Beiträge von VerDichter

    @Mario-P50K,

    ich kenne deine Anlage nicht, ich kenne meine Anlage und deren Nutzung.

    Gestrahlt wird bei mir ncht dauerhaft sondern immer nur ein paar Sekunden lang in einer kleineren Kabine.


    lt. Physik sind das bei mir bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 25m/s und einem inneren Rohrdurchmesser von 10mm ca. 7m³/h also ca. 117L/min bei einem druck von 5 bar um permanent strahlen zu können. Ja, diese Fördermenge schafft einer der Verdichter den ich habe nicht und vielleicht reichen auch beide dafür nicht aus. Jedoch ist bei dieser Rechnung weder berücksichtigt, dass ich nicht dauerhaft strahle, noch, dass die Luftmenge samt strahlgut durch eine Düse fließen (kenne den genauen Durchmesser der Düse bei mir nicht, dürften allerdings unter 3mm sein

    -> Verluste unbeachtet wäre das über das zehnfache der Geschwindigkeit innerhalb des Düsendurchmessers).


    Abgesehen davon, was welcher Verdichter in welchem Zustand bei welchem Druck genau an Luftmenge liefert und wie groß Druckbehälter, Leitungsquerschnitt, Leitungslänge und Düse sind.




    Aber wie gesagt, Sinn war nicht die Anregung einer Diskussion über die Funktionalität meines Exemplars zum Sandstrahlen sondern die Informationen für Gewindearten, Innenreinigung und Drucktest zu bekommen :)

    P60W


    der Drucktest ist für mich zur Sicherheit. Der Kompressor ist schon eine Weile alt und ich habe ihn komplett zerlegt, daher will ich das auf jeden Fall machen, eben auch mit höherem Druck und mit Wasser gefüllt, da dann selbst beim bersten des Behälters keine größere Gefahr besteht (wird draußen, geschützt und ohne das irgendwelche Schäden angerichtet werden können durchgeführt) .


    Danke für die Angaben zu den Gewinden, ich werde mal ein paar Rohre mit entsprechenden Gewinden versuchen :)


    Krapproter


    genau so ist der Plan, erst alles blind machen (bis auf Manometer mit geeigneter Skala), dann Drucktest, dann versiegeln von innen (mit was genau steht noch nicht fest) und dann fertig montieren.


    fahrgast


    deshalb der Drucktest mit mehr Druck als Sicherheit.


    Grandpa


    Ich habe auch zwei Stück bis jetzt.

    Habe einen in relativ gutem Zustant, der momentan in Betrieb ist, den, der gerade gemacht wird und für kleine Sachen noch einen günstigen Güde mit glaub 20L Behälter.


    Nochmal P60W ^^


    Hätte ich auch gedacht, der zu restaurierende steht seit Ewigkeiten bei mir in der Werkstatt, war immer im Einsatz und hat sich das jetzt verdient. Falscher Umgang trifft es ganz gut, ich kenne den noch aus Kindheitstagen und da wurde nie was dran gemacht. Als ich vor ein paar Jahren das erste mal grob geschaut habe, kamen mir mehrere Liter Kondenswasser in Farbe Rostgelb entgegen und alles mechanische war schwergängig. Vom Öl will ich nicht erst anfangen....


    @all


    Ja, der Aufwand ist gemessen am voraussichtlichen Nutzen riesig.

    Ich hab Bock darauf, das Material ist größtenteils da und der Anreiz mir einen großen Kompressor zu holen ist nicht wirklich groß.


    → habe es glaube noch nicht erwähnt, die beiden DDR Verdichter sollen parallel für kleinere Sandstrahlarbeiten benutzt werden.


    Bevor eine Diskussion entsteht: ein Verdichter reicht bereits zum Strahlen, der zweite parallele ist, um die Dauer zu erhöhen.



    vielen Dank für eure Hinweise und Empfehlungen ;)

    Ich dachte auch, dass es zöllige Gewinde sind, deshalb habe ich eine Gewindelehre mit metrischem und Withworth Gewinde probiert, die zweite passt leider bei keinem der Gewinde.

    Ich denk mal es ist metrisch da aus der DDR? - bin mir wie gesagt nicht sicher, es gibt ja noch verschiedene andere zöllige Gewinde...


    Teilweise passen die Anschlüsse von verzinkten zölligen Rohren aber mehr schlecht als recht, es soll ja am Ende auch dicht werden und halten..


    Die Idee mit der Zitronensäure finde ich ganz gut, dann müsste ich den Kessel wahrscheinlich alle paar Stunden mal drehen...


    Hast du zufällig noch einen Tipp für den Drucktest?

    mein bisheriger Plan ist Öffnungen dicht verschließen, mit Wasser füllen, eine Druckanzeige bis mindesten 30bar anzubringen und dann mit einem Adapter vom Hochdruckreiniger Druck drauf.

    das Manometer,

    die beiden Druckbegrenzungsventile/ Überdruckventile (1x am Zylinderkopf und 1x am Druckbehälter/Kessel)

    und das Ventil/ der Kugelhahn abgangsseitig da dieser komplett fest ist (habe noch einen anderen da, dieser ist allesdings undicht und ich denke den zu reparieren ist aufwändiger als einen neuen zu nehmen.)

    außerdem soll an diesen Anschluss auch noch ein Verteiler an den dann Druckregelventil und Rückschlagventil.


    der Kompressor wurde bereits komplett zerlegt und der Zylinder ist wieder zusammengebaut.

    deshalb brauche ich als nächstes Adapter oder passende Ersatzteile.


    was ich auch noch in Erfahrung bringen muss ist wie ich den Kessel von innen entrosten kann.

    bei kleineren Teilen ging das mit Sand und dem Betonmischer, allerdings ist der Kessel dafür deutlich zu groß.

    Guten Morgen,


    ich habe eine etwas allgemeinere Frage zu den Kompressoren:

    Sind die Gewinde metrisch?

    ich habe versucht diese zu messen und laut Gewindelehre sind es:

    M16x1,5

    M18x1,75

    M20x1,5

    M22x1,5


    Der Kompressor soll restauriert werden und daher sollen einige Teile neu, z.B. Druckanzeige, Druckbegrenzungsventile usw.


    Problem:

    ich finde leider keine Ersatzteile mit metrischem Gewinde oder passende Adapter.


    zu den Bildern:

    ich habe einen ähnlichen Kompressor, allerdings mit geteiltem Zylinderkopf und einem Manometer an dem vorderen oberen Ventil


    Bildquellen:

    VEB Harzer Kompressorenwerk DDR Benneckenstein / Kompressor  | eBay
    Zustand: Gebraucht / Voll Funktionsfähig.
    www.ebay.de

    MfG VD