Beiträge von Pauli

    :schock:Ich krieg bald noch ne Kriese, ich bin ja nun ein Mensch, der sich mit Trabis und Technik und so recht gut auskennt, aber von Computern, bzw. mit dem erstellen von HTML´s habe ich so meine Probleme. Und ausgerechnet ich stelle mich und meinen Rechner zur Verfügung eine Homepage für unseren Club zu basteln-kann ja net so schwer sein, hab ich gesagt und was war, scheiße war!!! Doch schwer, kann mir da jemand nen Tip geben wie ich das am besten hinbekomme!?! :hä:

    Laut Sonderregelung in der Führerescheinverordnung für DDR-Kleinkrafträder, Mopeds, Mokicks(S50/S51) darfst du alles was in der DDR gebaut wurde, bis 50ccm, fahren!!! Du bekommst ja dann einen Mopedführereschein mit dem du normalerweise nur Zweiräder bis 50ccm Hubraum und 50 Kmh Höchstgeschwindigkeit fahren darfst. Da die DDR Mopeds aber eine eingetragene Höchstgeschwindigkeit von 60 Kmh haben, wurde diese Sonderregelung inkraft gesetzt. Mein Tip: S51 mit Elektronik Zündung!!! Nahezu Wartungsfrei, gute Beschleunigung, 4 Gänge, sehr sparsam im Verbrauch, zuverlässig... Ich hab seit 2 Jahren eine, ´n bissel am Zylinder gefeilt (Auslass, Einlass, Überströmer) und sieheda, 85Kmh auf der Geraden. Bis jetzt nur einmal Zündleitung und Kerze gewechselt ansonsten keine Probleme. Hat mich noch nie im Stich gelassen, auch nicht nach längerem Stillstand in der Wintepause, dreimal treten und sie lief wieder!!! :top:

    Wie Andi schon geschrieben hat, außen Bremsenreiniger, innen Ultraschall. Wenn dir keiner weiterehlfen kann mit dem Ultraschallbad, dann bau dat Dingens aus, nimms auseinander und blas alle Düsen frei, wenn irgendwelche Ablagerungen drin rumkleben, dann gehn die auch mit Bremsenreiniger wegzumachen. Merk dir nur welche Düse wohin gehört und bau ihn dann wieder zusammen, so schwer ist das gar nicht. :top:

    Dann sei ma vorsichtig, wenn du mit dem Auto fährst. Mich hat die Polente angehalten und dumm rumgefragt, warum meine AHZV nicht eingetragen ist; am Sonntag Abend; Montag wollte ich zum Tüv hab ich gesagt und was war, scheiße war, hat die nicht interessiert!!! Also Bußgeldbescheid, Wiederspruch, Gerichtsverhandlung-verloren-wieder Bußgeldbescheid, 3 Punkte, 50€ und ´n haufen Irsinniges Beamtendeutsch wegen "Erlischen der Betriebserlaubnis" geil, oda!?

    Mir ist da auch noch eine Möglichkeit eingefallen. Da die Maschiene Unterbrecherzündung hat, kann es sein das die sogenannten Fliehkraftversteller nicht richtig funktionieren. Nimm mal die Zündungsgrundplatte raus (2 Schlitzschrauben M5) und prüfe, ob sich die Mechanik leicht bewegt (Hin- und Herdrehen des Unterbrechernockens von Hand). !!!GRUNDPLATTENSTELLUNG VOR DEM AUSBAU MARKIERN!!! Sollten die Fliehgewichte nicht ausrücken und von den beiden Federn wieder zusammengezogen werden, das ist die häufigste Ursache bei Startproblemen mit U-Zündung, nimm die Verstelleinrichtung heraus, reinige sie mit Verdünnung o.ä., benetzte die Gleitflächen mit Harz- und Säurefreiem Öl und stezte sie wieder zusammen. Eine gebrochene Feder ist ist meißt schon die Ursache bei U-Zündung und Startproblemen. Habe dieses schon oft erlebt, denn mit nur einer Feder springt ein Motor mit Unterbrechern so gut wie nie an.


    Viel Spaß beim basteln und viel Erfolg! :top:

    Kann es sein das der Motor noch Simmerringe hat? Wenn ja ist es möglich, daß diese hinüber sind durch lange Standzeit. Dadurch zieht der Motor Nebenluft, das Benzin-Luftgemisch magert stark ab, er läuft nach kurzem gasgeben hochtourig, kehrt sehr langsam ins Standgas zurück und geht aus. Ob der Motor noch Simmerringe hat erkennst du meißt an der Motornummer, fängt die mit 65... an, ist es unwarscheinlich und er hat die neue Kolbenringabdichtung. Rückbauten auf die alte Abdichtung sind aber auch machbar. Zur Sicherheit mal den Vorbesitzer, falls bekannt, kontaktieren, vielleicht weiß der näheres.

    Von mir auch noch alles Gute nachträglich :top:


    Also dein Problem hört sich an, als ob der Motor versoffen ist.Probier ma beim Starten, wenn er schon ne weile genuddelt hat und nicht richtig startet die ganze Sache ohne Choke, Vollgas durchtreten, und den Benzinhahn zudrehen (damit sich die Maschine nicht mit Sprit vollpumpt). Denn grade weils nen älteres Baujahr ist, denke ich hat er auch noch den alten Vergaser und die überfetten die Motoren sowieso=> ist ja auch gut so!!! Wenn er dann läuft, kanns sein, daß der Benzinstand im Vergaser zu hoch ist (Schwimmer falsch eingestellt oder von vornherein verbogen), das Nadelventil klemmt durch Dreck aus´m Tank oder aus´m Bezinhahn. Vielleicht weiß ja jemand noch ne andere Möglichkeit.

    Naja ob es nun genau 23cm warn oder einer mehr oder weniger, kann ich nicht mehr sagen-ist schon ne weile her-aba egal hab sowas extremes noch nie gemacht, täte mich aba interessiern ob dat machbar ist. Und wenn du eh ne Rostlaube da hast, probier doch ma aus!!! :top:

    Ich hatte die Diskusion wegen 230er Feder bei uns im Club auch schon ma und als wa da gemessen haben, Unterkante Schweller bis zum Boden kamen ca. 23cm raus, bei Standartrefen und Felgen. :hä:


    Wie willste da ne 230er Feder reinbringen??


    Matt McBowl so abwägig ist deine Idee gar nicht, darf halt nur nicht reißen. Hab ich aba auch noch nicht gemacht. :grinsi:

    Da geb ich dir recht, aba wenn man sowieso eine Vollsanierung macht dann, sollte das gut überlegt sein, ob ein neues Teil nicht doch besser wäre oder ob ein Reperaturblech reicht. Ich finde Ansichtssache und je nach größe das Schadens sind Bleche meißt die günstigere und schnellere Lösung.

    :schock:

    Zitat

    ab wann lohnt es sich die rakästen, Innenkotflügel zu wechseln? Habe gestern meinen Unterboden vom Rost befreit und neu mit unterbodenschutz versigelt und da ist mir aufgefallen, das meine schon 10cm lange durchrostungen in der mitte an den Schweißnäten.


    Also wenn du die Roststellen großzügig wegschneiden kannst, empfehle ich dir dieses zu tun. Die kompletten Radschalen zu wechseln ist ne ganz schöne Drecksarbeit, Viertelschalen wechseln oder Halbschalen wechseln geht da noch vom Aufwand her, läßt sich aber meißtens nicht vermeiden. Mußte schauen wie schlimm der Lochfras ist. Und wegen dem schnell wegrosten, ca. einmal jährlich vorm Winter ordentlich Elaskon o.ä. in die Hohlräume sprühst haste da ewig ruhe. :top:

    In meinem T1.1 ist genau an dieser Stelle die FIN, die ist identisch mit der Nr. in den Papieren und der von der Plakette. Aber was zu Ost-Zeiten geschweißt und "umgekloppt" wurde, kann ja heute keiner mehr nachvollziehen. War ja damals Standart beim Trabant.

    Zitat

    wieso aufbogren? Ist doch sau viel arbeit?


    Ich hab ständig Autos zum wechsel der Schweller und dem Geweih und so viel Arbeit ist das net, mit nem 6er Bohrer die Schweißpunkte aufbohrn. Den Rest dann mit der Flex und ner dünnen Scheibe, 1mm, abschneiden und schon fällt der alte Schweller, bzw. das Geweih raus. Wenn du das ganze Teil "brutal" abflext und planschleifst, schwächst du die Bodengruppe; das machste zwei, drei mal, dann darfst du die auch wechseln.