Beiträge von Deluxe

    Der Landkreis ERZ bietet derzeit 368.000 Einwohner auf 1828km². Macht 201 EW/km².
    Der neue Landkreis Rostock bietet 216.000 Einwohner auf 3400km². Macht 63EW/km² - nichtmal ein Drittel.
    Insofern gehe ich da mit - und meide Fahrzeuge mit deutlich kleinerem Kennzeichenausschnitt.


    ERZ wurde am 1.8.2008 gebildet aus 4 Landkreisen, die wiederum ebenfalls schon das Ergebnis der Kreisreform von 1994 waren:


    MEK...seinerzeit gebildet aus ZP & MAB & einem kleinen Teil von C-Land
    STL
    ANA
    ASZ...seinerzeit gebildet aus AU & SZB

    07 im Erzgebirgskreis?
    Na, mal sehen wie das so läuft, wenn es soweit ist. Zum Glück hab ich mit der Kombisammlung kein Murmel-Limousinen-Kennzeichenproblem am Heck.


    Ansonsten leuchtet mir der Thread ein - bis auf eine Frage, die ich dann doch habe:


    Woher kommen die teils gewaltig überschlagenden emotionalen Probleme mit gewissen Buchstabenkombinationen bzw. Kreiskürzeln ausgerechnet bei Leuten, die sonst eher für weidlich kühl-rationell-pragmatische Denkweise bekannt sind??? ?(


    Also ich finde

    Bevor ich mir die 2 Buchstaben des traktorfahrenden Landvolks an meinen fahrbaren Untersatz nagle (welcher im Übrigen zeitlebens mit 3 gut gefahren ist), ziehe ich lieber woanders hin, Wismar z.B. oder Greifswald.....


    schon ziemlich heftig...
    Wenn Mossi 'ne Gebärmutter hätte, könnte ich's noch verstehen... :thumbup::thumbup:

    Es handelt sich bei der Trabant-Steckdose um die klassische DIN-Normsteckdose, wie sie bis zur weltweiten Einführung der Zigarettenanzünder-Steckdose in nahezu jedem deutschen Fahrzeug verbaut wurde. Hüben wie drüben, wohlgemerkt.


    Ach ja - und WO einzelne Aggregate im Fahrzeug zu finden sind, verrät üblicherweise ein Blick in die Betriebsanleitung.

    So empfindlich wegen ein paar toter Mäuse? Das ist wohl Dein erster echter Scheunenfund... ^^^^


    Im Dezember 1966 bekamen die Türen auch noch diese Nummern. Das viel zu große Radio würde ich in den Wartburg oder gleich in die Vitrine umsetzen - so richtig zum Trabant paßt's eigentlich nicht.


    Hat sich eigentlich bezüglich des Polsterstoffes etwas ergeben? War unter den Rücksitzbank-Bezügen noch 'was Originales zu finden?

    Viel Luft hat man nicht an den Pappkanten - also immer schön vorsichtig. ;)


    Wunschziel ist Frühjahr 2012 - rechtzeitig für die kommende Saison. Ob das klappt, liegt aber weniger an mir, sondern an den Terminvorgaben der Lackiererei, die wir nutzen dürfen, und dem Schichtplan "meines" rollwochegeschundenen Lackierers.


    Und da man für morgen Schnee und Graupel in unserer Region angesagt hat fiel mir auch das Salzproblem wieder ein. Wenn wirklich erst während des Winters lackiert wird, brauch ich eine große Rolle Frischhaltefolie für den Transport. ;):S

    Da ich noch auf die Türrohlinge warte, die derzeit beim Strahler sind, hab ich derweil mal die Kotflügel trocken vormontiert. Hinten rechts mußte ein Neuteil 'ran, das ich im Radlauf entsprechend an die alte Form angepaßt habe. Papier-Schablone am Altteil abgenommen, ausgeschnitten, aufs Neuteil aufgelegt, angezeichnet und dann mit dem Dremel und dem kleinen Sandpapieraufsatz in Form gebracht.
    Kotflügelneu_01.jpg
    Übrigens - das war in zwickau auch Handarbeit beim Aussägen in jenen Jahren. Habe noch einen zweiten Satz dieser alten Kotflügel hier und jeder sieht in dieser Kurve etwas anders aus. ;)


    Ansonsten passen sie alle, auch wenn an manchen Stellen erstmal etwas nachgearbeitet und Schraubzwingen zur Hilfe genommen werden mußten. Die Originalbohrungen an der Kammlinie können alle wiederverwendet werden - so genau paßt es dann immerhin doch. ^^
    Hinten links ist nach der Blechsanierung jetzt einen Hauch zu lang - aber besser als anders'rum.
    Kotflügelalt_01.jpg Kotflügelalt_02.jpg
    Im Vorfeld war an den Duroplast-Teilen einiges zu reparieren, zu laminieren und zu spachteln - ist bis auf kleinere Nacharbeiten auch fertig. Feinspachtelarbeiten gibts dann erst vorm Lack, wenn alles montiert und fest verklebt ist.


    Und das Dach ist mittlerweile auch zur Hälfte entlackt.
    Entlacken_01.jpg

    Nach dem Der Orioginale Thread zum Thema Tankentrostung schon ein paar Jahre kein Tageslicht mehr gesehen hat, fank ich mal einen neuen an.


    Und da wir daran interessiert sind, die Anzahl der Threads zum selben Thema möglichst gering zu halten, um die Suche zu vereinfachen, füge ich das neue Thema ans alte an. Und schon findet jeder Neuling alle wichtigen Informationen konzentriert an einer Stelle und muß sich nicht durch mehrere Threads durcharbeiten. ;);)

    Aus heimischem Nadelholz kann man keine Karossen bauen - viel zu weich und zu hoher Harzgehalt.
    Einzig interessant ist eventuell die Wachsemulsion, die da verwendet wird. Aber auch da wäre ich vorsichtig. Unsere F8-Karosse die damals neu vom DKW-Karosseriebau angefertigt wurde, hatte man dort noch mit einem schwarzen Holzschutzmittel gestrichen. Einfach mal da anfragen, was der genommen hat - baut seit Jahrzehnten neue Holzkarossen.

    Eigentlich problemlos - liegen auf jedem Teilemarkt herum.
    Schwieriger ist die alte Ausführung - da waren das gerade Bolzen mit einem Plaste"rädchen" oben zum Anfassen, das gern abbricht.

    Buche und Esche haben bei Alltagsfahrzeugen damals 20 Jahre gehalten.


    Wie lange wird dieses Material wohl im Sommer-Schönwetter-Oldtimer-Modus standhalten? 50 Jahre? 100 Jahre?


    Es gibt überhaupt keinen Grund, sauteures und ökologisch fragwürdiges Tropenholz im Jahre 2011 für einen Papp70 zu verwenden, den man sich als Oldtimer restauriert. Buche und Esche wachsen hier vor Ort und werden ewig halten.

    Die "weiße Paste" gabs auch ab Werk. An der Kammlinie - also oben unter den Schrauben. Und die ist auch nach 50 Jahren noch elastisch und zieht Fäden.