Beiträge von Lukas96

    Ich finde das Angebot trotzdem fair, da das untere Widerlager wo die Bremsbacken anliegen hier doppelt genietet ist und ich glaube zu wissen, dass das bei den ersten P50 so war. Kann aber auch sein, dass ich hier gerade was verwechsle, dann bitte den Beitrag löschen um keine Unwahrheiten zu verbreiten.

    Vielen Dank für das Bild. Ich Hirsch hab gerade nachgemessen und habe die ganze Zeit 435 mm gemessen, das ist schon fast peinlich. Aber es ist gut das mal gesehen zu haben, wie das aussehen sollte. Wenn meine Achsen getrocknet sind, werde ich die Bohrung setzten und danach das Loch nochmal überpinseln.

    Im Anschluss dann ordentlich Sanders in die Achse sprühen und dann sollte die mich bei Sommerbetrieb überleben.

    Könnte evtl. mal jemand ein Bild von einer angebohrten Hinterachse hochladen? Ich will meine beiden neuen morgen auch anbohren, werde aber aus der SRI nicht wirklich schlau. Bei 345 mm von der Augenmitte aus, komme ich ziemlich an den Längsträger der vorderen Achsaufnahme und das macht mich doch einwenig stutzig ...

    Ich finde das sieht aus wie ein abgerissenenes Pleul was das Motorgehäuse durchschlagen hat und mangels eines neuen Gehäuses wurde es repariert. Also eher ein Stück Geschichte der Mangelwirtschaft.

    Ich hoffe ihr habt das mit Bedacht gemacht🙈. Will gar nicht wissen was passiert wenn so ein Blech sich lösst und zum Geschoss wird 🤔.

    Das Loch war vielleicht 2x3 cm und wir haben das Blech natürlich von außen draufgeklebt und innen nur zugeschmiert. Das kann ich verantworten, dass da selbst wenn es sich löst nichts passiert außer das wieder Gras an dem Loch rausbläst.

    Der Rasenmäher meiner Oma war komplett durchgerostet, den haben wir dann Mittels Sikaflex und paar alten Blechstreifen geklebt. Mal schauen wie lange das Experiment hält, Omi fands auch ganz lustig. Den hat sie schließlich schon seit über 30 Jahren.

    Kopf hoch, im Endeffekt hast 60 Euro Lehrgeld gezahlt, dass kann man in der Lotterie genauso verhauen und hat danach nichts. Bring die Welle zum regenerieren und pack sie gut konserviert weg. Weniger wird sie dann definitiv nicht mehr wert.

    Liveyourdream das ist nicht verzinkt sondern die ab 1986 eingesetzte Zinkphosphatierung. Hatte komischerweise meiner 1985 auch schon?

    Verzinken ist entweder galvanisch (mit Strom) oder das Tauchen in geschmolzenes Zink ("Feuerverzinken")

    Gibt dann noch Spritzverzinken, aber das ist im Prinzip wie das Feuerverzinken nur ohne tauchen.

    Das was damals im Werk gemacht wurde ist eine KTL.

    Wirklich verzinkt kenne ich am 601er nur die Heizbirne.

    Meine aus Blech Bj. 1985 ist definitiv nicht verzinkt sondern tauchgrundiert. Woher ich das weiß? Ich habe beim Autowaschen mal versehentlich einen Steinschlag "vergrößert" und dabei konnte man die graue Tauchgrundierung erkennen. Habe dann meinen Lack auslesen lassen (ein abgeändertes VW Bahamabeige alias Papyrusweiß) und die Stelle ausgetupft. Sieht zu 100% aus wies Original, selbst ich erkenne die Stelle nur noch durchs erfühlen.

    Die Kugelpfannen am HB4-1 kann man austauschen. Einfach in der Bucht mal nach Kugelpfanne M5 (B8) suchen. Gibt es als Rechts und Linksgewinde.

    Einzig die Zugstange wird schwer zu bekommen sein ... Hier könnt man evtl. einen alten Simson Zylinderstehbolzen auf Maß kürzen, abdrehen und ein M5 Rechts und Linksgewinde schneiden.

    Tim danke für die Beispielbilder, dass mit dem Schleifvlies bekomme ich hin.


    Da ich gerade meinen Galvanikeimer fülle, bin ich mir aktuell nicht sicher, ob man 10.9er Schrauben (von den Dreieickslenkern und Stoßdämpfern) samt Muttern verzinken lassen sollte? Oder ob es besser wäre, diese gegen neue (leider keine ESKA) zu tauschen.

    Ich hab heute meine neuen DDR RBZ für hinten zerlegt und meinen jetzt verbauten HBZ. Beides rostfrei. Kann man die Teile nun so zum Vezinken geben oder ist das keine gute Idee weil damit der Hohnschliff verloren geht? Ich erhoffe mir damit und mit der DOT5 einen verbesserten Korossionschutz.

    Als erstes bist du mal mit einer Vollabnahme (21er) beim TÜV gut beraten. Denn die brauchst du in jedem Fall. Der Rest ist wahrscheinlich nicht ganz einheitlich und es gibt kleine Differenzen zwischen den Zulassungsstellen. Drum am besten bei der eigenen anrufen, Sachverhalt freundlich schildern und dann kommt man eigentlich zu 99% immer ans Ziel.

    An Kosten würde ich zwischen 200 und 400 Euro einkalkulieren, wenn du es beim ersten mal schaffst.