Beiträge von Horsti

    Reflektorgröße und lichte Weite vom Lampenring sind verschieden zu der Ausführung mit der Verstellung mittels dreier Schrauben. Die Teile sind nicht untereinander austauschbar!
    Man könnte aber bei meiner Ausführung auf asymmetrisches Licht wechseln, weil die Reflektorengröße und der Lampenring gleich sind.
    Gruß
    Horsti

    Der Motor 51-056035 und das Getriebe 60/29279 sind ca. 7000 vor meinen Nummern und werden die Teile sein, die original in Deinem Trabant verbaut waren.


    Im Übrigen würde ich mich jetzt nicht verrückt machen wegen irgendwelcher un-originaler Teile. Die kann man später auch noch heran schaffen und umbauen, wenn der Wagen fährt und durch den TÜV ist.
    Gruß
    Horsti

    Für eine 18-cm-Batterie wird es knapp. 17 cm Breite müßte aber gehen. Ich würde es erst mal mit einer gängigen Batterie versuchen. Erst die Technik, dann die Schönheit.
    Übrigens ist in meiner Zierleiste am Dach je Seite keine Kreuzschlitz-, sondern nur eine Schlitzschraube. Ich bin der Meinung, daß das original so ist.
    An meiner Kofferraumklappe ist auch kein Kreuzschlitzschrauben zu sehen. Es scheint sich um Schloßschrauben zu handeln. Jedenfalls stehen aus der Kofferklappe verchromte Linsenköpfe heraus.
    Hast Du Bilder vom Unterboden und von den Rostschäden?
    Meine Motornummer beginnt auch mit 51-xxxxxx. Es ist der originale laut Brief. Der Zahlenschrifttypus ist aber anders.
    Gruß
    Horsti

    Die Breite der Originalbatterie könnte ca. 17 cm gewesen sein. Bei mir ist das Regenleitblech über dem Regler auch ausgeschnitten, so daß ca. 23 cm Platz wäre. Der Halter für den Spannbügel der Batterie wurde entsprechend versetzt.
    Ich habe zur Zeit eine Varta mit 66 Ah drin. Sie ist etwa 18 cm breit.
    Gruß
    Horsti

    Also mein 500er liegt doch noch etwas weiter zurück. Habe mal meine Nummer verglichen. Knapp 7000 Fahrzeuge vor Deinem. Auf meinem Typenschild steht auch nur P 50.
    Standardversion war die einfachere Variante, ohne Mehrfarblackierung, keine so super gepolsterten Sitze, keine Handschuhfachklappe, keine Sonnenblende, Armaturenbrett in Hammerschlaglack usw.
    Ab 6020000 wurde das asymmetrische Licht mit 45 Watt verbaut. Die Fahrzeuge vorher haben symmetrisches Licht mit 35 Watt.
    Der Heizungsgeräuschdämpfer müßte original sein.
    Mein Lenkrad ist auch unter dem weißlichen Lack schwarz.
    Das Originalgetriebe könnte die Nummer in Richtung 60/28000 haben. Die Getriebenummer wurde im Brief nicht vermerkt. Als Vermerk für die Übersetzung trägt das Getriebe der Limousine die Prägung -33. Alle Zahlen sind auf dem Getriebe abzulesen.
    Die Breite der Batterie weiß ich leider nicht.
    Gruß
    Horsti

    Bei meinem sieht es so aus. Sollte wohl noch alles original sein. Bis auf die Fußmatten.
    Die Klaviertasten sind eckig. Blinkerschalter ist wie bei Dir, Schalthebel nicht so gebogen,weiß und glatt.
    Die Getriebenummer enthält Baujahr und Nummer. Die Übersetzung ist auch noch eingeschlagen.


    Gruß
    Horsti


    Die Kreuzschlitzschraube an der Zierleiste über der Heckscheibe ist bei mir etwas mehr eingesenkt.
    Ich habe den gleichen P 50/1, aber als Standardversion und ein paar Hundert Fahrzeuge vor Dir. Noch ohne Heizungsgeräuschdämpfer und mit dem alten Licht.
    Gruß
    Horsti

    Na klar; 35 Watt. Weiß nicht, wie ich auf 30 komme. Welche Ellipse ist zu sehen? Bei mir sehen die Scheinwerfer so aus, wie im Bild. Standlicht und Hauptlicht sitzen zusammen in einer Fassung in der Mitte. Das Standlicht hat nur 2 Watt.
    Gruß
    Horsti

    Weil ich gerade den 500er mit Kennzeichen IU 35-82 bei Fahrfußhebel sehe. Wie ist das genau bei den Scheinwerfern? Es gab symmetrisches Licht (30 Watt) mit Scheinwerferverstellung von außen (3 Schrauben), dann für einen kurzen Zeitraum symmetrisches Licht mit 30 Watt und Reflektorverstellung hinter abnehmbaren Lampenringen und erst danach asymmetrisches Licht mit 45 Watt Leistung und Verstellung hinter abnehmbaren Lampenringen?


    Gruß
    Horsti

    Der Wechsel muß oder sollte saisonal nur erfolgen, wenn man Einbereichsöle verwendet. Früher gab es noch keine Mehrbereichsöle. 15W 40 finde ich eine gute Alternative dazu. Das werde ich auch demnächst versuchen.


    Es hat auf alle Fälle was mit der Schaltbarkeit und Beweglichkeit der Getriebezahnräder zu tun. Je dicker das Öl, um so schneller werden die Zahnräder beim Auskuppeln abgebremst und es knarzt im Getriebe beim Schalten, bis die Viskosität des Öles durch Erwärmung abgenommen hat.
    Gruß
    Horsti

    Vielen Dank für alle Eure Äußerungen! Ich habe eben eine Veröffentlichung gelesen in der es heißt:


    DDR-Bezeichnung: Motoröl Sommer entspricht heutiger Norm SAE 40 Einbereichs-Motoröl bzw. SAE 90 Getriebeöl
    DDR-Bezeichnung: Motoröl Winter entspricht heutiger Norm SAE 30 Einbereichs-Motoröl bzw. SAE 85 Getriebeöl


    Die Veröffentlichung war für MZ-Motorräder gedacht, ist aber sicher auf den Trabant übertragbar.


    Wenn im P 50-Getriebe Motoröl vorgeschrieben ist, nimmt man das entsprechende Motoröl (z.B. SAE 30 für Winter), wenn in anderen Trabant-Typen (evtl. P 60?) Getriebeöl vorgeschrieben ist, nimmt man eben das gleichviskose Getriebeöl SAE 85.


    Alle neueren Trabanten haben sicher nicht mehr diese ominösen Bezeichnungen der 50er Jahre für Ölnormen und die für diese Fahrzeuge vorgeschriebenen Öle sollte es wohl auch noch heute geben.


    Ich habe im Moment tatsächlich im P 50-Getriebe das SAE 30 Einbereichsmotorenöl drin, aber eher durch Zufall. Also werde ich es erstmal so lassen. Nachdem ich mich etwas ins unsynchrone Schalten eingefuchst habe, geht auch alles zufriedestellend. Der Freilauf geht; die Freilaufsperre habe ich aber noch nicht benötigt bzw. probiert.


    Viele Grüße
    Horsti

    Ich habe schon die Suchfunktion bemüht, aber keine rechte Klarheit bekommen. Welches Getriebeöl sollte man im P 50 mit originalem, unsynchronisierten Getriebe verwenden? In der Bedienungsanleitung steht etwas von Motorenöl 01 Mot 15 im Sommer und Motorenöl 01 Mot 10 im Winter. Welcher heutigen Ölnorm entspricht das?
    Gruß
    Horsti

    Spiel an Radlagern, Spurstangenköpfen und Achsschenkeln werden auch immer mit überprüft. Weiterhin werden auch äußerlich verrostete Bremsleitungen ab einem bestimmten Zustand bemängelt. Und natürlich rissige Bremsschläuche. Bremstest und Abgasverhalten sind ebenfalls in der Prüfung mit drin. Und beim Trabant speziell auch der Zustand des Geweihs (Rost und Risse).
    Die Querlenker hinten, ihre Befestigung, die Buchsen und Rostbefall an den Glocken sind auch "sehenswert".
    Gruß
    Horsti

    Hier ist auch mal ein ganz kleines Kennzeichen zu sehen:

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    z.B. bei 1:42 min


    Hat von Euch jemand so ein Nummernschild?


    Gruß
    Horsti

    Ich würde ihn auch erst mal behutsam in Gang bringen, durchpflegen und versuchen, so viel wie möglich der alten Substanz zu belassen. Und sollte sich die Farbe als Originalfarbe herausstellen, kann man diese auch erst mal gründlich reinigen und polieren. Selbst Anrostungen lassen sich nach entspechender Reinigung gut versiegeln. So ein Gebrauchszustand, der dann auch noch technisch einwandfrei ist, sollte wohl schon einen ganz authentischen Charme entfalten können, der den Besitzer und die Betrachter glücklich macht. Zum alltäglichen Betrieb ist so eine Lösung natürlich nicht die erste Wahl, aber als Schönwetterfahrzeug. Und ein SR2 im Allragsbetrieb ist ja sowieso Quatsch.
    Gruß
    Horsti