Dann kann der Motor nicht wissen, was er machen soll.
Da der Motor nicht lernfähig ist, wird es sich eher nicht um einen kognitiven Prozess handeln. In der Vergangenheit favorisierte die Wissenschaft folgende Erklärung:
- Der Auspuffschlitz öffnet sich und die verbrannten Gase entweichen nach außen.
- Minimal später öffnet sich der Überströmschlitz und läßt das vorverdichtete Frischgas (das Gemisch aus Luft, Benzin und Öl) in den Verbrennungsraum einströmen.
- Dann bewegt sich der Kolben nach oben. Es wird zuerst der Überström- und erst kurz danach auch der Auspuffkanal geschlossen. Dabei saugen die zu entsorgenden Altgase einen erheblichen Teil der Frischgase mit zum Auspuff hinaus. Diese verursachen Gestank und hohen Verbrauch und sind auch für das lästige Schieberuckeln durch unkontrollierte Fehlzündungen verantwortlich.