"Der E-Kram incl. Infrastruktur darf gerne noch ein Jahrzehnt reifen, ehe wir evtl. mal einen Gedanken an sowas verschwenden."
Das ist wie mit dem Treibstoff aus der Hölle Super E10 und dir...irgendwann packt es dich dann doch. Selbst bei der Einstellung zum E-Bike befindest du dich augenscheinlich in einer schleichenden Metamorphose. 
Herzlichen Glückwunsch
Dafür doch nicht. Solange die Sonne scheint, ist das Normalität. 
Wir haben 2 Tankstellen in je wenigen 100m Entfernung zur Verfügung, für die musste ich auch nicht 5-stellig in Vorkasse gehen. (dieser kleine feine Unterschied wird beim 'kostenlosen Laden zu Hause' ja gerne unterschlagen...
).
Die Peripherie war schon vorher da und wurde in unserem Fall (ich sprach auch nie von/für die Allgemeinheit) nicht extra für ein E-Auto angeschafft. Wir nutzen die Sonnenenergie schon seit Jahren für sämtliche Zwecke im, am und rund ums Haus. Der zusätzlichen Anpassungen betrugen jetzt einmalig knapp 500 EUR.
"Normal bezahlbar" meinte das Preisniveau, im direkten Vergleich Verbrenner - Batterieauto. Da liegen im Allgemeinen immer noch Welten dazwischen, oder? - Seit Kürzung der Fördersumme erst recht.
Das war schon klar.
Fördersumme gab es in unserem Fall gar keine, da das Auto nicht für uns gebaut/von uns bestellt wurde.
"Wenn Ich meinen Tüv Mann da höre, das jedes 4. E-Auto nach den ersten 3 Jahren erhebliche Mängel an den Bremsen aufweist kommen mir da schon bedenken, ob die Wartung und der Service wirklich so viel geringer und günstiger ist, als bei einen Verbrenner. Auch kommen defekte an den elektrischen Heizungen wohl vermehrt dazu."
Die Probleme mit der Bremse hatte der nun ausgetauschte vier Jahre alte Verbrenner 1:1. Da er viel im Kurzstreckenbetrieb lief, wurde das Tragbild der Bremse der HA bereits bei jeder HU und jeder Inspektion bemängelt. Durch viel Kurzstrecke kam eine empfindliche Verkürzung der Service-/Inspektionsintervalle hinzu, was wiederum nochmals höhere Unterhaltskosten auf den Plan rief.