Beiträge von Fahrfusshebel

    Jörg, mein 26PS ist mehr als halbwegs fit. Aber wenn die Antennenrute schon rechts durchs Fenster winkt, fährst auch du keine 100 mehr.

    Tim das ist richtig. Der 5.Gang ist recht lang, spart halt im Solobetrieb.

    Trailer mit Kfz drauf geht, grosse Plane hingegen nicht mehr.

    Im Prinzip kann erstmal alles ab.

    Das A und O ist die spannungsfreie Lagerung der Karosse, dabei ist es egal, ob auf dem Kopf oder auf der Seite. A und B Säule müssen dabei aber unbedingt fest mit dem Boden verbunden bleiben.

    Das zweite A und O ist die Zeichnung im RHB. Danach richtet man den Boden neu ein. Zusätzlich messe ich die Flansche zu den Hinterachsglocken ein, damit das Ding hinterher auch wieder bedingungslos geradeaus läuft.

    Du wirst sehen, dass du ohnehin Verwerfungen im Boden hast. Vorm schweissen müssen Boden und Träger plan, so gut es geht, aufeinander liegen, ohne grossartig drücken zu müssen.

    Bohrungen penibel entgraten.

    Zweitens. Und wichtig.

    Der Abstand der Federauflage zur Stirnwand. Müsste so grob aus dem Kopp 70mm haben. Bei durchgerittenen Karossen kann das kleiner sein, Geweih und Boden vorher auf Mass bringen, sprich das Blech im Fussraum.

    Drittens.

    Vorm verschweissen des Geweihs die kleinen Bleche einsetzen, also die Verlängerung des Bodens. Sonst kommst du hinterher nicht mehr vernünftig dran.

    Und ich mach mir schon in die Hosen, wenn ich mit meinem Oppel und Hochplane kaum über 100 komme 😁

    Wohnwagen hatte ich schon vor 20 Jahren am 601 verworfen.

    Wenn man solo bei kräftigen Gegenwind schon kaum über 80 kommt...

    Der Peilstab ist ja nur ein grober Anhaltspunkt. Selbst mit genauer Skala würde man nie genau messen.

    Der Tank wurde erst beim 601 etwas höher (2Liter). Darum auch derselbe Stab.

    Eigentlich kann man die Skala ganz weglassen.

    Es kommt auch auf das verbaute Getriebe an. Die alte Automatik hat mehr genommen, da die schon ohne Pulldown bis 5000...6000U/min geht, das neuere hat sich bei 3000 festgebissen.

    Als Schalter kann man am besten sparen.

    Wenn er erstmal rollt, auch mit Trailer, gehts, egal welches Getriebe.

    Ich bin den gern gefahren, allein der Motor ist ein Sahnestück.

    Ich wollte dir damit nicht auf die Füße treten, genau genommen wusste ich gar nicht mehr, wer die Vorrichtung gemacht hat.

    Naja und den Zollstock überlese ich mal ganz leger ;)

    An die Krümmerschrauben kommt man schlecht ran?

    Ganz ehrlich, ich benote das Werkzeug ohnehin als überflüssig.

    Vorher kucke ich, ob der Krümmer plan ist, denn mit dem fahre ich ja und nicht mit dem Flacheisen.

    Kann ich auch den Krümmer zum ausrichten nehmen.

    Rad steht beim Händler, Bosch übernimmt aus Kulanz einen neuen Motor, an einem 6 Jahre alten Fahrrad!

    Da weiss ich doch, wobei ich bleibe.


    Micha, 30.000 in 6 Jahren ist gar nicht sooo viel, rund 14 km tgl.

    Die Verteilen sich manchmal speziell bei gutem Wetter auf einen Tag a 54 km Arbeitsweg plus 30 km oft obendrauf. Da kommen schon mal 80....90 am Tag zusammen.

    Unsere Familienradtour nahm heute ein jähes Ende, Motorschaden. Zum Glück auf dem Rückweg. Mal sehen was Bosch dazu sagt. Über 30.000km sind jetzt nicht der Brüller, aber falls der Händler mir nicht unter die Arme greift, die alten Motoren von Bosch kosten kein Geld mehr.