Beiträge von Lukas96

    Naja dann steht das überall einwenig anderes ... Desswegen habe ich mich auch gewundert.


    Vergaser, Lüfter, Lichtmaschine, Lüftergehäuse und Krümmer verbleiben am Motor beim Ausbau, wenn ich das richtig verstanden habe? Klappt das vom Platz her auch beim P50?


    Sorry für die vielleicht doofen Fragen, aber bevor ich da anfange möchte ich schon schauen das ichs richtig mach ?

    Hallo nochmal,


    ich habe vor nächste Woche meine Kupplung zu wechseln und habe mich zwecks Motorausbau schon ordentlich durchs Forum gelesen.


    Jedoch wurde eine Frage nie geklärt ...

    Wenn ich den Motor ausbaue, muss ich ja das Getriebe ganz nach rechts (wenn man vorm Trabi steht) schieben, um genug Platz zu haben den Motor herauszuhiefen. Kann es dabei passieren, dass mir die die Antriebswellen ausm Getriebe fallen? Und wenn ja, kann man das irgendwie verhindern?


    Gruß Lukas

    Gut ihr habt mich überzeugt, der Trabi bleibt stehen, auch wenn das Wetter echt verlockend ist.


    Ich werde die Woche das Kupplungsset von Trabantwelt bestellen und mich dann mal an den Motorausbau wagen :)


    Zum Thema Ausrücklager ...

    Es gibt ja auch nachgefertigte von Sachs mit einem Kugellager statt Graphitring. Sind die empfehlenswert? Denn leider vergesse ich des öffteren an der Ampel in den Leerlauf zu schalten, was dann schon ziemlich zum Leid des Graphitringes geht. Ich meine ein Kugellager verzeiht da mehr?

    Dann werd ich Sie wohl die nächsten Tage mal tauschen und den Trabi stehen lassen. Muss jetzt erst mal genau lesen wie ich das am besten anstelle. In WHMIS steht ja, dass der gesamte Motor raus muss. Andere im Netz machen das mit komplett eingebautem Motor ...

    Wie sind da so eure Erfahrungen? Motor raus? Drinne lassen? Und wie sieht das mit dem Platz im Motorraum aus? Hab ja nen 500er ... und der hat vorne keine Attrape zum weg machen. Dürfte also eng werden?

    Jetzt bleibt noch eine letzte doofe Frage ...

    Kann man mit so einer defekten Kupplung noch eine Weile fahren? Zumindest die Saison ... oder wenigstens bis zum Urlaub in 5 Wochen ...

    Was kann ich da schlimmstenfalls noch kaputt machen? Es wird halt nicht besser werden - klar. Aber schlimmstenfalls kann sich die Kupplung ja nur bis auf die Nieten durchreiben, und die mir dann schlimmstenfalls den Automat schrotten?

    Weil aber beides sowieso fliegt könnte man das doch riskieren?

    Hoppla da hat sich ein Fehler eingeschlichen, ich meine natürlich 0,5 cm also 5 mm.


    Das Spiel der Kupplung am Kupplungshebel beträgt 0,5 cm.


    Dann wird wohl die Kupplung defekt sein ...

    Was meinst du mit alles Tauschen?


    Reibscheibe

    Automat

    Ausdrücklager

    Simmerringe am Motor (falls vorhanden) und am Getriebe.


    Habe ich noch etwas vergessen?

    Hallo zusammen,


    ich habe mich nun durch mehrere Themen gewälzt, jedoch für mein Problem keine Lösung gefunden. Ich vermute nämlich meine Kupplug rutscht.


    Gründe:

    1. Wenn ich meinen Trabi schalte, dann geht die Drehzahl nach dem Schaltvorgang nicht sofort herunter, so wie bei einem anderen Auto. Sondern erst so nach ca 1 - 2 sek.

    Die Gänge lassen sich jedoch butterweich ohne Geräusche etc. einlegen.


    2. Bei Vollgas im 4. Gang, hört man deutlich, dass der Motor Höchstdrehzahl erreicht, kommt jedoch auf der Geraden nur schleppend an die 100 ... eher so um die 90 ist Schluss. Bergab sieht man aber durchaus mal die 105 auf dem Tacho.


    3. Das Kupplungsspiel am Motor lässt sich nicht mehr weiter einstellen. Also die Mutter ist am Ende vom Gewinde. Ich habe ein Kupplungsspiel von ca. 0,5 cm am Kupplungshebel und etwa 2 cm am Pedal. Tippt man die Kupplung während der Vollgasfahrt im 4. Gang leicht an, dreht der Motor kurzzeitig deutlich höher


    4. Als ich die Kupplung wie in anderen Beiträgen beschrieben, getestet habe. (Handbremse anziehen, 4. Gang, Vollgas, und einkuppeln), ging der Motor nur sehr sehr schleppend, bis ich leicht vom Gas bin aus. Lediglich die Drehzahl viel stark ab und es stank nach Kupplung.


    Sollte die Kupplung nun defekt sein, was würdet ihr mir raten, bei einem Kupplungstausch gleich mit zu wechseln?


    Gruß


    Lukas


    PS: Ich fahre einen P50 mit 601 Motor und Getriebe. Laufleistung unbekannt.

    Hallo,


    da ich ja nun noch nicht so lange einen Trabi habe, hat sich mir schon wieder eine Frage zur Technik ergeben. Diesmal Thema Bremse.


    Wenn ich bei meinem Trabi bremse, dann wackelt das gesamte Lenkrad + Armaturenbrett. Er bremst zwar gut und hält beim normalen Brmesen (von 80 auf 50 oder so) auch die Spur. Lediglich wenn man eine vollbremsung macht, zieht er ganz leicht nach rechts. Dazu muss man sagen, dass ich einen P50 mit umbau auf 601 Motor/Getriebe habe.
    Bremse etc. sollte laut Vorbesitzer noch alles vom P50 sein.
    Nun meine Frage/n:
    Ist es normal das beim Trabi beim Bremsen alles wackelt, also Lenkrad + Armaturenbrett?
    Wie kann ich erkennen ob ich noch die P50 Bremse habe? Ich habe leider nicht die Mögleichkeit die Trommel zu öffnen, da ich das Spezialwerkzeug nicht habe.


    Danke schonmal für die Hilfe


    Gruß Lukas

    Super, danke!


    Als Anfänger ist man lieber eine Ecke vorsichtiger :)


    Ich weiß jetzt leider nicht, was da für ein Simmerrig verbaut ist und habe auch keinen Abzieher für die Bremstrommel.


    Ich sehe jedoch, das um die Gummimanschette (Bremstrommelseitig) noch kein Fett heraus quillt und auch am schmalen Ende (von der Bremstrommel Richtung Getriebe) quillt ebenfalls kein Fett heraus.


    Sollte ich jetzt morgen mal soviel Fett da reindrücken, bis es an der Gummimanschette rausquillt, oder eher weniger (20 Stöße mit der kleinen Presse), dabei öffter abschmieren (vom Intervall her)? Nach deiner Beschreibung, klingt es ja nun sehr unwahrscheinlich sich Fett in die Bremstrommel zu drücken.


    Leider bin ich wie gesagt noch Anfänger und habe noch nicht soviel Ahnung, deswegen verzeiht mir bitte die vielleicht doofen Fragen :)


    Gruß


    Lukas

    Hallo,


    heute wollte ich mal meinen Trabi abschmieren, da ich nicht weiß wann der Virbesitzer das zuletzt gemacht hat und ich nicht will das was kaputt geht oder einläuft.


    Das Lenkgetriebe habe ich als erstes abgeschmiert, genau nach Anleitung und das hat auch super geklappt.


    Als ich nun den Rest machen wollte habe ich erstmal die Schmiernippel gesucht und gesäubert.


    Nun habe ich im Trabant Ratgeber gefunden, dass in die Schaniergelenkwellen 20 Hübe mit der Fettpresse bekommen. Das erscheint mir einwenig viel und ich habe Angst mir das Fett in die Brekstrommel zu drücken.
    Gibt es da irgendeinen Fixpunkt nachdem ich mich richten kann? Sowie z.B. am Lenkgetriebe.
    Habe jetzt mal mit der kleinen Fettpresse welche ich zum Trabi dazubekommen habe 12 Stöße da reingedrückt und anschließend eine Probefahrt gemacht. Auf dieser hat der noch ganz normal wie vorher gebremst. Ich denke also das noch kein Fett auf den Belägen ist (sonst müsste er ja merklich schlechter bremsen). Morgen würde ich jedoch eine weitere Probefahrt machen, um wirkich ganz sicher zu gehen.


    Frage nun, wie schmiert ihr die Antriebswellen ab?


    Gruß


    Lukas

    Hoppla, habe mich da vertan, ich meinte von vorne den linken Anschlag.
    Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, muss bei geschlossenem Choke, der Hebel am linken Anschlag anstehen und im Fahrzeug der Zuggriff ca. 2-3 mm Spiel haben.


    Gemessen habe ich das so, indem ich den Trabant mit 22l Mischung getannkt habe (nach Peilstab) und dann gefahren bin. Die Strecke kenne ich auswendig, daher weiß ich, dass es um die 50 km +- 3 km waren.


    Als ich dann wieder daheim war, hatte er laut Peilstab noch 16l im Tank. Und dass hat mich schon einwenig verwundert.

    Ich fahre eigentlich nur Landstraße und im Normalen Stadtverkehr.


    Der Bowdenzug für den Choke hat bei mir kein Spiel, und wie oben schon beschrieben steht er wenn er geschlossen ist, nicht (von vorne gesehen) am rechten Nippel an.


    Ich denke ich werde das mal korrigieren und sehen was passiert. Wie viel Spiel sollte der Choke haben?

    Sooo da melde ich mich wieder, hatte leider Spätschicht und wollte vorher erst mal mit meinem blauen Blitz heitzen ;)


    Bin vorher also nochmal eine Probefahrt gefahren, die etwas länger war, ca. 30 km. Da hatte ich nun keine Aussetzer mehr und die andere Zündkerze ist nun auch schön braun (also die 260er). Dennoch werde ich sie wohl gehen eine 225er tauschen.


    Leider hat sich aber nun ein weiters kleines Problem ergeben. Der Trabi säuft auf gut 50 km fast 6 Liter Benzin weg, ist das Normal?
    Ich habe einen 28HB1-3 Vergaser.


    Die Zündkerzen sind aber wie oben schon beschrieben beide braun ...

    Kühlere Kerze heißt, dass Sie im Trabi zu heiß wird? Oder das Sie sich eher dunkel verfärben sollte, weil Sie sich nicht freibrennt?


    Der Motor ist laut Vorbesitzer gemacht worden und seit letztem Jahr im Trabi. Wie viel der gelaufen ist, weiß ich nicht.


    Zur Geräuschkulisse kann ich sagen, dass der Trabi sich für meine Ohren normal anhört. Es klappert nichts und klingeln tut auch nichts. Gänge schalten sauber und auch vom Getriebe kommen keine Geräusche.


    Ich komme aus der Nähe von Ulm, jedoch wohne ich auf der bayrischen Seite der Donau ;)


    Edit: 1. Frage hat sich beantwortet. Ich denke ich tausche die beiden Kerzen jetzt mal untereinander und dreh eine Proberunde. Sollte sich die braune verfärben, dann geh ich mal davon aus, das der Bock irgendwo Nebenluft zieht und schau mir das alles mal genau mit Bremsenreiniger an ...

    Hallo,


    und danke für die vielen Antworten. Das Problem war in der Tat die Zündkerze. Diese war nach einer Fahrt über 5 km auf Zylinder 1 heiß und auf Zylinder 2 kalt. Ich habe sie daraufhin gegen eine Isolator 260 getauscht, bei der ich den Elektrodenabstand auf 0,6 mm angepasst habe.


    Damit lief der Trabi auch kurz ganz ordentlich. Jedoch nach ca. 10 km Fahrt wieder das gleiche Problem, plötzlich an der Ampel lief er wieder nur auf einem Topf. Das aber nur ca. 5 km lang. Dann setzte der 2. Zylinder auch wieder ein.


    Nachdem ich dann wieder daheim war habe ich die Kerzen gecheckt. Zylinder 1 schön braun und Zylinder 2, ist die Kerze deutlich heißer und farblos.


    Problem ist die Isolator 225 gibt es bei mir nicht, ich habe mir aber schon 4 neue bestellt.


    Könnte es daran liegen, dass die Zündkerze zu heiß wird und deshalb kurz ausfällt, weil Sie ja eigentlich für die Simson sind?