stellung "R" wie Reserve. Dann bleiben noch vier Liter für alle Fälle.


    Der Fahrkomfort im Trabant ist nicht schlechter als im Mitsubishi Pajero. Auf glatter Fahrbahn dringen keinerlei Unebenheiten bis in den Passagierraum. Nur die Lenkung wünschten wir uns etwas direkter. Die schmalen Diagonalreifen neigen bei Wasser auf der Fahrbahn kaum zum gefährlichen Aquaplaning. Doch beim Bremsen zog das Auto deutlich spürbar nach Westen. Ob das an der Technik liegt? Und in Kurven ist, wie es sich für einen Fronttriebler gehört, starkes untersteuern angesagt. Das ist ja durchaus ein Sicherheitsmoment, weil sich der Wagen so von selbst abbremst. Lastwechselreaktionen lassen sich zwar provozieren, aber wir wußten nicht, weshalb wir das tun sollten.


    Die zweitürige Karosse ist sehr übersichtlich und wirkt ziemlich solide, im Sommer heizt sie sich weniger auf als ein Audi 100. Daß sie in weiten Teilen aus Duroplast ist, merkt man erst durch das Fehlen der Korrosion. Türen und Hauben fallen mit vertrauenerweckendem Grunzen ins Schloß. Vier Menschen haben ausreichend Platz im Trabant, dicke Wintermäntel sollten sie aber besser nicht tragen. Hinten geht es im Knieraum enger zu als im Mercedes-Benz 190E, die Kopffreiheit ist vergleichbar mit jener im Opel Senator 3.0i-24V. Und der Koffferraum hat für die Fahrt beim "go west" seine Schluckfreudigkeit bewiesen.


    Unter dem Strich kann der Trabant mit mancher Eigenschaft aufwarten, die westlichen Autos und westlichen Menschen nicht mehr ausreichend eigen ist. Wir fassen uns an die eigene Nase und geloben mehr Bescheidenheit. (...)

    Hallo Little. Das ist richtig. Ich hab auch machmal beim einschlagen der Lenkung ein knacken gehört (das war die Verkleidung), ich dachte erst an die Kunststoffbuchsen der lenkstange (Lagerung). Ich wollte dort eigentlich schon lange mal nach schauen, aber man muss erst das Lenkrad verlieren :staun:. Das meinte ich damit: Der Lenkung doch ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Ich hab den Stift nun zusätzlich durch ein Spannband gegen herausrutschen gesichert. Gruß Winger1963

    Hallo Manni. Verwende neue Radkästen und am besten gleich die Motorseitenwände und die Brille und unteren Einschweißecken (die Halterungen für die vordere Stoßstange) dann haste Ruhe wenns richtig gemacht werden soll. Ist alles kein Akt. Geht ratz Fatz. Und ne Lackierung im Anschluss ist doch auch kein Thema. Such dir am besten bei euch in der Nähe einen Trabantclub der dir helfen kann. :top:

    Hallo. Mir ist heute etwas passiert . Seit einiger Zeit hatte ich ab und zu ein knacken in der Lenkung. Nur ab und zu und hauptsächlich beim wenden.Ich dachte es läge an den Kunststofflagerschalen der Lenksäule.Fehlanzeige, es war der Kegelkerbstift :hä:. Bemerkt habe ich es, als ich beim verlassen der Ausfahrt vom Baumarkt auf einmal beim Versuch wieder geradeaus zu fahren das Lenkrad drehen konnte wie ich wollte und nix passierte :hmm:. Zum Glück war ich sehr langsam und es gab keinen Gegenverkehr.

    Hallo Charlie601. Ich danke erstmal für die schnelle Antwort :top: ,aber das Problem ist nicht das die Ladekontrollleuchte brennt wenn der Motor läuft, sondern das die Ladekontrollleuchte brennt wenn der Motor nicht läuft, ich den Zündschlüssel abziehe, die Tür abschliese und die Ladekontrolllampe brennt immernoch :hä:

    Hallo. Ich hab ein Problem. Die Ladekontroll-Leuchte geht nach dem ausschalten der Zündung nicht aus :staun:. Beim einschalten der Zündung (ohne das der Motor läuft) erlischt sie :verwirrt:. Was könnte die Ursache sein? Der Trabant 1.1 hat denke ich, die gleiche LiMa wie der Wartburg 1.3. Anschlüsse an der LiMa hab ich schon auf festsitz kontroliert. Das Problem trat nach 1 Stündiger Autobahnfahrt auf. Gruß Gerald (Winger1963)

    Hallo. Ich hab ein 601 bei ebay geschossen (für 49€). Da waren Diagonale Winterreifen drauf. Mit den Reifen war ich auch beim Tüv, wurden aber nicht bemängelt da sie nicht porös sind und auch so das Profil noch super ist :staun:. Ich hab sie trotzdem gewechselt da es schon auf trockener Straße eine reine Schlitterparie war :top:. Die Gummiemischung ist nach 16 Jahren so hart geworden, das da kein Gripp mehr vorhanden war. :hä:

    Hallo. Ich bin seit Gestern neu im Pappenforum. Seit einiger Zeit auch im TRABI Diskussionsforum und verfolge das Tehma mit dem Stromproblemen auf den Treffenplätzen. Da ich noch nicht in den Genuss gekommen bin auf ein Trabanttreffen zu übernachten :heul: kann ich mir nur laut euren Schilderungen vorstellen was da abgeht. Ähnlich geht auch bei Goldwingtreffen die Tendenz zu immer größer werdenden Zelten und Goldwings mit Anhänger mit Kocher,Kühlschrank,Föhn,EL-Heizung :grrr:. Ich als Präsie und Treffen Organisator in Sachsen-Anhalt (Goldwing-Stammtisch-Sachsen-Anhalt) sehe da in Zukunft ein Großes Problem :hmm:. Früher waren die Treffen nicht so kommerziell und wahren daher um einiges gemütlicher :top:.Ich hoffe das der Trend wieder in die richtige Richtung geht und bei den Treffen ein wenig mehr gemütlichkeit zurück kehrt (Lagerfeuer,Kerzenschein und so). Grüße von Winger1963 :winker: