Beiträge von Fg601

    tom
    Ich habe den Vergleich zwischen Serienmotoren und getunten Motoren.Bei getunten Motoren habe ich noch nie Ölkohle oder Ablagerungen im Kurbelgehäuse oder den Überstömkanälen gehabt.Für mich gibt es da nur eine Erklärung und das ist der Vorauslaß.(der ja bei getunten Motoren größer ist)Die meiste Ölkohle entsteht vermutlich beim fahren mit hohen Geschwindigkeiten(Autobahn).Wenn das Gehäuse erst einmal richtig aufgeheizt ist,reicht die Menge des Frischgases nicht mehr aus,um das Gehäuse runterzukühlen.Ich denke 100° werden da durchaus erreicht und die reichen um ein 2T-Öl verkohlen zu lassen.Wenn ich alle Meßinstrumente habe ,belege ich das auch noch.
    Ps Ich werde zur Abwechslung kein 2T Öl fahren,weil mein Motor zu teuer war,um ein quiiiek zu erleben.Außerdem haben meine Motoren keine Probleme mit Ölkohle. :grinser:

    Als Nachtrag zu Tom

    Zitat

    Ist die Plombe der Leerlaufgemischschraube noch drin? Ein gutes Zeichen, weil dann wird ihre Einstellung so einigermaßen stimmen. Kann natürlich auch Dreck drin hängen, aber das ist eher selten. Erst mal so lassen


    Der Schraube hätte ich mich auf jeden Fall gewidmet.Die wird von einem kleinen Nullring gesichert,der aber meisten flachgedrückt und hart ist.Durch die Vibrationen kann sich die Schraube leicht mal verstellen.
    Ich weiß ,an die traut sich meistens keiner ran,aber die ist wichtig!Der Schwimmerstand wird nicht nur mit dem Schwimmer eingestellt.
    Und Zündanlage!

    Wenn das Auto nicht für motorsportliche Zwecke eingesetzt wird,wär es mir einfach zu viel Rohr.Oder soll das Auto mit Absicht schwerer werden?

    @ Zündkerze

    Zitat

    Alles schön und gut! Aber wie wird das beim [lexicon]TÜV[/lexicon] geregelt?
    Eintragen?= mehr Steuer?


    Man fährt auf einen Rollenprüfstand und läßt die Leistung messen.Mit dem Meßprotokoll gehts dann zum [lexicon]TÜV[/lexicon] und der trägt es ein-so einfach.Noch schöner wäre es ja wenn der Tuner gleich das Meßergebnis mitliefern könnte.
    Wie lange so etwas hält (50Ps) kann man im vorraus nicht sagen.Schätzen würde ich vielleicht 20.000(aber mit Vorsicht)
    @Wabu
    Du zählst nicht richtig KS ,FZ,RB,EG,MB,FG sind bei mir 6 ud YH wollen wir ja nicht vergessen also 7
    Ich weiß auch nicht ob ehemalige TLRC Fahrer die richtige Adresse sind.Verkaufen wolle alle was,aber was ist dannach?Mir hat in Schleiz 2003 mal jemand die Ohren vollgejammert ,das ein sehr bekannter Tuner einfach keine Zeit für Ihn hat.
    Aber das muß jeder selber wissen.

    Ich find 40.000 auch ordentlich,schafft ja manch Serienmotor auch nicht.Das die Mittellager kaputt sind ,liegt auch nicht zwingend an der etwas höheren Leistung.
    Allerdings frage ich mich was Du so erwartest hast.Die meisten wollen nicht viel für einen getunten Motor ausgeben,logisch das da nur das nötigste gemacht werden kann.(oder man wird auch beschissen,kann ich von hier aus nicht beurteilen)

    Zitat

    Weiterhin war hier und da auch von 42 oder 48PS Motoren die Rede. Ich weiß halt nicht, ob diese dann ausschließlich nur im Rennen zu gebrauchen sind.


    Mir fällt irgend wie nicht ein,für welches Rennen 45 oder 50 [lexicon]PS[/lexicon] reichen würden??
    Grundsätzlich gibt es Leute die altagstaugliche 50Ps Motoren bauen können.Es gibt aber auch Leute die einen 40Ps Motor nicht altagstauglich hinbekommen.Genauso verhält es sich mit dem Verbrauch.Es gibt Leute die bei 40Ps 12L Verbrauch oder mehr haben,andere haben bei 50Ps10L.Die schlechten Bsp.stehen vor allem für die "Bucht-Motoren"
    Es ist auch immer von Vorteil,wenn man den Motorenbauer in der Nähe hat,und man ihn persönlich kennt ,sollte jedenfalls einleuchten.
    Gute Leute müssen auch nicht immer so bekann sein wie KS oder FZ oder ehemals [lexicon]HA[/lexicon].


    Tobsen
    Da Du ja einen 50Ps Motor vom Schuman fährst,könntest Du uns mal mit ein paar Daten beglücken??
    Mehrkanal,?Vergaserdurchmesser ?Auspuffanlage? Gesamtpreis??

    @Vandomas
    Speziel für Trabant gibt es nichts.Aber es gibt allgemeine Literatur zu kaufen,angefangen von Riek bin hin zu Bönsch usw.letztere nur noch gebraucht.
    denni
    Einlaßmembranen bringen am Gebrauchmotor genauso viele Vorteile als am Rennmotor.Wenn der E-Kanal mit einer Membren gesteuert wird,braucht man sich über die E-Steuerzeiten keinen Kopf mehr zerbrechen.Gleichgültig ob die Membran direkt in K-Gehäuse oder in den Zylinder führt,sie ist immer im Vorteil gegenüber der Kolbensteuerung.Die Gründe dafür hast Du ja schon genannt.
    An Modernen Motoren werden Membranen häufig mit einer Mehrkanalspülung verwendet.Bei der 2Kanalspülung mit Membran kommt man bei einer bestimmten Drehzahl an den Punkt,wo man zwar noch genügend Gas im Kurbelhaus hat,es aber aus Mangel an Querschnitt nicht in den Arbeitraum bekommt.Wo dieser Punkt beim Wartburg ist,kann ich nicht sagen.Grundsätzlich sollte sich der Umbau auf M-Steuerung aber lohnen,wobei dort auch 3Vergaser zum Einsatz kommen sollten.

    Zitat

    Wenn es so einfach wäre, würde jeder Tuner an seinen Wabu Membraneinlaß nachrüsten. Dem ist aber nicht so!


    Was könnten die Gründe sein?


    Arbeitsaufwand,Kosten,nicht genügend Platz für ausreichend dimensionierte Membran?

    In den gängigen Baumärkten bin ich nicht fündig geworden.Hat jemand einen Tip wom man passende Scheibenwischer für Trabant bekommt,oder welche von anderen Fahrzeugen passen?

    Die innenbelüfteten Scheiben haben dünnere Klötze,die norm.Scheiben haben dickere Klötze,also ist das so OK.20mm Spurplatten sollten an der [lexicon]VA[/lexicon] ausreichen.(lieber erst mal mehr Luft zu den Kritischen Bauteilen,um so einfacher beim [lexicon]TÜV[/lexicon] Prüfer)
    Sieht ja so aus als fährt das Auto im Sommer?

    Dann will ich Dir mal meine Erfahrungen schreiben.Ich unterscheide grundsätzlich Ölkohle von Rückständen von verbrannten Additiven.Ölkohle ist in der Farbe schwarz oder sehr dunkel,wogegen die verbrannten Additive meist als heller Belag zurückbleiben.
    Ölkohle im Kurbelgehäuse bildet sich durch 2Bedingungen.Die Gehäusetemperatur ist sehr hoch und das verwendete Öl hat einen niedrigen Flammpunkt haben.Damit sich so wenig wie möglich Ölkohle im Kurbelgehäuse absetzen kann,muß man ein Öl mit einer möglichst hohen Verbrennugstemp. einsetzen.Das ist bei wenigen 2T-Ölen der Fall aber bei den meisten 4T-Ölen gegeben.Als 2.Maßnahme kann man den Motor mechan.so ändern,daß das Kurbelgehäuse diese kritischen Temp.nicht mehr erreicht.
    Die Additive lagern sich meistens an der Kerze ab.Die Ablagerungen sind auch sehr hart.
    Ölkohle im Mittelrohr und [lexicon]NSD[/lexicon] bildet sich bei allen eingesetzten Ölen.Durch einbau eines [lexicon]KAT[/lexicon] aber auch weg zu bekommen.
    Ich fahre das 4T-Öl jetzt seit ca.1993 und habe keine Nachteile festgestellt.Ölkohle gab es schon zu [lexicon]DDR[/lexicon] Zeiten wo eigendlich alle 2T-Öl an der Tanke getankt haben.Die Qualität lassen wir mal außer Betracht,weil ja die wenigsten richtig gute 2T-Öle fahren.
    Damit ich nicht falsch verstanden werde,ich bin nicht gegen die Verwendung von 2T-Öl.Ich bin nur nicht damit einverstanden,wenn Leute mit wenig Trabantkilometern das 4T-Öl im Trabant grundsätzlich für schlecht erklären.Jedes Öl hat immer bestimmte Vor und Nachteile.

    Zitat

    Dort sind Additive enthalten, die beim Zweitakter gar nicht benötigt werden, z.B. Schaumregulatoren, Dispergents und Detergents zur Reinerhaltung der Motorenteile und zur In-Schwebe-Hakltung von Schmutzteilchen, PH-Stabilisatoren, Dichtungspflegemittel, Korrosionsschutz-Additive und dergleichen mehr. Kaum etwas davon wird beim Zweitakter benötigt, weshalb Zweitaktöle auch nicht mit 25 - 30% Additiven versehen werden wie das bei Viertaktölen der Fall ist, sondern nur mit 2 - max. 5%. Die Viertakt-Additivierung wäre also zunächst mal sozusagen "Perlen vor die Säue", man verschenkt teuer bezahlte Additive, die man gar nicht braucht.


    Warum sollte man im 2Takter keine Zusätze zur "Reinerhaltung der Motorenteile,Dichtungspflegemittel,Korrosionschutz-Additive" benötigen??
    Jammern nicht die meisten über Ölkohlebildung usw.Vielleicht tragen ja gerade die Zusätze im 4T Öl mit dazu bei,das weniger Ölkohle im K-Gehäuse entsteht.
    Ich fahre das 4T Öl schon seit der Wende und kann nichts schlechtes dazu sagen.Außer das mehr Ablagerungen an der Kerze entstehen und man dadurch kein Kerzenbild bestimmen kann.Motorschäden kenne ich nicht,fahre aber die Motoren auch nicht, bis die auseinanderfallen.Auch mit dem mischen gibt es keine Probleme.Öl rein und dann Benzin drauf fertig.Und wer extern mischt,egal ob 2 oder 4TÖL ,ist immer auf der sicheren Seite.
    "Perlen vor die Säue"wäre für mich Kerosin und JetF