Beiträge von Trabbischubser

    zum Relais: der Magnet wurde zwischen Standlicht und Fernlicht geschaltet.


    sollte bewerkstelligen, dass mit dem Einschalten des Fernlichts die Nebelscheinwerfer ausgeschaltet werden.


    diese Schaltung ist aber seit der Wende nicht mehr Pflicht...


    ergo kann man das Relais umgehen und die NSW direkt an den Schalter klemmen.




    Bremsbacken und Bremstrommel: sicher, dass sich die RBZ wieder zusammengezogen haben?


    nicht dass Du beim Einsetzen der Backen die Stellklötze so weit rausgezogen hast, damit die Backen wieder passten.




    von Renault gab es ein Einbau-Werkzeug mit dem man die
    zusammengesetzten Bremsbacken spreizen und so parallel einbauen konnte
    um just dieses Problem zu umgehen.


    (da man privat aber eher selten "auf Zeit" schraubt, lohnt sich die Anschaffung für seinerzeit knapp 200DM wohl eher kaum... ;) )

    bei mir wurde der Ausfall des getriebeseitigen Zylinders immer durch ein nagendes Geräusch angekündigt...
    wenn ich die ZüKe rausgenommen hab, war da immer ein schwarzer Klumpen zwischen den Elektroden...
    (waren wohl Teile des KuLa-Käfigs, der beim Tausch des Motors letzte Woche gänzlich fehlte...)


    wenn solche mechanischen Ausfälle auszuschließen sind, würde ich einfach mal die Kerzenmarke wechseln.


    ich schwöre mittlerweile auf Bosch...


    hatte
    damit noch nie echte Probleme (und das, obwohl ich mein Gäu durchaus
    auch mal verlasse. scheint also kein lokales Phänomen zu sein.) während
    NGK und Isolator (auch bei Vespa und Simson) bereits nach kurzer
    Strecke (unter 500km) das Zeitliche gesegnet haben...


    Kerzen von NGK und Bosch decken vielleicht einfach einen größeren Wärmebereich (s. Zündkerzenvergleichstabelle) ab, während Isolator und Beru ja eigentlich nur den haben sollten, der in der Kerzenbezeichnung genannt wird.

    ich hatte mal ein whims für meinen Polo...


    - hab wenig nützliches darin gefunden... :(


    nützlich waren bisher zwei Bücher von Bosch...


    eins über Bremsen und eins über Zündungen... ;)


    R4 und Trabant hab ich durch "learning by doing" am Laufen gehalten...


    an Golf, Polo und Kadett war wenig zu tun (bis zum jeweiligen Totalausfall)...



    Zitat

    Ich vermute aber das dort der Simmering nicht vergessen wurde
    sondern das an dem Schwungrad die Kolbenringabdichtung verbaut ist.
    Schau es dir nochmal an.

    ja, hinter dem Ring war was Dichtungähnliches... ;)


    - also ein Konstrukt ähnlich der Getriebeabdichtung durch Bremstrommel wie bei einer Vespa?


    ich schau's mir morgen nochmal an... ;)





    hatte nur einen Primitv-DreMo-Schlüssel, wo man die Hebelstange gegen einen starren Zeiger verbiegt...


    die Skala geht nur bis 180Nm...


    aber wenn man bis dahin gedrückt hat, machte es kurz darauf "Knack" und ich konnte mit Ratsche weitermachen. ;)

    servus...


    kurze Abhandlung zur Geschichte meines Ossiris (Trabant 601, Bj.'88):


    im September 2006 von einer Kollegin geschenkt bekommen, die ihn
    ihrerseits zum 25. Geburtstag von ihrer Schwester geschenkt bekam. (das
    war dann schon so 4 bis 5 Jahre her.)
    mit dem Anlasser lief denn auch schon alsbald der Motor, die Bremsen wurden bei ATU wieder gängig gemacht (dabei die Bremsbeläge
    wild
    verteilt, die kurzen vorne links), noch ein paar Schweiß-Arbeiten (in
    doppelten Sinne des Wortes... ;) ), Vollabnahme beim TÜV und
    glücklicherweise waren die Papiere beim Vorbesitzer wieder aufgetaucht.
    im Oktober dann aber schon vorläufiger Stillstand wegen eines festgelaufenen Pleuels.
    erster Motorwechsel im März, wobei mein Kadett beim Holen des Ersatzmotors das Zeitliche segnete... :(


    dieser
    Motor war eigentlich immer schon relativ laut und machte
    zwischenzeitlich auch immer wieder mal komische Geräusche, die mich an
    die Zeiten erinnerten, als wir Spielkarten an unsere Fahrräder
    klemmten, um sie von den Speichen streicheln zu lassen.


    erst durch die Mitfahrt in einem anderen Trabant wuchs in mir die Überzeugung, dass das vielleicht doch nicht normal ist... ;)


    habe
    diesen Ersatzmotor letztens also wieder getauscht, nachdem die
    Kurbelwelle "das Lied vom Tod" nicht mehr sang sondern nur noch
    röchelte... ;)


    der neue schnurrt jetzt wie ein Kätzchen, hat
    sogar was Turbinenartiges. mit dem Abzug bin ich noch nicht ganz
    zufrieden, aber den Vergaser könnte ich mal auseinandernehmen und
    reinigen und die Zündung mal abblitzen.


    nachdem der erste Motor
    sich mit festgefahrenem Pleuel gar nicht mehr drehen ließ (dafür waren
    Kolben und Zylinder noch top in Schuss), hatte
    ich
    einfach den nächstbesten Motor, der her ging, "reingekloppt". (durch
    das plötzliche Dahinscheiden meines Kadetts blieb mir auch kaum eine
    andere Wahl...)


    habe jetzt also diesen ersten Tauschmotor mal zerlegt...
    (mittlerweile wusste ich ja auch, dass sich hinter der Schwungscheibe ein Ring verbirgt, den man vor dem Trennen der
    KuWeG-Hälften klugerweise entfernen sollte ;)
    - nachdem die untere Schale des ersten Motors aber ohnehin einige Abbrüche hatte, hielt sich der Verlust doch in Grenzen... ;) )


    Kolben und Zylinder sind beide böse verrieft (denke mal, ohne Vollsynth wäre da gar nichts mehr gelaufen... ;) )
    nach
    dem Abnehmen der Schwungscheibe dann die Erklärung für "shake, rattle
    and roll": die Kugeln des Kugellagers hatten sich - der Schwerkraft
    folgend - zu einem konspirativen Treffen versammelt.
    was mich aber noch mehr verwunderte war, dass ich das KuLa jetzt schon sehen konnte.
    dass
    der Simmerring, den ich davor vermutet hätte, nicht mehr richtig fit
    ist, damit hatte ich ja eigentlich schon fest gerechnet.
    (Ölverlust zwischen Kupplung und Getriebe und im Getriebe fehlte eigentlich kein Öl.)


    ein
    verschlissener Simmerring hätte darüber hinaus auch mangelnde
    Schmierung, - daraus resultierend - erhöhten Verschleiß von Kolben und
    Zylinder und damit auch nachlassende Kompression erklärt (zuletzt 6 und 8 bar gegenüber "knapp 10" des jetztigen Motors).


    jetzt fragen ich mal in die Runde: kommt das öfter vor, dass sowas vergessen wird?
    (immerhin
    waren die Schrauben mit gut 180Nm festgezogen, was doch eigentlich für
    eine sorgfältige Behandlung auf einer Werkbank spricht...)

    für den alten Panda soll's in Italien auch 'n Dreizylinder-Diesel gegeben haben... ;)


    zum Smart: unser Firmen-Smart genehmigte sich im Stadtverkehr (häufigste Anwendung) gute 8 Liter Super auf 100km...
    - kein guter, schon gar kein zeitgemäßer Wert...


    und nachdem ich damit von Augsburg nach Kempten gefahren bin, tat mir drei Tage lang das Knie weh, das bei jeder Bodenwelle auf dem Schaltknauf aufgeschlagen ist... :augendreh:

    hat eigentlich schonmal jemand versucht, etwas kleineres als einen Vierzylinder in einen Trabbi zu verbauen...?!?
    ich denke da an einen 500er oder 600er Motorradmotor...
    immerhin wurde der Kleinschmittger seinerzeit von einem 125er Horex-Motor angetrieben... ;)