Beiträge von Zanshin88

Moin,

Habe seit neustem vermehrt das Problem das die Gänge nicht reingehen. Bzw. Zeitweise nicht. Ich möchte z.B. Den ersten Gang rein machen und könnte den Hebel dabei quasi einmal im Kreis drehen und es ist kein Gang eingelegt. Ich stocher dann im trüben Wasser bis der Schalthebel endlich wieder die Stellung hat, dass er nen Gang reinbringt. Dann funktioniert alles wieder tadellos, bis ich wieder nen hauch zu viel gedrückt habe und die Schaltstange wieder verstellt ist. Passiert meistens im gang 1,2 und R.

Kann mir jemand helfen, wie ich da wieder eine norm reinbekomme, so das die Grundstellung des Hebels sich nicht verzieht. Wie gesagt, wenn der Fehler auftritt, kann ich den Hebel zwischen 12 und 6Uhr drehen wie ich will. Er ist dabei nicht labbrig, eher normal, nur das kein Gang reingeht.

Fahre einen 1987er Trabant 601

Grüße

Der Tipp ist sicher nett gemeint, aber den Vergaser tue ich mir nicht an.

Um den 27er handelt es sich. Ja ich bin sicher, es kommt direkt aus den vorderen "sichtbaren" Teil rausgesuppt, in einer Geschwindigkeit als ob gar keine Dichtung drin wäre, läuft dann am Vergaser runter über die Lima auf den Boden. Der Überlauf ist trocken.

Komischerweise nur wenn er mal kurz an war. Nach langer Fahrt bleibt er trocken, bis jetzt nach 2 Wochen Standzeitm

Zuvor lief es immer "ordnungsgemäß" durch den Überlauf, erst als ich den Vergaser mal offen hatte, bekomm ich das Teil nicht dicht. Das mit dem Sandpapier probiere ich mal.

Edit:

Die Dichtfläche sieht aus wie neu, ohne Kerben oder ähnliches

Moin Trabantfreunde,

Ich bin Marcus, 32 Jahre alt und habe mir vor 3 Monaten einen gletscherblauen Trabant 601 aus dem Baujahr 87 gekauft. Der Zustand ist sehr gut, neu lackiert, konserviert sowie Rost und Mängelfrei. Ok, Mängelfrei ist sicher etwas zu weit ausgeholt, an der Elektronik und an der Lichtmaschine musste ich noch was überholen, auch die rechte Tür geht nicht so glatt zu wie die Linke. Aber ich denke das sind eher Kleinigkeiten.

Nun zu meinem Problem. Der Trabant hat einen Mikuni Vergaser vom Vorbesitzer eingebaut bekommen. Kerzen sind Hellbraun, Verbrauch ok und er hat ordentlich Dampf und springt gut an. Was mich nervt ist die Mitteldichtung des Vergasers. Diese ist ja vor dem Überlauf und aus der Dichtung sifft es nun nach 2 Wochen Standzeit raus... Vorher auch schon wenn man ihn nur kurz an und wieder aus gemacht hat. Nun habe ich ne neue Dichtung gekauft, eingebaut, angezogen und das selbe Spiel von vorn.... Ich muss sagen das mich bisher schon einige Vergaser (Simson Harley usw.) geärgert haben, aber die Mitteldichtung ging immer dicht.

Hat jemand Erfahrung woran es liegen kann? Der Vergaser ist bisher kaum gefahren worden (laut Vorbesitzer), kann mir nicht vorstellen das bei Japanern was nicht Plan ist. Gibt wa da ne Anzugsreihenfolge?