Ohne das Konzept ausprobiert zu haben mache ich erst mal gar nix. Verhält sich der Motor wie Du sagst, kommt ein stinknormaler Kolben mit flachem Boden rein und wird der Zylinder um 2 mm angehoben.
Der 40 PS-Motor den ich jetzt fahre hat ähnlich grosse Aussparungen an den Seiten, klingeln tut er aber nicht einmal mit 4,5 mm Vorzündung. Somit habe ich die Hoffnung dass sich der hiesige auch gut benehmen wird
Beiträge von Gyuri
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Den kann ich Dir noch nicht zeigen, der ist noch beim Dreher. Stell Dir einen normalen Brennraum mit einem um 2,5 mm tief eingelassenen Quetschband vor. Ist ja eine Behelfslösung, das ursprüngliche Konzept von Zylinder war anders. Inzwischen habe ich es mir anders überlegt, somit mussten die Korrekturen am Kolben und Kopf vorgenommen werden.
Wird es nicht erwartungsgemäß funktionieren, kommen neue Kolben hinein. -
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Meine sind an der Kolbenoberkante scharf, die laufen aber Richtung Kolbenmitte bzw in Verlängerung der Überströmeraustritte gewölbt nach ca. 10-15 mm ohne scharfe Kanten aus.
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Meine bescheidene Erfahrung in der Bauform reicht über ca. 10-12 Motoren zwischen 26 und 40PS max 65Nm mit Serien-, und Sport VSD. Alles was drüber ist kann ich keine Aussage treffen...
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Sicherlich gibt es immer mehr oder weniger gute Lösungen. Ich habe nur mit der "Scheisse" keine spürbare Probleme.
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Bei allen meinen 4 Motoren ist es so. Null Problem.
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Da gebe ich Dir teilweise Recht. Das beseitigen oder Begradigen gerade nicht, aber es werden immer mehr Kanäle eingefräst /draufgebaut, die existierende Überströmer im Querschnitt vergrößert, um das Verdrängen eines kompressiblen Medium zu erleichtern. Wenn die Umgebung bei verdrängten Gasen eine so unterordnete Rolle spielen würde, würden klitzekleine Kanäle reichen das Gas vom Kurbelraum eins zu eins über den Kolben zu bekommen.
Ist natürlich wahr, dass strömende Gase bei Kompression besser reagieren, als bei Unterdruck. Das hängt mit der Änderung derer Dichte zusammen.
Denke ich zumindest. -
Das mit dem Md und Pmax muss ich einfach glauben, denn Du hast genügend Erfahrung und das alles mit Prüfstand gegengeprüft.
Bein Strömen u/o verdrängen passiert aber im Grunde überall das gleiche, das Gemisch wandert von einem Ort des höheren Drucks zu einem des niedrigeren, nur einmal wird es gezogen, einmal geschoben. -
Wenn Md über das ganze Drehzahlband grösser wird, muss zwangsläufig auch die Leistung wachsen, denn Leistung ist das Produkt Von Md und Drehzahl. Es sei denn genau an dem Arbeitdpunkt der maximalen Leistung bleit das Drehmoment exakt gleich wie vorher.
Vielleicht verstehen wir etwas anderes unter Strömung. Nach meinem Begriff wenn ein Gas oder Flüssigkeit vom Punkt A zum Punkt B gelangt da muss es - stationär oder turbulent, aber strömen. -
Hast im Grunde recht. Aber der geringere Verbrauch bezieht sich auf die gleiche Leistung im Teillastbereich. Bei Vollast, wo die volle Leistung abgefordert wird, wird zwagsläufig mehr Brennstoff in den Brennraum gelangen können und damit der Verbrauch ansteigen. Gehe ich zumindest davon aus, da sein optimierter Motor nie festging.
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Ein Freund von mir hat einen Versuchsmotor gebaut mit erhöhten Querscnitten aber unter strickter Beibehaltung sämtlicher Steuerwinkel. Verdichtung ganz leicht erhöht. Am Vergaser nur an der Ausgleichluftdüse modifiziert. Am Ende bei gleicher Fahrweise wie früher um 1 liter/ 100 km weniger verbraucht, obwohl er sicherlich 4-5 PS zugewonnen hat.
Wenn man ins Extreme will, bei einer so alten Konstruktion wie der Trabimotor, so steigt der Verbrauch disproportional zur Leistungsteigerung. Es wird keine Optimierung der Strömung erzielt, sondern nur noch um möglichst viel Brenndtoff und Arbeitsmittel unter bestimmter Zeit in den Brennraum zu zwingen und einigermassen zu verbrennen. -
Jeder hat seine Macken:) sowas nennt sich Hobby
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Hört sich furchterregend an. Ich hätt's besser doch noch einmal in Erwägung zu ziehen eher's so schlimm kommt. Wäre schade drum!
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Durchschnitt 11 l. Nicht bei Vollgas! Es ist ein Strassenfahrzeug! Im Rennbeteieb habe ich es nocht nicht gemessen. Übrigens mein Tunerfreund hat mir auch eine Pumpe empfohlen, ich habe bislang noch deren Notwendigkeit nicht gespührt. Möglicherweise komme ich im Laufe der Feinabstimmung bald an die Grenze wo sie unumgänglich sein wird.....
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Werde die baldige Prüfstand-Ergebnisse sehr gern präsentieren! Denn so viel kann ich nicht daneben liegen
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11 Liter auf 100km?
Mach mal das Loch im Tank zu.
Bin aber geschätzt über 40 PS unterwegs!
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Mein Ziel war "technisch-wirtschaftlich" so einfach und günstig, wie möglich. Mag sein, bei hochgezüchteten Rennmotoren hat eine Pumpe sicherlich seine Berechtigung. Ich komme bei meinen max. 11liter/100km auch ohne hin.
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Dynamisch. Auf so eine Art Drehbank, die richten normalerweise Rotor von E-Maschinen.
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