Beiträge von ladaholger

  • Ich und "meine DDR"


    pinokio


    Deine Kommentare beschränken sich nur aufs Wiederholen...
    Wenn Du meine Antworten sorgfältig lesen kannst, habe ich vielen anderen Users zugestimmt.
    Sicher aber auch nur, die ich auch unterstützen kann; dazu zählen nun mal NICHT ( für mich ) Deine Ansichten...

  • Ich und "meine DDR"

    Hallo Tüftler,


    danke für Deine Zeilen.


    die Idee vom Sozialismus war und ist gut ; auch meine Meinung!


    Daher kommt für mich auch nur die LINKE bei der anstehenden Wahl infrage.

  • Ich und "meine DDR"

    Hallo DeLuxe und Krümel,


    danke- Eure Ansichten teile ich vollstens.


    Ihr Anderen lasst Euch doch von diesem Staat tatsächlich auf den Arm nehmen und lasst Euch gegenseitig aufeinander hetzen...


    Mit welchem Recht erhält ein Geschäftsführer über 3,5 Millionen Euronen pro Jahr???
    Mit welchem Recht werden, ohne einen Finger geschweige denn den Ar... zu heben, an der Börse mit Spekulationen Geld verdient und dazu noch fast steuerfrei???
    Mit welchem Recht darf ein Unternehmer seinen Betrieb (mit Steuergelder gefördert) verlagern und seinen bisherigen Beschäftigten KEIN Arbeitslosengeld bezahlen? das ja wieder nur aus Steuergelder bezahlt wird?


    Diese Liste kann man endlos fortsetzen.


    Wenn der Staat gerecht umverteilt (Steuersätze, Reichensteuer) und dazu gehört auch für mich ein Mindestlohn von heute 1000 bis 1200 Euronen ohne Einschränkungen und Kürzungen, kostet es wesentlich weniger, als die Straaftaten s.o. so laufen zu lassen.


    Wir sollten und dürfen doch nicht auf die Armen neidisch sein und nur dorthin sehen.
    OBEN wird gnadenlos abkassiert, Dumpinglöhne bezahlt, Steuerbetrug ohne Ende gemacht.
    Woher sind denn all die Gelder gekommen, die in Luxemburg, Lichtenstein etc. gebunkert wurden, am Fiskus vorbei; MIT Unterstützung der deutschen Band(k)en!!!


    Zu den LINKEN: natürlich werden sie keine Wahl GEWINNEN, jedoch ist es wichtig, das sie mindestens 10-15% Wähler, im Bundesdurchschnitt wenigstens 8-12% erreichen sollten.
    Sie sind die Einzigen, die Rechte von Arbeitnehmer (was früher mal die Einstellung der SPD war - Wehner -Brandt...) zu stützen,
    die auf wichtige Mißstände hinweisen, die aber auch in Gebieten, wo sie mit an der Regierung waren, viel umgesetzt haben.
    Es wäre fatal, wenn die Stimmen sich bei Splittergruppen verlieren, wie Piraten, AfD und andere...
    Wir brauchen mindestens eine starke Linke, die den anderen schon einheizen.


    Oder wollt Ihr Merkel und Co. weiter zusehen, wie sie Europa immer tiefer zerreißen und nur den Finanzkonzernen das Geld zuspielen?
    Mit vorgetäuschten Beschäftigten; zu welchem Lohn und Preis und vielen Tricks der Statistiken?


    Vielleicht sieht ja sogar die SPD, bei ihrem jämmerlichen Stimmenverlust, und die Grünen noch am Wahlabend ein, das es OHNE die LINKEN doch nicht geht...?


    Mir wäre ein ROT-ROT-Grün lieber als das Debakel das jetzt dran ist.
    Die heutige Regierung schaffts es ja schon, das wir in Europa wieder negative Stimmung auf Deutschland erhalten.

  • Ich und "meine DDR"

    Danke für Deine Darstellungen und Anmerkungen.
    Es hat gut getan, diese sachlichen und aufklärenden Worte zu den Grenzen.


    Der Satz der Mitläufer war auch völlig richtig dargestellt:


    "Das gemeine Volk macht mit, weil niemand seinen bescheidenen Wohlstand verlieren möchte."


    Leider haben wir in unserer braunen Geschichte genug von diesen Mitläufern....


    Aber das ist ja auch ein Ziel der westl. Politik:
    Billig Bier und Chips und 101 TV-Programme...


    Ich werde auf jeden Fall die Linke wählen (Westler und Mittelstand); sehe sie auch als notwendig, um weiter als Einzige Partei die Interessen für die östlichen Bundesländer zu vertreten.
    Auch weil gerade die SPD die ursprüngliche Linie verloren hat.

  • Ich und "meine DDR"

    das wird von mir nicht gerechtfertigt, wie ich auch geschrieben habe:
    gerne wiederhole ich es noch einmal:


    "Natürlich halte ich das Ausreiseverbot damit nicht für gut; aber die
    Grenzbeamten hatten ihre eindeutige Aufgabe, wie es die Gesetze
    aufzeigen, die ich eingestellt habe."


    Aber mir geht es um nachträgliche Beschimpfungen oder mehr, was man den Grenzbeamten antut.
    Sie haben im Recht ihren Staatsauftrag erfüllt. Ohne wenn und aber aus meiner Sicht.


    Stell Dir mal ´mehrere Grenzbeamte vor, die alle NICHT ihrer Aufgabe nachkommen....
    die braucht man dann nicht und es ist auch kein Schutz mehr da....


    Millionen von DDR Bürger haben in ihrem Land gearbeitet, gelebt und (wie auch heute bei uns) das Beste draus gemacht.
    Auch mit Überzeugung zu Recht ihren Staat aufgebaut AUS DEM NICHTS.
    Meine Hochachtung und mein Respekt davor.
    Dagegen sind die Republikflüchtlinge nur eine extrem kleine Minderheit.
    Um nicht wieder mißverstanden zu werden: ich fand das Menschen gestorben sind, damit auch nicht gut.

  • Ich und "meine DDR"

    zu der Macht des Kapitals:
    natürlich ist das so und extrem menschenverachtend!


    Man beachte den Einfluss in die Politik... Z.B. Stromkostenerlaß für Unternehmen... wie verwerflich !
    Der Konsument muss diese "nicht-bezahlten-Stromkosten" voll bezahlen und anschließend noch das Produkt mit dem "großen Gewinn" des Herstellers - schon pervers!


    Wenn ein Unternehmen investiert: Investitionszuschuss bezahlt durch Steuergelder der Bevölkerung


    Gewinn voll für den Unternehmer, Zeitverträge ohne Risiko für den Unternehmer... Sklaverei... Dumpinglöhne


    Wenn der Unternehmer dann seinen Betrieb schließt (natürlich zuvor alle privaten Entnahmen und Scheinfirmen und Abschreibungsprojekte - damit er insolvent sei)
    dann muss nicht ER die Arbeitslosenkosten zahlen,
    dann schon wieder von Steuergeldern der Bevölkerung selbst...


    Konzerne wie in der Autoindustrie machen diese Schwe...... noch international; somit zahlen viele fast kaum Steuern...Gewinntransfer etc.


    Die Band(k)en unterstützen dieses System noch dazu und gewinnen auch...


    Arbeitsvermittler sind die Sklavenhändler von heute.


    Von 100 Euro Brutto bekommst Du etwa
    55 Euro netto (Steuern, Krankenkasse,Pflegeversicherung abgezogen)
    Kaufst Du ein Produkt von 100 Euro zahlst Du nochmal 19 Euro (19% MwSt)
    Schon interssante Selbstbedienung des Kapitals....des Staates, der Unternehmer


    Somit stimmt die These schon: die Macht des Kapitals


    Zum Grenzthema:
    Jeder in der DDR wusste, das wenn er die Grenze unerlaubt überwinden will = Republikflucht, was ihn im Schlimmsten Fall erwartet.
    Natürlich halte ich das Ausreiseverbot damit nicht für gut; aber die Grenzbeamten hatten ihre eindeutige Aufgabe, wie es die Gesetze aufzeigen, die ich eingestellt habe.


    Auch dort ist differenziert Kindern, Jugendlichen und Frauen gegenüber Männern.


    Bei uns in der BRD war es nach dem Grundgesetz erlaubt, seine politische Meinung zu haben und auch für zugelassene Parteien sich aufzustellen.
    Wenn es aber als Beispiel für die DKP war, gab es für einen simplen Briefträger (Postbeamten) ein Berufsverbot.


    ehrlicher???

  • Ich und "meine DDR"

    ich möchte Jürgen bestätigen.
    Der Hinweis auf die "Ex-Grenzer" Homepage klang auch für mich negativ.


    Die Grenzschützer hatten eine Aufgabe von ihrem Staat. Diese haben sie nach Recht und Gesetz erfüllt.
    Auch mich wiedert es an, immer nur negativ darüber zu lesen.


    Jedem war klar, das man ohne Ausreisepapiere KEINE Grenze überschreiten darf.
    Ob diese Gesetze ok waren, steht auf einem ganz anderen Blatt.


    Ein Hinweis: es gibt auch eine Statistik von Menschen, die an Grenzen starben, die nicht die Grenze der DDR war.
    Jeder Grenzübertritt in Europa und Weltweit ist nur mit gültigen Dokumenten erlaubt.


    Stellt Euch doch mal vor, die BRD wird "beerdigt" (wäre ich froh :-))
    Dann kommen zuerst einmal die GS G9 vor Gericht....


    Genau so sehe ich die immer wiederholten Sprüche gegen die Stasi.
    Viele "Westler" wissen vielleicht nicht, das es die Staatssicherheit war...


    Ich finde es auch für unangemessen, die Menschen, die dort ihren normalen Job machten (nicht alle waren "Spitzel") immer wieder zu verunglimpfen.
    Sie haben ihren Beruf gewissenhaft ausgeübt, so wie es die Vorgaben waren.
    nach dem Mauersturz hat man diese Menschen nur verachtet und ihnen KEINE Gelegenheit für normale Arbeit in der BRD gegeben.
    Auch diese Menschen hätten, nach meiner Meinung, einen weiteren Job und auch damit eine vernünftige Rente verdient.


    Auch hier mal die Vorstellung die BRD wird beerdigt; alle Staatsdiener/Beamte werden plötzlich so behandelt.
    Unangemessen.

  • Ich und "meine DDR"

    auch meine Meinung entspricht deLuxe - auf KEINEN Fall g.....123


    In meinem Beitrag weiter zurück kann man lesen, das es mir vernünftig gut geht.


    Jedoch über die Situationen von Hartz4 Empfänger so leichtfertig zu reden....sie können auch sparen...kreativ sein.... empfinde ich als Ohrfeige für diese Menschen.


    Es kann in diesem Kapitalismus JEDER ganz schnell abrutschen...
    Ob Krankheit oder Scheidung und und und.


    Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt vor einem Jahr hatte ich einen netten Bett-Nachbarn aus der Eifel.
    Er war LKW Fahrer - seine Frau ohne Beruf, da sie eine Drüsenkrankheit hatte (war noch nicht mal 40 Jahre) und extrem dicke Füße bekam. Also nicht länger laufen und stehen Kann.
    Eingeliefert wurde er wegen Sitzproblemen.
    Ergebnis: starker Darmkrebs. Nach der OP hatte er den Wunsch und auch Mut, bald wieder arbeiten zu gehen; sein Chef signalisierte es...
    Leider muss er noch immer bestrahlt werden, da nicht alle Tumore verschwinden.
    Er ist gerade 50 Jahre geworden. Natürlich wird er keinen großen Rentenanspruch durch sein geringes Einkommen bekommen.
    Aber jetzt: So früh, aus gesundheitlichen Gründen, in Vorrente zu gehen...mit dem Geld wird er und seine Frau nicht auskommen können.


    Kann durch seine schwere Krankheit kein normales Leben mehr führen und wird zusätzlich noch bestraft....
    Hier MÜSSTE der volle Rentenanspruch bezahlt werden.
    Wofür ist denn ein Solidarsystem da?


    Also-bitte nicht so leichtfertig über ärmere Menschen sprechen...


    Eine Reichensteuer ist mindestens sofort fällig und Einkommen oberhalb von 150.000 Euronen müssten extrem besteuert werden.
    Damit wird man nicht ärmer...


    Genau wie Krankenversicherungen heute....
    früher dafür gedacht, das Alle einzahlen und Kranke, die ja schon vom Schicksal bestraft sind, davon ihre Kosten erstattet bekommen.


    Heute muss aber für fast alles zusätzlich versichert werden. Bausteine von Zusatzversicherungen: Zähne nur als Beispiel.


    Ich denke, es ist mehr als genug Geld in Deutschland vorhanden.
    Der Staat hat aber die Verpflichtung über Steuersätze das Geld gerechter umzuverteilen!


    Ein Mindesteinkommen für ein normales Leben muss jedem Menschen zustehen.


    Wie ich schon einige Male geschrieben habe:
    es halten sich viele für die "Auserwählten" die es schon nicht treffen wird und die anderen sollen sich halt anstrengen....
    Zudem haben auch einige davon durch Erbschaften noch den A.... vergoldet bekommen, ohne eigenes Zutun.


    Gerechtigkeit stelle ich mir anders vor.

  • Ich und "meine DDR"

    Danke TrabTim,


    aber diese Doku kannte ich schon.


    Wie ich aber in meiner obigen Antwort an Dich geschrieben habe, war es nicht meine Absicht...


    Zudem muss man nicht ausziehen/umziehen und weglaufen...


    Denn wir hatten ja auch ein Recht dazu, unsere Heimat zu verbessern/verändern!


    Genau so dachten wir ja (zumindest einige die ich gut kannte) auf beiden
    Seiten... in der BRD und in der DDR, das man das Bessere zusammen
    bringen und davon lernen kann.


    So hofften "wir" damals....


    Auch 2 deutsche Staaten, jedoch mit offenen Grenzen, hätten existieren können, warum nicht?


    Aber genau die "Sprüche": " wenn es Dir hier nicht gefällt...dann geh
    doch ´rüber" hörten wir in unserer Jugend oft genug, wenn wir
    Veränderungen anstrebten.


    Ist halt leichter einen dummen Spruch zu machen, als einzusehen, das Veränderungen nötig sind.

  • Ich und "meine DDR"

    bin damit ja auch einverstanden....


    ich kann aber JEDEM nur empfehlen, den Links selbst anzusehen....
    dann ein EIGENES Urteil machen...


    http://www.youtube.com/watch?v=e_lBIx508IA
    Beutezug Ost - Die Treuhand und die Abwicklung der DDR - DokuDokusDokusDokus·144 Videos


    Veröffentlicht am 13.08.2013


    20 Jahre nach der deutschen
    Wiedervereinigung geht die ZDF-Dokumentation "Beutezug Ost" der Frage
    nach: Wie konnte aus dem Wert der DDR-Betriebe, den der erste
    Treuhandpräsident Detlev Rohwedder auf 600 Milliarden D-Mark schätzte,
    ein Milliardendefizit werden? Die Treuhandanstalt, zuständig für die
    Privatisierung der DDR-Betriebe, hinterließ einen Schuldenberg von 250
    Milliarden D-Mark (zirka 125 Milliarden Euro).


    "Das gesamte
    Industriekapital der DDR wurde mit einem Schlag vernichtet. Im Grunde
    genommen ist es eigentlich das größte Betrugskapitel in der
    Wirtschaftsgeschichte Deutschlands". Der grüne Europaabgeordnete Werner
    Schulz findet deutliche Worte für die Arbeit der Treuhand.


    Als am
    1. Juli 1990 die DDR-Mark im Verhältnis 1:1 und 1:2 in D-Mark
    umgetauscht wurde, vervielfachten sich die Lohn- und Herstellungskosten
    für die DDR-Betriebe. Mit der Währungsunion brach der Absatz selbst
    lukrativer Betriebe schlagartig ein. Edgar Most, der ehemalige
    Vizepräsident der DDR-Staatsbank, sieht in der D-Mark-Umstellung die
    Hauptursache für den Untergang der DDR-Industrie. Most und
    Bundesbankpräsident Pöhl warnten Kanzler Kohl vergeblich vor den Folgen
    der Währungsunion. Most weist die Behauptung zurück, die DDR-Wirtschaft
    sei ohnehin am Ende gewesen: "Erst mit der D-Mark-Einführung mit diesem
    falschen Umrechnungskurs waren wir endgültig pleite", so der ehemalige
    Staatsbankier.

  • Ich und "meine DDR"

    natürlich hat mich einiges in der DDR begeistert, gerade der menschliche Umgang miteinander.
    Jedoch für einen Umzug sah ich keine Notwendigkeit, weil ich damals schon mein älteres Haus und natürlich meinen Job hier hatte.


    Zudem muss man nicht ausziehen/umziehen und weglaufen...


    Denn wir hatten ja auch ein Recht dazu, unsere Heimat zu verbessern/verändern!


    Genau so dachten wir ja (zumindest einige die ich gut kannte) auf beiden Seiten... in der BRD und in der DDR, das man das Bessere zusammen bringen und davon lernen kann.
    So hofften "wir" damals....


    Auch 2 deutsche Staaten, jedoch mit offenen Grenzen, hätten existieren können, warum nicht?


    Aber genau die "Sprüche": " wenn es Dir hier nicht gefällt...dann geh doch ´rüber" hörten wir in unserer Jugend oft genug, wenn wir Veränderungen anstrebten.
    Ist halt leichter einen dummen Spruch zu machen, als einzusehen, das Veränderungen nötig sind.


    In meinem Leben habe ich viele europäische Länder bereist.
    In Schweden (in den 70ern) den wirklichen sozialen Staat,
    in England die "klassenlosen" Pubs (aber leider nur dort)
    in den Niederlanden die Freiheiten
    in Italien die Lebensfreude


    Man kann jedoch auch versuchen, die schönen Seiten ins eigene Leben zu überführen...



    Hallo TrabiTim:


    hier noch eine neue Antwort unter Deinem Youtube Link:


    optimizzo
    vor 2 Tagen


    Entfernt wegen grobem Regelverstoß!
    Deluxe - Mod.

  • Ich und "meine DDR"

    Hallo Deluxe und Mitleser,


    genau in diese Richtung laufen wir mit riesiger Geschwindigkeit...eben Turbokapitalismus.
    Menschen existieren nur noch als billige Werkzeuge.
    Gerade heute morgen in den Nachrichten, das in Deutschland alle Krankenakten in den Händen der amerikanischen Pharmaindustrie sind...zur Auswertung der Krankenbilder bis zurück in die 90er Jahre!


    Das Buch Armut in der Bundesrepublik, welches ich gestern in meinem Beitrag nannte, stammt von 1979.
    Es zeigte auf, wie groß schon in den 70er Jahren die Krise im "Sozialstaat" war.


    Gegen der Osten wurde ein Krieg geführt (Wirtschaftskrieg), weil man neue Märkte haben wollte...


    Man denke nur an die vielen feindlichen Übernahmen der 1 Euro Betriebe. Investitionsgelder noch obendrauf zur Übernahme des möglichen Konkurrenten...meistens sogar mit Verlassen der Produktionsstätte im Westen (z.B. Ruhrgebiet)...also zuerst ein Hinterlassen von Arbeitslosen in der BRD (die Arbeitslosengelder zahlt ja der Staat auch extra);
    dann in der ehem. DDR Rationalisierungsmaßnahmen...sprich wieder Arbeitslose, diesmal im östlichen Teil Deutschlands.
    Nach dem langsamen Verfall - wieder mit Fördergelder aus dem Europäischen Topf - ein Neubeginn in Polen... und die Schließung des Betriebes in Ostdeutschland. Alle arbeitslos...also wieder zahlt der Staat, nicht der Unternehmer.
    Das Grundstück wurde mit Millionengewinn an Bauhaus und Co. verkauft.
    In Polen, auf der Seite kurz nach der Grenze, wo kaum Menschen lebten, wurde ein riesiger Komplex an Wohnhäusers gebaut.
    Diese vergab man mit Krediten an junge Polen, die aber dazu ihre Heimat in Warschau (500 km Entfernung) verlassen mussten, also Familien-Freunde verließen.
    Die neue Produktionsstätte wurde ja mit den europ. Fördergeldern gebaut...Beginn mit den jungen Polen.
    Diesen Standort behielt man 4 Jahre.
    Dann erneute Verlagerung nach Belarus-Weisrußland...
    Die jungen Polen hatten auch keine Arbeit mehr....mussten die Häuser verlassen...Geld für den Kredit war futsch, obendrauf noch Schulden ohne Ende...
    Heute ist in dem ehem. WohnhausKomplex ein riesiges Feriengebiet entstanden.
    Eigentümer der ehem.Produzent und Immobilenfirmen.
    Alles zufällig und planlos???
    Übrigens ist dieses Beispiel aus der Möbelbranche.


    Wir wären ohne die "neuen Märkte" schon im Westen vor Beginn der 90er Jahre bankrott....


    Ach, wie zufällig der "Zusammenbruch" der DDR 1989