Guten Abend,
heute gibt es wieder mal einen Statusbericht.
Die Pappen sind (bis auf das Dach) alle ab, anschliessend habe ich das alte Elaskon entfernt. Danach habe ich mit der Bohrmaschine mit Nylonbürste sämtlichen alten Kleber und Dichtmasse von Karosserie und Türen entfernen. Riecht ganz schön giftig, drum immer schön mit Brille und Maske.
Für ein 30 Jahre altes Auto sieht es garnicht so übel aus. Durch sind 3 Stellen, der Radkasten vorne rechts ist mit Abstand am schlimmsten.
Mal schauen wie es nach dem Strahlen aussieht.
Die blanken Stellen habe ich vorübergehend mit Rostschutzfarbe gestrichen damit das Blech nicht anfängt zu gammeln.
Nach dem strahlen und den Karosseriearbeiten werde ich dort aber etwas anderes verarbeiten, vermutlich Epoxy Grundierung vom Korrosionschutzdepot.
Überall wo jetzt keine Farbe drauf ist soll der Strahlemann dann mal seine Pistole drauf halten.
Nebenbei baue ich die Kippvorrichtung, welche Philip mir geliehen hat, und den Federspanner für die Hinterachse nach. Wenn die 2 Sachen fertig sind kommt das Auto auf die Seite um die Bitumenmasse mit Spachtel und Heissluftfön vom Unterboden und aus den Radkästen zu entfernen.
Nebenbei gibt es einen Haufen andere Arbeiten, Schrauben und Kleinteile sortieren und für die Galvanik vorbereiten, einen Haufen zum strahlen vorbereiten, Werkstatt aufräumen usw.
Gestern habe ich beide Türen zerlegt, Schlösser und Öffner geputzt und nachgeschmiert und lauter so Kleinzeug gemacht.
Für mich jedes mal ein kleiner Urlaub wenn ich da in meinem Kabuff werkeln kann .
Es grüsst,
Christian