Kann sein dass er von dem Thema Trabant insgesamt mehr Ahnung hat, aber wenn ich mir hier die Beiträge durchles, drückt mir der Lehm!!!
Frag mich warum Autohersteller U-Schutz verwenden, die wissens dann bestimmt selbst nich und JA!!!...mischt U-Schutz und Steinschlagschutz ruhig mit Klarlack, dient bestimmt alles bestens der Rostvorsorge...
Zufällig lern ich den Beruf Lackierer und hab grade meine Gesellenprüfung hinter mir, also weiss ich schon, grundlegend wenigstens, von was ich rede.
MFG
Bis zu dem Punkt das der Unterboden eines Fahrzeuges fachgerecht gelackt werden sollte, geb ich dir vollkommen Recht, aber alles andere danach is totaler Blödsinn!
Klar brauchste am Unterboden nen Steinschag - oder besser nen Unterbodenschutz, ob der nun vor oder nach dem Lacken drauf kommt is doch völlig egal, solang die Komponenten füreinander geeignet sind. Ohne U-Schutz hättest du doch sofort wieder Steinschläge und später Rostunterwanderungen im Lack!!!
Besserwisser sind oft Schlechtermacher...
@honke:
weiss wie du das meinst, hatte mich vorher mit mehreren Leuten unterhalten die ihren Trabant tiefer haben und die meinten vorn komplett grade wäre noch nich mal was aussergewöhnlich extremes, also vielleicht so 130 bis 150 mm...
Lässt sich beim Trabant ja immer schlecht sagen, ausserdem is es ja schon ne 80 mm Tieferlegungsfeder, die dürften ja nich so weich sein wie die Originalen wenn ich mich da nicht irre... 
MFG
Naja, werde ja morgen dann sehen. Die liebe Strassenverkehrswacht is mir sowas von Schnitte, da der Trabant sowieso nur mit Kurzzeitkennzeichen bewegt wird...
MFG
Hallo,
habe letzte Woche meine Blattfedern vom Trabant zum Schmied gebracht, vorn eine bereits 80mm Tieferlegungsfeder und hinten eine normale. Vorn wie hinten soll er dann genauso tief kommen.
Gesagt hab ich zu dem guten Mann, die vordere soll er komplett begradigen inkl. Enden einrollen und bei der hintersten soll er 2 Drittel der Wölbung wegnehmen.
Nun zu meiner Frage:
Ist das In Ordnung so oder bekommt der Trabant dann ein Keilfahrwerk (was ich um jeden Preis verhindern will!!!) ???
Bitte schreibt mir eure Erfahrungen.
MFG
Wie schon geschrieben wurde, benutzen die meisten Lackis Politur von 3M die in der Regel schon heftig teuer is. Ne 1 Liter Flasche je nach Politur zwischen 30 und 80 €.
Bloss die Politur allein nützt einem wenig wenn man nicht das richtige Polierwerkzeug besitzt.
Ich klär euch denn mal auf:
Polituren gibt es in einer Lackiererei in folgender Reihenfolge:
-grob......zum Aufpolieren von alten oder matten Lacken
-mittel.....zum Aufpolieren von verwitterten bis guten Altlacken
-fein.......zum Schluss als Versiegelung
Je nach Art der Politur (grob, mittel, fein) ist die Feinheit der Festkörperanteile (Schwerspat / Bimsmehl) unterschiedlich. Im Prinzip bewirken diese "Festkörper" nichts anderes, als einen ganz ganz feinen Schleifeffekt. Is übrigens alles Silikonfrei, ausser richtige Lackversiegelung.
Aufgetragen wird das mit nem Winkelschleifer, meist stufenlos regelbar (ca. 1000 U/min) und nem Lammfellaufsatz bis hin zu Schaumstoffschwämmen. Diese Aufsätze sollten immer etwas feucht sein, sonst erwärmt sich der Lack beim Polieren zu sehr und es kann zu Störungen kommen.
Angefangen wird mit einer groben Politur und zum Schluss hört man mit der feinsten auf.
Das is der ganze Zauber...
MFG
wenn du das alles beachtest dürfte nichts schiefgehen. Kommt halt immer drauf an wie tief die Kratzer sind, wenn se nur oberflächlich sind wie du das beschreibst, funktioniert das auf alle Fälle!
MFG
Hallo zusammen, ich hab mir die Beiträge allesamt durchgelesen, ihr redet zwar alle von Politur, die Lack zwar abträgt, aber das nur in ganz geringem Maße, so wird das nichts mit den Kratzern rausbekommen.
Am besten du besorgst dir ganz feines Nassschleifpapier - 2000er Körnung ( bekommst du sicher in jeder Kundenfreundlichen Lackiererei einen Bogen gegen einen kleinen Opulus)
als nächstes besorgst du dir einen Schleifklotz weicheren Materials, Kork oder ähnliches und schleifst im Kreuzgang mit vieeel Wasser schön plan über die Fläche wo die Kratzer drin sind, bis sie sichtbar verschwinden und alles schön matt ist - aber nicht arg übertreiben, sonst haste später ne Durchschliffstelle. Aber hab keine Angst, so schnell schleifste nich durch, mit 2000er Schleifpapier müssteste schon ne ganze Weile schleifen eh das passiert....
( Nicht wundern wenn das Wasser und später die Politur die Farbe des Lackes annimmt, das is normal da es sich um einfachen Decklack handelt )
danach polierste alles wieder schön auf, mit Maschine is vorteilhaft aber nicht unbedungt nötig!
Zuerst mit ner groben Politur, dann mit ner nächstfeineren.
Petzoldts is an für sich was gutes.
Was nimmste denn da für´n Klarlack?
Soweit mir das aus fachmännischer Quelle bekannt is funktioniert das schonmal mit konventionellem Klarlack nich...
aber man lernt ja nie aus.
MFG
Klarlack kannste vergessen, das hält auf keinen Fall.
Wie die meisten schon schrieben:
-polieren
-polieren
-polieren
...und dann nochmal, "Auftragen, polieren!"
