Beiträge von franagch

    Ich oute mich mal als Fan von Elektroautos. Wenn es nicht so irrsinnig teuer wäre, hätte ich wohl so ein Fahrzeug. 400km Reichweite wie beim Tesla sollten es aber schon sein.


    Warum? Ich habe ein Boot auf Elektroantrieb umgerüstet, weil ich in Bayern damals anders nicht auf den See gedurft hätte. Ich genieße bis heute, dass ich im Frühjahr genau nichts tun muss, um wieder loszufahren. Es stinkt nicht nach Sprit im Boot und "Ladesäulen" gibt es in Form normaler Steckdosen an jedem Steg.


    Für die Praxistauglichkeit von E-Autos muss allerdings noch viel passieren, neben dem Aufstellen von aureichend Ladepunkten vor allem intelligente Stromnetze. Wenn die Akkus der Autos an den Ladesäulen auch als Pufferspeicher für Lastspitzen im Stromnetz genutzt werden können, wird die Sache rund. Damit erledigen sich auch die Horrorszenarien vom Blackout mangels Sonne und/oder WInd.

    Man kann da jetzt noch viel rumspekulieren, was genaues kann man erst sagen wenn das Teil auseinander ist. Hätte ich ja auch gemacht, auch weil ich gleich wissen wollte was da los ist, sollte ich aber nicht. Also Geduld! 😜

    Glaube ich dir, ich war an diesem Tag nach dem Liegenbleiben aber wirklich nicht in der Stimmung für eine Hau-Ruck Aktion. Wußte dein Angebot aber definitv zu schätzen. :top:


    Ölthema: Wenn er wieder läuft bekommt er gerne die Ölnummer 406, daran soll es nicht scheitern.


    Krümmerdichtungen: Was dort eingebaut war, weiß ich nicht, sah graphitfarben aus und ist auf dem ersten Foto noch zu sehen. Ich hatte dann die silbernen "Premium" Dichtungen von TW verbaut und die waren dicht.

    Der H1-1 ist original geblieben. HD ist 113.

    Ich könnte mir vorstellen, dass er durch die nicht wirklich dichten SNV, verbunden mit immer mal wieder 1-2 Wochen Standzeit, die jeweils ersten Kilometer sehr fett lief. Es stand nach ein paar Tagen immer etwas Benzin im Ansaugknie und ich zog eine ziemliche Wolke beim Start hinter mir her. Nachdem ich mich mit den SNV beschäftigt habe und ein halbwegs dichtes gefunden und eingebaut hatte, war diese Wolke weg.

    Keine Laufspuren zu sehen. Das war nicht als Fingerpointig gedacht. Dort ist halt Öl, kein Vorwurf und die Ursache lässt sich sicher finden. Gerne per PN.

    Um es deutlich zu sagen: Ich bin mit dem Getriebe zufrieden, es funktioniert ja prima.

    Ich bin mir noch unschlüssig, wer den zerlegt. Hatte bei Tim angefragt aber bisher noch keine abschließende Antwort für den Neuaufbau bekommen.


    Meine Frage ist, kann eine Kurbelwelle das Zerbröseln der Kolbenringe überleben, oder ist die danach Schrott, weil unwuchtig?


    Öl am Getriebe ist an den drei Plastikschrauben oben und an dieser runden Abdeckplatte mit der Mutter in der Mitte. An der Eingangswelle sieht es gut aus.

    Also ausbauen werde ich ihn selbst. Zylinder ziehen vielleicht auch noch, aber danach geht das Thema an jemanden, der damit ausreichend Erfahrungen hat. Am liebsten so, dass ich zuschauen und für den nächsten Defekt lernen kann.


    Alle 3000 km rund tausend Euro in den Ring zu werfen, tue ich mir definitiv nicht an. So linke Pfoten habe ich dann auch wieder nicht. (Irgendwie bin ich immernoch ein wenig angefressen von diesem Thema... :/)

    Anruf in Freithal ist erledigt. Kulanz? - Fehlanzeige. :rolleyes: Ist ja auch schon 2,5 Jahre her.

    Kann den Motor aber gerne vorbei bringen und gegen Einwurf von 745€ plus MWSt erneut regenerieren lassen. Ich weiß, was ich nicht tun werde.


    Meine Welle kam wohl aus Freiberg von einem Herrn Müller. Dieser hat wohl mit der Regenerierung aufghört. Kann das jemand bestätigen?

    Kolben waren vor 2,5 Jahren entweder DDR Restbestände oder eine Nachfertigung aus Polen, konnten sie nicht so genau sagen.

    Ich hatte mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt, VEB Fortschritt als ehemaliger Landmaschinenhersteller ist mir schon ein Begriff, meine Frage war eigentlich, welcher Restbetrieb davon macht heute noch Trabant Kurbelwellen? Im Kurbelwellen Thread hier wurden ja nur vier aktuelle Regenerierer genannt, keiner davon hieß Fortschritt.

    Meine geplante Reihenfolge ist wie folgt:


    1. Ärgern, dass ich so lange an den umliegenden Komponenten des Motors gesucht habe, nur um festzustllen dass der Motor wirklich mechanisch defekt ist. (Ist schon fast erledigt, hab das Auto heute auch nicht angefasst. X()


    2. Motorenbaufirma anrufen und ganz lieb nach eventueller Kulanz fragen, da der Motor nur rund 3 Tkm geschafft hat. Regenerierung ist aber schon 2,5 Jahre her, ich rechne mir da keine riesigen Chancen aus. Vielleicht erfahre ich wenigstens, was für eine Welle und welche Kolben sie verwendet haben. Bei der Welle hatte ich damals gefragt und als Antwort "ehemaliger VEB Fortschritt" bekommen. Die haben wohl schon zu DDR Zeiten regeneriert, kennt diese Firma (oder Person) jemand?


    3. Ein paar Nächte drüber schlafen, ob ich den Motor diesmal selbst zerlege und mit sorgfältig ausgesuchtem Material, ggf. externen Zuarbeiten wie Drehschieberflächen planen auch wieder zusammenbaue. 3000 km sollte der eigene Motor dann auch laufen, die Messlatte liegt ja nicht hoch.


    4. Alternativ: Motor zu FG bringen und dort eine 35 PS Version draus machen lassen. Der Weihnachtsmann bringt mir ja vielleicht Geld vorbei.... :S


    Egal wofür ich mich entscheide, Statusupdates und Bilder stelle ich natürlich hier rein.

    Ähnlich bei mir, 100 Tkm mit meinem VW T4 auf LPG und jetzt V70 mit ca. 60TKm auf LPG. Alle Ventile noch vorhanden, keine Reparaturen gehabt. Beide Motoren sind relativ große Fünfzylinder, keine auf Kante dimensionierten 200PS aus 1,8 Liter Hubraum Experimente.

    Empfehlen würde ich es aber niemandem, nicht dass die Politik bei mehr LPG Fahrern noch merkt, dass sie nur die Hälfte an Mineralölsteuern einnehmen. ;)

    Also über die LPG Förderung kann ich mich nicht beschweren, die wurde 2018 verlängert. LPG fahre ich seit 2004, jetzt im zweiten Auto. Ich tanke meinen V70 aktuell mit 27€ voll und fahre damit über 400km.

    Warum das nicht mehr Leute tun? Ich vermute, dass einfach zu viele Leute im Leasingkreislauf gefangen sind. Alle zwei Jahre ein neues Auto mit einer LPG Anlage umzurüsten lohnt sich einfach nicht und neu vom Hersteller werden LPG Autos meiner Kenntnis nach nicht verkauft.

    Gut für mich, so spare ich für meinen neuen Trabimotor. :rolleyes::thumbup: