Beiträge von kurt

    Danke für Euere Aufmunterung. Im grossen Ganzen macht es schon spass mit dem Trabi, wenn nur nicht das Schieberuckeln währe. Da hat Eric schon recht da bin ich von meinen anderen Oldtimern (siehe meine Galerie) schon verwöhnt. Ich weiss natürlich auch dass ein Verkauf für mich ein Verlustgeschäft ist den für das viel investierte währe keiner bereit zu bezahlen, die zig Arbeitsstunden währen dann wohl auch als Fronarbeit anzusehen. Jemand aus dem PF hat mir Angaben zum Einbau einer Leerlausteuerung angeboten und angeblich auch verschickt, ist aber leider bis Heute nicht eingetroffen. Na ja fahre ich mal ausgiebig den Trabant, das weitere wird sich ergeben.
    Oder - :fahrrad:

    Hallo Eric :winker:
    Ich bin immer noch da und inzwischen ist auch mein Trabi fertig geworden. Ich habe ihn sehr aufwendig bis zur letzten Schraube restauriert und auch einiges investiert. Er ist hierzulande als Oldtimer geprüft und auch zugelassen. Leider hält sich meine Begeisterung in grenzen da ich mich schlecht an den Charakter des 2takter gewöhnen kann. Auch konnte ich meine Frau nicht darzubringen ihn zu fahren, für was er eigentlich auch vorgesehen war. Habe schon überlegt ihn wieder zu verkaufen, na ja werden sehen.
    Gruss: Kurt

    Zitat

    mein vatter sagt es gibt einen zusatz für getriebeöle die das gehäuse wieder abdichten


    Vatter hat wohl zuviel USA Literatur gelesen, die haben für alles was in der Dose.
    Es gibt nur eins, zerlegen und abdichten alles andere ist von kurzer Dauer.

    phi
    Sorry, hab mich mit meinen Angaben um 1 Jahr und 9 Monate vertan.
    Es wurde sehr lange nur im Leerlauf gemessen. Bei Deinem Prüfer dürfte es sich um ein „Greenhorn“ handeln da er dies nicht mehr erlebt hat. Bei meinem Trabi wurde nur der CO-Gehalt gemessen. Die Angaben entnahm man aus dem Reparaturhandbuch die auch bei den damaligen Bestimmungen des Datums der Erstzulassung genügten. Mit den Lärmgrenzwerten hatte ich absolut keine Probleme, sowie bin ich von der jährlichen Abgaskontrolle befreit. Die Erstzulassung meines Trabis ist 1972 und damals war dies eben nicht nötig. Es lohnt sich also hier zu Lande bei der Anschaffung eines Trabants auf die Erstzulassung zu achten um das ganze bei der Prüfung nicht zu verkomplizieren.
    kurt

    Ich bin wirklich sehr erstaunt dass das im Osten von Deutschland mit der AU Probleme gibt. Ich denke das liegt auch an den Fähigkeiten oder an dem guten Willen des Prüfers. Hierzulande in der Schweiz gibt man nach Datum der Erstzulassung die damals vorgeschriebenen gesetzlichen Höchstemissionswerte im Testgerät ein. Sonde in den Auspuff, ablesen. Übertreffen die Emissionen nicht die vorgeschriebenen Werte, dann OK. Das funktionierte hier auch mit meinem Trabi, der auf der Prüfstation alles andere als alltäglich war. Muss natürlich erwähnen dass es ab dem Jahrgang 1986 bis auf eine Ausnahme (Zügelgut bei Einwanderung aus dem Ausland), wegen den damaligen strengen Vorschriften der Emissionswerte unmöglich ist einen Trabant zuzulassen.

    Dirk

    Zitat

    dass man seine Erwartungen eher am technischen Stand des Baujahres als an heutigen Maßstäben orientieren sollte...


    Das hast Du gut gesagt dagegen ist nichts einzuwenden. Auch richtig dass mit Deinem Fahrstiel das Schieberuckeln auf ein Minimum gesenkt werden kann. Mit Abschalten meinst Du sicher die Leerlaufsteuerung, das werde ich mit „Bullenbeissers“ Hilfe versuchen, zu realisieren. Leider lässt sich’s beim heutigen Verkehrsaufkommen oft keinen Fahrstiel zu wo der Trabi 2tackter bei Laune gehalten werden kann.

    Ich bin am üben und es kommt Spass auf. Ich habe guten Erfolg dass Motörchen immer schön bei Laune halten und in den Drehzahlen zu bewegen wo es das beste Drehmoment abgibt. Beim Anhalten frühzeitig auskuppeln und Bremsen. Habe inzwischen schon viel über das Schieberuckeln gelesen. Es lässt sich nicht wegmachen aber vielleicht etwas reduzieren. Werde den Ratschlag von „Bullenbeisser“ betreffs Leerlaufsteuerung versuchen zu realisieren.

    Ich hatte bei meiner ersten Probefahrt dieselben Symptome, nur habe ich es gemerkt bevor es qualmte. Die Ursache waren die neuen (Nachbau) Brems-Nachsteller. Das Spaltmass der Nachsteller wahr zu gering, sowie bestand die Möglichkeit dass sie sich drehen konnten, waren ungenau gearbeitet. Du findest im Trabant-Fachbuch eine genaue Anleitung.


    Hier findes Du das Nötige.
    http://www.trabiteam.de/ttlznews/news.php?page=13&fromID=69&limit=5&category=handbuch2&template=news&count=134&cat_id=15&lang=de
    Suche: Bremsbacken wechseln sowie Spaltmass.

    Scheibe ist leider tabu, wegen TÜV, der Originalität wegen als Oldtimer (ist als dessen zugelassen) Wartburgbremsen OK das merkt hier keiner, aber wo her nehmen.


    Bullenbeisser
    Tummeln mit Bergziegen: Warum nicht, wen sie gut gebaut sind, nicht zuviel meckern und zwei Beine haben. Hätte noch den Vorteil die Bremsen könnten sich zwischendurch etwas abkühlen. :top:

    TrabsCabri
    ja mein lieber. Ich wohne dort in dem Land wo die Pässe sind. Schildere mir doch mal wie Du so bis zu 20 Km lang den Berg runter fährst, mit dem Trabi. Ich habe schon einige verunfallte „Flachländer“ in den Alpen erlebt, ohne Trabi. Ich liebe mein Leben darum tue ich es nicht, mit dem Trabi..
    kurt

    Bitte nicht streiten! :dududu:


    Eines ist sicher ich muss mir einen anderen Fahrstiel angewöhnen. Bis Heute hielten bei mir Kupplung sowie Bremsen fast ein Autoleben lang. Das dürfte nun hier vorbei sein. Dass ich keinen grossen Passfahrten fahren kann, war mir schon beim Kauf des Trabis bewusst. Auch wollte ich dass meine Frau den Trabi auch mitbenutzt, das muss ich wohl aufgeben.


    Sprechen wir nochmals das Schieberuckeln an, so habe ich von einem Trabi-Profi einen Typ erhalten.
    Fliehkraftzündverstellung auf voll geöffnet blockieren. Fällt mir schwer, habe deswegen auch von EBZA auf Kontaktzündung zurück umgebaut. Natürlich auch um Zündungspannen auf der Strasse besser beheben zu können.


    Bullenbeisser
    Du hast eine PN. :winker:

    @heckmann
    Es sind jetzt 1 ½ Jahre dass ich hier im Forum mitmache. Zwei Jahre lang habe ich meinen Trabi restauriert. Ich habe in den Jahren Automechaniker gelernt wo der 601er das Licht der Welt erblickte. Ich habe keine praktische Erfahrung mit 2takt Automobilen (ausser mit Krupp 2takt Diesel LKW). Ich habe einige Bücher vom Trabi eingehend studiert, jedoch Theorie ist nicht Praxis.
    So wie du das mit dem Kuppeln schreibst, so habe ich es versucht. Eben durch dosiertes Kuppeln das Rukeln abzuschwächen. Ja das mit dem dosierten Gas geben ist halt ungewöhnlich wenn man die Geschwindigkeit verringern will. Ich denke ich werde ganz einfach beim anhalten frühzeitig den Gang auslegen und die Bremse benützen. Bleibt nur noch das Problem mit den langsam fahren.


    hackersneo
    Das mit der Lehrlaufsteuerung werde ich mal nach Möglichkeit verfolgen.


    @Trabiteamer
    Habe Deinen angegebenen Link durchgelesen. Zugegeben beim Studieren der Trabi-Literatur habe ich mich primär auf die Mechanik sowie die fachgerechte Restauration konzentriert. Es ist halt schon wie ich vermutet habe dass mir die Erfahrung im Umgang mit dem Trabi fehlt. Übrigens Kupplungen habe ich noch zwei in Reserve, aber man möchte doch gerne Verschleissarm fahren.


    Bullenbeisser
    Danke für Dein Angebot werde nächstens mit Dir Kontakt aufnehmen.


    Bin alleweil offen für gute Ratschläge