Beiträge von Borgsdorfer

    Moin zusammen,


    ich sehe schon, ich habe unbeabsichtigt für Verwirrung gesorgt. Es ging mir gar nicht um den einen Shop oder um genau diese Preise, sondern vielmehr um die Artikel selbst bzw. den Preisunterschied zwischen Originalteil und Nachbauteil. Wann und wo ich letztendlich das Zeug kaufe, entscheide ich viel später.


    Gruß
    Daniel

    Hallo,


    ja, sicher. Die Bremsschläuche will ich definitiv erneuern. Radbremszylindertausch, denke ich mal, ist auch mehr als sinnvoll. Für den Hauptbremszylinder gibt es ja sone komischen Reparatursätze zu kaufen, außerdem originale HBZ für 90 Euro sowie Nachbau-HBZ für 114 Euro (alle genannten Beispiele von www.ldm-tuning.de). Ihr kennt euch ja besser mit Wartburg aus als ich, vielleicht könnt ihr mir Tipps geben oder was empfehlen.


    Mein primäres Ziel ist es, den Wartburg zunächst durch den TÜV zu kriegen, damit er wiederzugelassen werden kann. Alle anderen Wartungs-, Reparatur- und Schönheitsarbeiten kann ich danach machen. Ich werde wohl auch sämtliche Kühlerschläuche erneuern müssen, denn sind an quasi sämtlichen Anschlussstellen leicht undicht.


    Manschetten - klar, auch die müssen ggf. neu, und die Auspuffanlage muss ich mir auch mal genauer anschauen. Alles ab Frühjahr, wenn es wieder wärmer ist. Ich muss das Auto gründlich von unten mit dem Hochdruckreiniger säubern. Ich kann mitunter nicht unterscheiden, ist es getrockneter Schlamm oder ist es fest gewordenes Konservierungsmittel.


    Gruß
    Daniel

    Hallo zusammen,


    inzwischen haben mein Sohn und ich den Tank ausgebaut. Mit bloßem Auge kann ich dort kein Leck erkennen. Wir werden ihn aber noch spülen, reinigen und vor dem Einbau nochmals testen.
    Nebenbei haben wir bemerkt, dass die Bremse hinten rechts fest ist und bei den 3 übrigen Rädern leicht fest - sie lassen sich drehen, aber etwas schwergängig. Die vorderen Scheibenbrems-Räder drehen von allen noch am leichtesten. Die Bremsen müssen wir aber sowieso überholen, fragt sich halt nur, was alles genau. Aber das werden wir ja sehen, wenn sich irgendwann der Rostlöser durchgearbeitet hat und wir die Räder abnehmen können.


    Zum Zwecke des Rein- und Rausfahrens aus der Garage habe ich einfach einen Blumentopf in den Motorraum eingebaut, diesen mit Benzin gefüllt, einen Benzinschlauch an die Benzinpumpe angeschlossen und das andere Ende in den Blumentopf gesteckt. Fertig war das umweltfreundliche (Blumentopf) 1-Liter-Auto ;)


    Das Kupplungspedal kann ich derzeit mindestens den halben Pedalweg durchtreten (Spiel), ehe ein Widerstand spürbar ist. (2 neue Kupplungsbeläge hab ich da, falls es daran liegen sollte) Gänge lassen sich aber einwandfrei einlegen. Bis auf den Rückwärtsgang, der meist gar nicht rein oder raus gehen will. Hier muss sicher die Schaltung eingestellt werden, wie ich bei Wartburgpeter gelesen habe.


    Aber jedenfalls wird der Motor mit der Zeit warm, Kühler und Schläuche auch und aus der Heizung kommt warme Luft.


    Die (Rück) Sitze müssen wir wahrscheinlich komplett neu sattlern lassen. Aus der Stroh-Einlage rieselt nämlich bei jeder Bewegung eine Art feines Mehl heraus. Der Stoff ist an manchen Stellen rissig, löchrig oder schimmelig.


    Soweit erst mal der aktuelle Stand.


    Gruß
    Daniel

    Genau an sowas dachte ich gestern auch :)
    Außerdem wäre eventuell ein Batteriehauptschalter interessant, damit man bei Wartungsarbeiten nicht jedes Mal ein Batteriekabel abschrauben muss.


    Sagt mal, es gibt doch im Wartburg diese komische DDR-12V-Steckdose. Kann ich die einfach durch eine Autosteckdose westlicher Norm austauschen? Oder gibt es dafür auch Adapter?


    Gruß
    Daniel

    Danke für eure Hinweise, diese sind mir sehr nützlich.
    Im Übrigen habe ich die Kofferraumbeleuchtung gefunden. Gleich rechts neben dem Kofferraumschloss. War keine Sofitte drin. Also eine eingesetzt. Leuchtet. Aber! Bei geschlossenem Kofferraumdeckel leuchtet sie weiter. Da muss ich später mal den Schalter ordentlich justieren. Hab die Sofitte wieder ausgebaut, da der Wartburg eh mal auslüften soll. Alle Scheiben unten, Rücksitze, Pappe vorm Kofferraum alles draußen und Kofferraum bleibt auch auf.


    Gruß
    Daniel

    Heckscheibeneinfassung undicht? Woran siehst du das? Falls du diese dunklen Laufnasen meinst, da wurde unsauber Elaskon verspritzt.
    Auf einem Bild habe ich ein braunes Kabel sowie ein etwas dickeres, graues Teil (Kabel? Seilzug?) - ich vermute mal, das kommt von der Antenne - festgehalten. Wäre für ein Radio etwas wenig, oder? Unter der Abdeckung neben dem Ascher sieht man so einen Winkel. Dort war früher bestimmt mal ein Lautsprecher montiert.


    Über das Mike Sanders Zeug hab ich mir letztens Videos angesehen. Da braucht man ja noch jede Menge Zeugs für (Kompressor, Druckspritzpistole, Sonden). Das wird ja noch richtig teuer...


    Gruß
    Daniel

    Tobias: Doch, der hat Holzmaserung am Armaturenbrett, die löst sich aber stellenweise schon, fühlt sich an wie ne Gummifolie.
    ALEX: Sehr gerne kannst du mir die Anleitung zukommen lassen. Ich werde aber auch erst mal testen, ob die Geräusche bei kaltem Motor auch auftreten, wenn ich den Keilriemen abmache. Dann steht ja die Welle im ZK still. Kann ich dann zumindest etwas eingrenzen.


    Ich war doch noch mal kurz draußen und hab Bilder gemacht, musste ich aber auf mehrere Beiträge verteilen.


    Gruß
    Daniel

    Dann ist der grüne Schubschalter für die Nebellampen. Alles klar. Funktionieren tun alle diese Schalter, leuchten auch, wenn Zündung/Motor/Licht an ist.
    Dachte ich auch, dass unter diesem Gitter ein Lautsprecher ist oder zumindest vorgesehen ist. Ist bei mir aber leer. Ist mir aber momentan auch unwichtig. Meine Prioriäten sind:

    • den Wartburg technisch fit machen
    • die Wiederzulassung hinbekommen (wenn ihr diesbezüglich für mich Tipps habt, her damit - schließlich ist das Auto seit 11/1997 abgemeldet, Kfz-Brief und Abmeldebescheinigung sowie der damalige letzte TÜV-Bericht sind vorhanden, aber die Betriebserlaubnis dürfte ja nach 7 Jahren Abmeldung erloschen sein)
    • danach kann langsam an der Optik gearbeitet werden
    • Teilnahme am Wartburgtreffen in Eisenach
    • und natürlich Verwendung als Alltagsauto, mit der Option des H-Kennzeichens.

    Wenn ich mich in den Wartburg rein setze, komme ich aus dem Grinsen und Schwärmen gar nicht mehr raus. Diese enorme Beinfreiheit! Keine Radkästen, kein Mitteltunnel, keine Konsole, kein Schaltknüppel stört. Rüberrutschen ist super einfach. Dazu die weichen (Liege) Sitze, die weiche Federung des Autos. Ist das herrlich, Leute!


    Eine Sache hätte ich noch. Nachdem wir den Wartburg bei mir zuhause abgeladen hatten, funktionierte plötzlich der rechte Blinker nicht mehr, das heißt, nur noch, wenn man den Hebel mit der Hand weiter nach oben drückt. Parklicht rechts war aber OK. Also hab ich den Lenkstockschalter ausgebaut, die entsprechende Kontaktfahne etwas nachgebogen und seitdem blinkt er auch wieder rechts. Aber! Der Blinkrhythmus rechts ist sehr schnell und unregelmäßig, obwohl alle Lampen funtionieren. Blinker links geht schön gleichmäßig langsam. Gibt es für links und rechts separate Blinkgeber? Wo versteckt sich der Blinkgeber beim Wartburg? Schon mal im Voraus vielen Dank für eure Hilfe.


    Gruß
    Daniel

    Erstzulassung war am 10.08.1988. Bilder vom Innenraum mache ich, sobald es mir gesundheitlich besser geht. Aktuell sind die Rücksitze ausgebaut. Zum Auslüften. In dem Bereich, wo Sitzbank und Sitzlehne zusammentreffen, sieht es nämlich nicht mehr so schön aus: Löcher und Stockflecken.


    Ansonsten kann ich nur sagen, dass der Wartburg keinen rechten Außenspiegel hat, Ich weiß nicht, ob das damals alles Nachrüstungen durch die Besitzer waren oder ob es tatsächlich Ausstattungen mit 2 Außenspiegeln gab.


    Als ich das Auto holte, war auch kein Radio (mehr) drin, auch keins dabei. Ich konnte auch keinen Lautsprecher entdecken. Aber die Antenne ist vorhanden.


    Die Betriebsanleitung ist von einem älteren Modell (Tacho plus 2 Analog-Rundinstrumente). In meinem gibt es 4 "Schubschalter": 2x gelb, 1x grün, 1x rot. Rot ist die Warnblinkanlage, so viel weiß ich schon. Einer der anderen 3 ist die Nebelschlussleuchte, einer die Heckscheibenheizung. Der Verbleibende müsste für die wiederzumontierenden Nebellampen sein. Blöd, dass da rein gar nichts beschriftet wurde oder wenigstens son Symbol angebracht wurde.


    Und wie ihr ja auf den Bildern sehen könnt, hat er ne Anhängerkupplung dran. Hurra, mein 1. Kfz mit Hängerkupplung! Nicht zugelassen, kein Anhänger vorhanden, aber ne Hängerkupplung :)


    Gruß
    Daniel

    8mm also. Danke. Ich hätte glatt die falschen bestellt. Ich will, wenn der Tank eh raus kommt, gleich die hinteren Bremsschläuche wechseln. Gibts da welche, die ich über Amazon, ebay usw. kaufen kann oder muss ich mich auf speziellen Oldtimerseiten umsehen?

    Hallo Toni,
    vielen Dank für die Tipps. Kannst du mir sagen, welcher Innendurchmesser der Benzinschlauch beim 353 hat? 7mm oder 7,5mm? Aktuell ist bei mir ein Tank vom 1.3er verbaut. Deshalb das zweite Röhrchen. Jemand sagte mir, die 1.3er Tanks sind innen verzinkt und von daher rostfrei. Kann ich ja nur hoffen, dass der Tank selbst nicht undicht ist. Leider bin ich zurzeit krank und kann grad nicht am Wartburg weiterarbeiten.


    Gruß
    Daniel

    So Leute, nun ist alles völlig anders gekommen als geplant und vor allem
    als erwartet.


    Geplant hatte ich, einen Trabant 601 zu erwerben und diesen gemeinsam mit meinem Sohn fertig zu machen, so dass er ihn in 2 Jahren, wenn er das Begleitete Fahren mit 17 machen kann, als sein erstes Auto bekommt und damit RICHTIG Autofahren lernt. Doch dann passierte im November 2016 folgendes:


    Es ergab sich die (einmalige?) Chance, meine Simson Schwalbe 1:1 gegen einen Wartburg 353 S, Bj. 1988, zu tauschen. Jener steht nun in meiner Garage und mein Sohn und ich machen bisher jeden Tag was dran. Zwar nur Kleinigkeiten, aber immerhin. Von der Substanz her ist der Wartburg, der seit 1997 abgemeldet ist, aber bis Juni diesen Jahres mit dubiosen Kennzeichen illegal im öffentlichen Straßenverkehr bewegt wurde, sehr gut erhalten. Absolut keine Durchrostungen, Fahrzeugboden tipptopp. Dennoch braucht es noch viel Pflege, Wartung und Geduld, bis ich ihm zumute, sich beim TÜV vorzustellen. Fahrzeugbrief, Abmeldebestätigung - alles vorhanden und die Nummern in den Papieren stimmen mit denen im Fahrzeug überein. Tja, was soll ich sagen? Weder meine Eltern damals noch ich habe(n) jemals einen Wartburg gehabt. Das Auto kannte ich bisher nur von außen.
    Jetzt muss ich mich mit der Technik vertraut machen, die in manchen Dingen wie beim Trabant ist (Türschlösser, Lenkstockschalter, Zündspulen, Unterbrecherzündung, aber andererseits auch ganz anders (Wasserkühlung, Benzinpumpe, Heizgebläse, sperrbarer Freilauf, um nur einige zu nennen. Aktuelle Problemfelder sind: undichter Tank bzw. Benzinschlauch, Kühlwasserverlust, Geräusche der Wasserpumpe bei kaltem Motor, plattgestauchte Kühlerlamellen. Aber wenn wir weiterhin jeden Tag ein klein wenig basteln, kommen wir langsam immer weiter voran. Wird schon werden.


    Einige Mitglieder dieses Forums haben Interesse daran, die Entwicklung des Projekts mitzuverfolgen. Deshalb habe ich dieses Thema eröffnet und werde hier nach und nach berichten und versuchen, Fotos beizusteuern.


    [Blockierte Grafik: https://1drv.ms/i/s!AjCFGe1NaNAhgeY25fc42wQZSUD4tg]


    Viele Grüße
    Daniel

    So Leute, nun ist alles völlig anders gekommen als geplant und vor allem als erwartet. Es ergab sich die (einmalige?) Chance, meine Simson Schwalbe 1:1 gegen einen Wartburg 353 S, Bj. 1988, zu tauschen. Jener steht nun in meiner Garage und mein Sohn und ich machen bisher jeden Tag was dran. Zwar nur Kleinigkeiten, aber immerhin. Von der Substanz her ist der Wartburg, der seit 1997 abgemeldet ist, aber bis Juni diesen Jahres mit dubiosen Kennzeichen illegal im öffentlichen Straßenverkehr bewegt wurde, sehr gut erhalten. Absolut keine Durchrostungen, Fahrzeugboden tipptopp. Dennoch braucht es noch viel Pflege, Wartung und Geduld, bis ich ihm zumute, sich beim TÜV vorzustellen. Fahrzeugbrief, Abmeldebestätigung - alles vorhanden und die Nummern in den Papieren stimmen mit denen im Fahrzeug überein.
    Tja, was soll ich sagen? Weder meine Eltern damals noch ich habe(n) jemals einen Wartburg gehabt. Das Auto kannte ich bisher nur von außen. Jetzt muss ich mich mit der Technik vertraut machen, die in manchen Dingen wie beim Trabant ist (Türschlösser, Lenkstockschalter, Zündspulen, Unterbrecherzündung, aber andererseits auch ganz anders (Wasserkühlung, Benzinpumpe, Heizgebläse, sperrbarer Freilauf, um nur einige zu nennen.
    Aktuelle Problemfelder sind: undichter Tank bzw. Benzinschlauch, Kühlwasserverlust, Geräusche der Wasserpumpe bei kaltem Motor, plattgestauchte Kühlerlamellen. Aber wenn wir weiterhin jeden Tag ein klein wenig basteln, kommen wir langsam immer weiter voran. Wird schon werden.
    Und hier im Pappenforum bin ich ja dann leider an der falschen Adresse. Aber das konnte ich vorher ja nicht ahnen. Trotzdem vielen Dank für eure Anteilnahme und netten Worte. Macht bitte weiter mit euren Trabis, damit unser gemeinsames Zweitaktblubbern nicht verstummt. Wenn ihr blauen Qualm aufsteigen seht, wisst ihr, der Wartburg ist wieder zugelassen ;)


    Viele Grüße
    Daniel

    Hallo trabidoc,


    mein Sohn hat ja von sich aus zu mir gesagt, dass er ein Auto will, bei dem man immer was dran machen muss. Dass er möglicherweise nicht ahnt, was da auf ihn zu kommt, ist mir klar. Wenn er alle 3 Monate die Zündung einstellen muss, dies und das nachstellen muss, abschmieren muss wie bei ner Dampflok, wenn im Winter erst das Schloss nicht auf geht und dann nicht zu geht, wenn er mangels Gebläse nur am Rumwischen ist, wird er sich vielleicht ärgern, so was gesagt zu haben. Andererseits will ich ja auch mit seinem Trabi fahren und hier und da was in Schuss halten/bringen. Ich werde das immer gerne tun. Ich sehe es ja an meiner Schwalbe, wie einfach alles zu machen ist. Wobei ich an der Schwalbe nichts mehr machen musste, seitdem die 12-Volt-VAPE-Elektronik-Zündanlage drin ist. Außer mal Getriebeöl tauschen und Seilzüge fetten und Luft aufpumpen ist da nichts dran zu machen.
    Ich will auch den Trabi für ihn nicht zum Kaputtfahren, sondern zum Autofahren an sich. Ich werde auch sehr genau darauf achten, dass er den Trabant nicht verbastelt oder dem Tuning aussetzt. Am besten, ich halte das schriftlich im Schenkungsvertrag fest, dass das Fahrzeug ansonsten wieder mein Eigentum wird :)


    Den Trabantmotor kennt er ja sogar von der Freiwilligen Feuerwehr, wo er Mitglied ist. Das ist diese Tragkraftspritze, ein etwas modifizierter Trabimotor. Und wenn er dennoch mal die Geduld und die Lust an diesem Auto verlieren sollte, nehme ich es gern zurück. Zuvor heißt es aber, erst mal ein bezahlbares Fahrzeug finden.


    Gruß
    Daniel

    Vielen Dank MichiU, für die Pflichtlektüre. Hab ich gleich mal aufgesogen wie ein Schwamm. Und darin war ein Problem beschrieben, was der Trabant meiner Eltern in den letzten Jahren seiner Benutzung in der DDR hatte: Immer beim Anfahren hat es einem das Lenkrad wie irre hin und her gerissen, dass man es nicht halten konnte (war ein 601S aus 1981). Interessanterweise aber immer erst dann, wenn Motor und Getriebe warm waren. Offensichtlich hatte mein Vater keine Ahnung von Trabis und scheute wohl auch Werkstattbesuche.
    Na egal, den Trabi gibt's eh nicht mehr. Aber ich weiß nun, was die Ursache war.
    Gruß
    Daniel

    Hallo zusammen,



    mein Name ist Daniel, ich bin 45 Jahre alt,
    verheiratet, habe 2 Söhne (15 und 6) und wohne in Borgsdorf, einem
    Stadtteil von Hohen Neuendorf, im Landkreis Oberhavel (OHV) in
    Brandenburg.
    Zum Pappenforum bin ich gekommen, weil:

    • meine Eltern einen Trabi hatten; als 5-köpfige Familie sind wir mit dem Ding immer voll bepackt rumgegurkt
    • ich genau diesen Trabi geschenkt bekam, bevor ich den Pkw-Führerschein machen konnte
    • ich für meinen großen Sohn einen Trabi als Anfängerauto kaufen will, damit er RICHTIG Autofahren lernt, ohne Helfer und Assistenzsysteme
    • ich den 2-Takter-Sound mag, gern an meiner Schwalbe schraube (aber nur, wenn nötig) und mir das auch beim Trabi zutraue (außer Klempnern und Schweißen)

    Hauptgrund, warum ich jetzt hier bin, ist die
    geplante Anschaffung eines Trabant 601 für meinen Sohn Robert, der in 2
    Jahren das Begleitete Fahren beginnen kann. In 2 Jahren sollte es
    möglich sein - hoffe ich zumindest - einen noch bezahlbaren Trabant zu
    erwerben und ihn fahrbereit, betriebs- und verkehrssicher hinzubekommen.
    Warum ein Trabant als Anfängerauto? Weil man damit noch echtes
    Autofahren lernt, man muss auf all seine Sinne hören, vernünftigen
    Schulterblick machen, sehr vorausschauend fahren. Außerdem kann er damit
    nicht rumrasen. Zudem dürfte die Kfz-Versicherung als Fahranfänger bei
    nem Trabi bezahlbar sein und er kann sich von Schadenfreiheitsstufe zu
    Schadenfreiheitsstufe durcharbeiten.
    Ich möchte hier im Forum
    Informationen sammeln, auf was ich beim Kauf eines Trabant alles ganz
    genau achten soll, welche Bauteile am häufigsten Ärger machen, wo ich am
    besten ein Fahrzeug, wie oben beschrieben, her bekomme usw.
    Ich freue mich auch über E-Mails oder PNs, falls ihr direkt jetzt schon Tipps für mich habt.



    Viele Grüße
    Daniel