Beiträge von kleineMax

    Hallo,


    wir wollen in einem 601er in die Türen kleine Lautsprecher einsetzten. Dafür müssen Kabel in die Tür und moment ist es geplant mit diesen: KLICK Durchführungen. Dafür müsste ein Loch in die Tür und eins in die A-Säule, diese müssen auf selber Höhe sein. Ich plane momentan über dem Fangband zu bohren, ungefähr hier :


    Meine zwei Fragen sind nun:

    1. Was ist hinter dem Blech an der A-Säule?

    2. Wie dick ist das Blech gesamt an der Punktschweißstelle bei der Tür (rechtes Bild)? Weil die Gummis der Durchführung nur rund 3mm klemmen können.

    Will kein Loch in ein fast fertiges Auto bohren und dann festellen das es so nicht funktioniert.


    Danke für eure Hilfe.

    Hallo,
    ich hab am Samstag bei uns auf Arbeit den Wabant von nem Kumpel auf der Bühne gehabt, denn war einiges zu machen/testen was nur gut auf der Bühne geht. Eigentlich sollte alles ganz fix gehen, doch leider stolperlt man immer wieder über Probleme wenn man die Sachen noch nicht selber außeinander hatte und somit nie kontrolliert hat.
    Nun ja, wir wollten halt zum einen auch mal hinten die Trommelbremse und Radlager kontrollieren da hier schon die Bremmstrommel mit geändertenlochkreis drauf ist.
    Also mitn Schrauber die Muttern runter, welche sich sehr wehrten und stark zerstörte Gewinde zum vorscheinbrachten. Es wurde anscheint ein paar mal mitn Hammer außen auf die Achse gehauen(ohne Aludurchschlag, oder ähnlich) und immer wenn die Mutter auf und abgeschraubt wurde hat das weiter die Gewinde zerstört.
    Dann sah ich halt drinne die Beilagescheibe, welche mich erst verwundert hat weil mir das Umbausystem nicht bekannt war. Desweiteren war die Scheibe innen größer als der Durchmesser der Welle wo die trommel sitzt. Ich hab die Scheibe rausgehohlt und da wurde mir alles klar:


    Die scheibe wurde aus dem Innenring eines alten Radlagers "gefertigt", das heißt ein ~4mm breiter Ring wurde mit der Flex von dem Innenring abgetrennt und als Beilagescheibe genutzt. Das ganze kann man nicht perfekt schaffen und deshalb waren mehrere kerben an der Innenseite.
    Als mir der Ring der linknen Seite aus 20-30 cm runtergefallen ist zersprang er in 2 Teile, genau da wo er durch Hitze (sicher vom Flexen) blau/lila angelaufen war.


    Nun brauchen wir als neue Beilage scheiben (ich hatte um den Wabant von der Bühne zu bekommen fix eine aus einer 4mm dicken Uscheibe gedreht).
    Aber ich blicke nicht ganz durch welche Dicke nötig ist, denn nur LDM schreibt das ihre 2mm Dick sind: http://www.ldm-tuning.de/artikel-6898.htm?a=all
    Alle (LDM/Trabantwelt/Spätbremser) scheinen eine Scheibe zwischen Trommel und Radlager zu verlangen, Trabantwelt scheint nur die selbe Scheibe als U-Scheibe zwischen Trommel und Mutter zu nehmen. (https://www.trabantwelt.de/Tra…mpf-Trabant-1-1::832.html)


    Da ich glaube das die Scheibe nur den Sinn hat einen Abstand zwischen Mutter und dem Ende des Gewindes an der Achse sicher stellen soll, damit die Mutter nicht gegen Anschlag gedreht wird, sollte doch eine 2 mm Scheibe pro Seite reichen?
    Hier ist mal der besagt Abstand rot markiert.



    Da nun die verbaute Trommel ein 30mm tiefes Loch und der Sitz auf der Achse 30mm lang/tief ist könnte es sinst etwas eng werden. Also liege ich richtig wenn wir einfach 2 Scheiben bestellen, also eine pro Seite zwischen trommel und Lager?


    PS: Hier noch ein paar zwei nette Pfusch bilder -.- (das Ring ist leider unscharf)

    Ich habe eine Antwort vom Händler bekommen. Demnach wäre mein Ausrückhebel zu doll nach unten gebogen.


    Er hat mir auch Vergleichsfotos geschickt an denen der Anlasser verbaut ist und auch passt.


    Mehr Infos kann ich geben wenn der Anlasser wieder bei mir ist , dann probiere ich es nochmal aus.

    Sry... aber das ist doch typisch langer... der würde nie sagen das es vieleicht etwas eng ist. Der gibt dir auch mal nen rabatt wenn du vorort bist, nen bissel quatscht und ihm nicht doof kommt. Aber seine Teile sind immer die besten, da würde er nie zugeben das was nicht perfekt ist. "Schonmal mit probleme gehabt?" - "Nein!" ^^


    Naja auf jeden fall wäre es ein leichtes für den Hersteller hier an dem Adapter das ganze um 30° zu drehen.... wieso man sowas nicht schon vorsieht verstehe ich nicht... naja das gehäuse des anlassers ist mit den asymetrischen verschraubung ja auch dämlich...
    Hab hier nen CAT Nachbauanlasser rumliegen... der hat 12 gwinde im Anlasser gehäuse, schön im gleichen abstand, da könnte ich den anlasser also in 30° Schritten drehen.


    Tja helfen tut euch das leider auch nichts ^^


    @tole72 wo issn der fote Anlasser her? Weil es ist der selbe wie von Spätbremser, blos mit anderem Adapter.

    So da ich spätschicht hab schreib ich jetzte mal den aktuellen stand und das was wir gefunden haben ...


    Gestern und heute (Sonntag und Montag) haben wir den Motor rausgenommen, Samstag alles ab und kucken wie man das Eisenschwein am besten anpackt und heute dann raus. Hat jemand nen Motorheber übrig? Weil macht echt keine Spaß per hand .... geht... aber halt nicht spaßig ;)


    Nun ja leg ma mal los mit Bildertour und am Ende dann offene Fragen.


    Einmal Motor Raus zum mitnehmen bitte.


    Der Schaden war sofort ersichtlich. Finger von der Membranfeder abgerochen, das bruchstück klemmt dann hinterm Ausrücklager.


    Ursache war wohl das defekte Ausrücklager, ist ja gebrochen und an der kleinen Nase sind die Finger immer hängengeblieben.


    Auch fiel uns was sonderbares auf, man hat sich hier für ein Sandwichzahnring entschieden 8| Marke: Eigenbau! Das heißt ein Zahnring ganz normal aufgeschrumpft und darauf dann ein zweiter der mit Inbus-Senkschrauben befestigt ist. Dabei scheint beim letzten Loch der Gewindeschneider abgerochen zu sein und steckt jetzt noch drinne...


    Auch haben scheinbar die Nieten, mit denen der Zahnflansch am Belagträger der Kupplung befestigt ist, auf den Schrauben des Schwungrads geschliffen.


    Hier nochmal das ominöse Schwungrad. Es ist komplett aus Alu, hat einen eingeschraubten Schleifring für den Kupplungsbelag und einen Aufgeschrumpften Zahnkranz mit aufgeschraubten 2.


    So nun die Fragen:
    Kennt einer das Ausrücklager? denn sieht entweder nach SEHR starker abnutzung aus, oder da hat jemand nachgeholfen, speziel bei dem inneren rausstehenden Ring.
    Was soll der Spaß mit den 2 Zahnkränzen? Hat man da ein zu kleines (Tiefe) Schwungrad gekauft und stellte fest dass das Anlasserritzel gerade so auf einem Zahnkranz greift und man lieber nen zweiten drauf setzt?
    Wieso hat die Kupplung auf den Befstigungsschrauben des Schwungrads geschliffen? Beim "trocken" ansetzten schliff nichts, kann mir nur forstellen dass das Ausrücklager so weit rin ging das es auf den Flansch drückte und diesen richtung Schwungscheibe bog ... 8|


    PS: Kann ein MOD den Thread ab diesen Beitrag teilen: Wabant läuft nur ohne Luftfilter
    Weil geht ja ab da nicht mehr um dem zu fett laufenden Motor. Titel wäre: "Wabant Kupplungsschaden" oder so.

    Die Diskussion bringt momentan null, denn:
    1. Erstens könnten wir nichts ausprobieren da er im jetztigen Zustand sich nicht für Probefahrten eignet
    2. Kann man gar keine sichere Aussage über den lauf des Motors treffen solange die Verbindung Motor zu Getriebe eher Glücksspiel ist


    Also einfach mal abwarten und Tee trinken

    Wir hattem jetzt am WE es nochmal endgültig getestet. Das heißt Domdurchführung gedämpft und danach Federbeine vertrauscht.


    Bei der Domdurchführung haben wir einfach nen Sprialscheuerschutz für Hydraulikschläuche reingesteckt. Da komme ich von Arbeit aus gut rann, ich denke wenn man vor Ort zu seinem lokalen Schlauchdienst geht heulen die nicht rum wenn man mal um 10 cm bittet. Origianl wollte ich ja nen stückschlauch oben rein stecken, aber da hab ich nix passendes gefunden. Da Loch rund 24mm durchmesse und Mutter (SW16) rund 18mm durchmesser. Da passte der scheuerschutz perfekt, mit ~2mm Stärke.


    -> Hatte sich nichts geändert, wie erwartet. Dort treten keine querkräfte auf, bzw nicht in dem ausmaß wenn Gummis neu sind und somit das ganze straff eingebaut ist.


    Dann kam der Federbein Tausch und schon nach 50m Probefahrt war klar, die Geräusche wandern mit. Das leise klakkern rechts, welches man im Stand druch wippen simmulieren konnte und das laute Knallen von links welches nur bei Fahrten über Unebenheiten (speziel einzelne Bodenwellen) auftrat, tauschten die Seiten.


    -> Ich denke das Knallen links, nun rechts, kommt von den Federwindungen. Mann könnte hier nur die ganze feder in Gummi wickeln um das auszuschließen ...
    Das leichte klakkern rechts, nun links, kommt meiner Meinung nach aus dem Dämpfer. Weil klinkt wie nen Ventil/Dichtung die intern ein Geräusch erzeugt. Könnte seind as es das Umschlagen der Kolbendichtung ist... Da würde wohl nur der Quertausch der Dämpfer aufschlussbringen, da fehlte jedoch die Zeit/Lust da ich den Federspanner nicht mit gebracht hatte.

    Tach, ich hab zusammen mit "Gummi" den Kram um und eingebaut. Auch mein gedanke war das vieleicht die Mutter in der Bohrung anschlägt, aber bei Probefahrten hatte ich meine Hände an den Anschlagtellern und der Linke hat maximal gezuckt (ich merkte die vibration beim Knallen). Ein Zucken kann nicht dieses starke Geräusch verursachen, zumal auf das Federbein hauptsächlich vertikale Kräfte wirken und keine seitlichen. Dort sind auch nur 2-3mm Spiel um eine schnelle Bewegung zu erzeugen.


    Klar ist der Gummi nicht ganz passend zu dem Druckstück, aber dafür haben wir nun kein Spiel mehr zwischen Fahrzeugrahmen und anschlagteller. Also auch keine vertikale Bewegung mehr dort, das Knallen blieb.


    Ich kann mir nur noch das aufeinander schlagen der Federwicklungen vorstellen, den so hört es sich an, als würde etwas mit viel Kraft schlagartig aufeinanderstoßen.


    Als Idee zur Diagnosemöglichkeit fällt mir nur die Hinterachse auf zu bocken und die Mutter zu zentriern und mit einem Gummischlauchstück vom Rand des loches fern zu halten, wenn es dann noch Knallt ... ist es was anderes