Beiträge von Martina Winterkorn

    ja... das klingt sehr pessimistisch, dass "einige Maßnahmen" erst funktionieren, wo der serienmäßige Zweitakter niemals hinkommt..
    Ein auf 135 km/h abgeregelter Smart 450 hat irgendwie schon ansatzweise Radspoiler vorne... Auffälliger ist jedoch sein bis zum Motor/Getriebeblock vollständig glatt verkleideter Unterboden....
    Kann ja auch wegen Seitenwind sein... Aber grundsätzlich kann man doch sagen: es ist unter 140 km/h... wo Auftrieb durch glatten Unterboden reduziert werden kann, reduziert sich auch der Luftwiderstand.. der Luftstrom liegt möglichst an.... das reduziert Ca Wert und CW Wert


    Küsschen

    Vorschlag:
    Ideensammlung in Richtung praktische Umsetzung vom bisher Durchgekautem


    - also wie wird die Regenrinne zugemacht


    - was kann man die Radumströmung optimieren (ohne Windkanalbesuch)


    - sollte man den relativ glatten Unterboden nicht noch mehr glätten ( und: wie konkret)

    gute Frage...
    in den (von mir zuvor kritisierten) Fachzeitungen steht zum Thema Senkung des Luftwiderstandes, dass die Auto-Lobby (oder -"Mafia"?) alles dafür tut, dass die Richtlinien für die Ermittlung des Normverbrauches nicht verändert werden...
    Und unter den unter den Richtlinien gültigen Bedingungen spielt der Luftwiderstand fast keine Rolle....
    Daher hat sich lange nichts getan...
    Mittlerweile kann man aber - glaube ich !!! - seinen Neuwagen zurückgeben, wenn der Verbrauch völlig abweicht....


    Was "neu" seitdem ist, sind Radspoiler.... Das gab es eigentlich in den Achtzigern noch nicht... Mein "Hucho"- Buch ist eine Ausgabe, die die Entwicklung bis 1989 beschreibt und zum Thema Räder/Radkästen steht nicht viel mehr als der Hinweis, dass die Aerodynamik dort kaum erforscht ist..... Der Autor zweifelt die Wirkung vollverkleidete Räder an... aber ich denke die Messergebnisse zum Beispiel am Sagitta V2 spechen für das Gegenteil:
    http://www.autobild.de/artikel…vw-windkanal-3925292.html


    genauso der XL1
    http://www.autobild.de/marken-modelle/vw/xl1/1/


    (Kleinserie)

    ich kann nur inhaltlich wiedergeben, was im Hucho steht...
    Es gab bereits in den 30er Jahren Fahrzeuge mit einem CW- Wert von 0,28 oder geringer...
    Auch der lange verschollen geglaubte Sagitta V2 ist ein tolles Beispiel....
    Das Problem damals war, dass die Wagen keiner kaufen wollte... Laut Hucho wurde deshalb über Jahrzehnte nichts ernsthaft betrieben, um den Luftwiderstand an Serienfahrzeugen zu verbessern - bis zur Ölkriese in den 70ern. Fahrzeuge, die zu der Zeit in der Entwicklungsphase waren, bekamen Detailoptimierungen.. Damit sank der CW-Wert von 0,50 auf 0,40 vom Designentwurf zum Serienmodell etwa beim Golf und Shirocco....
    In den Achtzigern gab es dann Formoptimierungen etwa beim Passat 35i, Audi 80 89 oder Opel Vectra, Omega und vor allem Calibra....
    Alles gemeinsam mit Designern...
    Übrigends hatte man bei der Entwicklung des Calibra bemerkt, dass der Frontspoiler mit einer mittigen Aussparung den Luftwiderstand effektiver verringert.... Durchgehende vergrößern nicht nur die Angriffsfläche, sondern auch den Luftwiderstandsbeiwert...


    Vielleicht ist der Twinge Smile (Greenpeace)
    https://www.greenpeace.de/site…s/orangelogic/GP01VNA.jpg
    ein Beispiel dafür, wie ein Frontspoiler gestaltet sein müsste....

    CW-Wert und Leergewichte Golf:


    Golf 1 (1974-93): 0,40 750 - 805kg
    Golf 2 (1983-91): 0,34 845 - 985kg
    Golf 3 (1991-97): 0,32 960 - 1380kg
    Golf 4 (1997-03): 0,31 1050 - 1477kg
    Golf 5 (2003-08): 0,32 1155 - 1590kg
    Golf 6 (2008-12): 0,31 1217 – 1541kg
    Golf 7 (2012-xx): 0,29 1205 - 1472kg


    Angriffsfläche habe ich nicht gesucht, dürfte aber beim Golf 5/6 am größten sein....
    Man sieht hier, dass sich in den 90er und 2000ern nichts verbessert hat...

    (Ich habe hier "Aerodynamik des Automobils" von Hucho liegen.. Kamm-Heck wird auch behandelt, aber da steht wenig über Ästhetik drin... Bis in die 70er war man überzeugt: Aerodynamik verkauft sich schlecht... Heute aber arbeiten Aerodynamiker und Designer eng miteinander und haben Einblicke in die Thematik des Anderen, nicht wahr... Mercedes beweißt gerade, dass Aerodynamik geil aussehen kann)


    Der

    verquaste Erguss

    hat aber nichts damit zu tun und ich ergänze ihn noch einmal...
    Zum Thema Männlichkeit und Emotionen muss gesagt werden, dass in der Psychologie heute die Haltung herrscht, dass Männer heutzutage emphatisch, wahrnehmend und sozial kompetent sein sollten... Wenn ich hier gemeint habe, lieber einen trainierten Körper als ein überdimensionierten Motor, dann natürlich nur in dem Rahmen, dass man(n) dabei gut mit sich umgeht.. Wahrnehmung auf den Körper... alles mit Gefühl, nech... keine Gewalt...
    Es soll ja Typen geben, die nen Ami - V8 Pickup fahren, "sich" in Mucki-Buden aufbauen und irgendwelche Mittelchen wie Anabolika nehmen....
    Soll jeder machen wie er meint....
    Gemeint waren aber eher Typen, die wirklich immer schlaffer werden, und dann unbedingt nen dicken Motor in der Familienkutsche brauchen.....
    Denen wäre ein wenig Körperbewusstsein etc ein guter Rat.....


    P.s.:
    Ich habe die KFT, in der das Rovomobil vorgestellt wird....
    Dass es zunächst eine private Bastelei war, steht aber nicht drin... Aber interessant ist es dennoch

    okay... danke... Pamphlet ist eine charmante Bezeichnung...
    Es war eine Antwort zu dem Gedanken, ob Autos emotional gekauft und behandelt werden oder nicht... und das ganze unter der Überschrift "Spritverbrauch reduzieren"... ja... das Thema war ja der CW-Wert...
    Abhandlungen zum Thema: Formensprache und Luftwiderstand finde ich nirgends.... Das würde dann besser zum Thema Emotionen passen


    Ansonsten ist mein Pamphlet eine Zusammenfassung von dem Dünkel kompetenter Größen... da steht kaum irgendwo meine Meinung

    Ich muss noch mal editieren... Zuviele Fehler:
    hier korrigierte Fassung:


    Vielen Dank persönlich von mir für den letzten Beitrag. Denn ich freue mich, dass es hier auch um Klimaschutz geht.Ich muss aber was zum Thema Emotionalität und Autos sagen: Ich habe ein Buch namens „Gestaltung denken- Grundlagentexte zu Design und Architektur“. Es geht schon daraus hervor, dass es wenige wirklich rationale Gründe gibt um ein Auto für den Weg von A nach B zu nehmen/dafür eines zu kaufen… Schlichtweg ist es selten insgesamt günstiger, entspannter oder bequemer…Autos faszinieren (gerade Männer) gerade durch ihre animalischen Eigenschaften: die bestialische Kraft, das Motorengeräusch und die Größe an sich., Dazu noch ein Gedanke von Erich Fromm, den ich ständig im Hinterkopf habe: Es ist „heutzutage“ (Fromm lebte von 1900 -80) normal, dass ein Mann so redet (und empfindet): MEINE Kupplung ist kaputt, MEINE Reifen sind runter | DER Rücken schmerzt, DIE Beine sind schwer. Das Körperbewusstsein hat sich zurückentwickelt, die Kraft und Größe des Wagens „ersetzt“ die körperliche Vitalität und Stärke…Hier wäre ein Ansatz, der nicht nur die Sexualität bereichern kann, sondern auch das neurotische Verlangen nach Leistung und Drehmoment als Prothese auf ein verträglicheres Maß zu reduzieren….. Es ist möglich klimafreundlicher zu leben, ohne das Gefühl haben, sich als Mann kastrieren zu müssen….Schließlich ist man(n) selbst irgendwie auch ein Tier und das über den Körper zu leben ist erfüllender in jeder Beziehung…Um es plump zu sagen: Krafttraining und Radeln ist eigentlich männlicher und erotischer als sich hinter einem Motor ans Steuer zu klammern....Vielleicht noch ein Denkansatz aus ähnlicher Richtung: Laut Gerald Hüther (Hirnforscher) haben Männer und Frauen die gleichen genetischen Anlagen für das Gehirn, doch der andere Hormonhaushalt lässt uns anders verhalten und unser Gehirn anders entwickeln: Männer haben einen deutlich höheren Testosteronspiegel, was uns einen stärkeren „Vortrieb“ verleiht. Somit sind Männer nicht nur öfters in Chefsesseln oder auf Siegerpodesten, sondern auch öfters im Straßengraben oder im Krankenhäusern anzutreffen als Frauen.. Und daher auch öfters hinter dem Steuer starker schneller animalischer Fahrzeuge… Mit Konzentration auf smartere Fahrzeuge, auf intelligente Technik wird das Hirn auch anders genutzt und entwickelt sich entsprechend…(es entwickelt sich/passt sich an in jedem Alter..)Immerhin kann man sagen, dass in Europa und auch Japan etwas intelligentere Technik gekauft wird als in den USA….Unsere Fahrzeuge sind nicht nur sparsamer, sondern auch schneller, wendiger, praktischer….Aber es ginge noch viel viel mehr.

    Vielen Dank persönlich von mir für den letzten Beitrag. Denn ich freue mich, dass es hier auch um Klimaschutz geht.Ich muss aber was zum Thema Emotionalität und Autos sagen: Ich habe ein Buch namens „Gestaltung denken- Grundlagentexte zu Design und Architektur“. Es geht schon daraus hervor, dass es wenige wirklich rationale Gründe gibt um ein Auto für den Weg von A nach B zu nehmen/dafür eines zu kaufen… Schlichtweg ist es selten insgesamt günstiger, entspannter oder bequemer…Autos faszinieren (gerade Männer) gerade durch ihre animalischen Eigenschaften: die bestialische Kraft, das Motorengeräusch und die Größe an sich., Dazu noch ein Gedanke von Erich Fromm, den ich ständig im Hinterkopf habe:
    Es ist „heutzutage“ (Fromm lebte von 1900 -80) normal, dass ein Mann so redet (und empfindet):
    MEINE Kupplung ist kaputt, MEINE Reifen sind runter | DER Rücken schmerzt, DIE BEINE sind schwer Das Körperbewusstsein hat sich zurückentwickelt, die Kraft und Größe „ersetzt“ die körperliche Vitalität und Stärke…
    Hier wäre ein Ansatz, der nicht nur die Sexualität bereichern kann, sondern auch das neurotische Verlangen nach Leistung und Drehmoment als Prothese auf ein verträglicheres Maß zu reduzieren….. Es ist möglich klimafreundlicher zu leben, ohne das Gefühl haben, sich als Mann kastrieren zu müssen….Schließlich ist man(n) ein selbst irgendwie auch ein Tier und das über den Körper zu leben ist erfüllender in jeder Beziehung…
    Um es plump zu sagen: Krafttraining und radeln ist eigentlich männlicher und erotischer als sich hinter einem Motor ans Steuer zu klammern....


    Vielleicht noch ein Denkansatz aus ähnlicher Richtung:Laut Gerald Hüther (Hirnforscher) haben Männer und Frauen die gleichen genetischen Anlagen für das Gehirn, doch der andere Hormonhaushalt lässt uns anders verhalten und unser Gehirn anders entwickeln: Männer haben einen deutlich höheren Testosteronspiegel, was uns einen stärkeren „Vortrieb“ verleiht. Somit sind Männer nicht öfters in Chefsesseln oder auf Siegerpodesten, sondern auch öfters im Straßengraben oder im Krankenhäusern anzutreffen als Frauen..Und daher auch öfters hinter dem Steuer starker schneller animalischer Fahrzeuge… Mit Konzentration auf smartere Fahrzeuge, auf intelligente Technik wird das Hirn auch anders genutzt und entwickelt sich entsprechend…(es entwickelt sich/passt sich an in jedem Alter..)Immerhin kann man sagen, dass in Europa und auch Japan etwas intelligentere Technik gekauft wird als in den USA….Unsere Fahrzeuge sind nicht nur sparsamer, sondern auch schneller, wendiger, praktischer….


    Aber es ginge noch viel viel mehr

    lalala
    also wenn etwa in der AutoBild test&tuning "beschrieben" wird, dass ein Focus RS mit einen anderem Heck-Stabi (Tuning-Teil) keine Lastwechselreaktionen mehr zeigt, muss ich mich fragen, ob überhaupt eine Testfahrt gemacht wurde UND ob der Journalist mit etwas Theorie überhaupt bewandert ist.
    Das ist ein Beispiel...
    Gerade bei AutoBild und automotorundsport steht oft nur Gelaber, aber man erfährt kaum etwas... unterhaltsam ist es vielleicht für den einen oder anderen
    "AutoZeitung" etwa ist seriöser....

    hm... ich frage mich die ganze Zeit wie ich da drauf antworten soll....
    Ich würde sagen, dass der Autor sich da mal auf dünnes Eis bewegt hat???
    Allerdings habe ich auch eine Ausgabe, wo die Ladekante und die geringe Kopffreiheit des Samara kritisiert wird.... Aber Samara ist nicht VEB

    Vielen Dank!


    Zur Wortwahl "staatskonform" und zur KFT allgemein.


    Die KFT war eine Fachzeitschrift von Fachleuten gemacht und hat objektiv über die neuesen Technologien beim Klassenfeind bericht. Damit konnten wir erahnen, dass die DDR um Jahrzehnte hinterherhing... oder besser: der Abstand immer größer wurde...
    Dennoch ist nicht zu leugnen, dass die Produkte aus den Planwirtschaften nicht ernsthaft kritisiert wurden (oder kritisiert werden durften), speziell die IFA-Modelle.
    Vielleicht hätten die Autoren es mitunter gerne getan, aber sie hätten Ärger bekommen....


    Fachwissen wird in heutigen Zeitschriften nicht vermittelt, was an der fehlenden Kompetenz der Journalisten liegt.... Das ist schade... Dennoch möchte ich mir nicht verbieten lassen fehlende Pressefreiheit zu kritisieren...
    vielleicht ist "zwangsweise konform" besser formuliert

    bei moderneren Formen (mit schräger Scheibe) ist die Limousine günstiger:
    Beispiel...
    Mercedes CLA 0:22
    Mercedes CLA Shooting Brake 0:26


    Bei alten Formen wie Trabant und Wartburg ist es andersherum...
    Wartburg 353: 0,49 | Tourist 0,43
    Wartburg 1.3: 0,47 | Tourist 0,41


    Trabant 601: 0,51 | Universal 0,46

    so ein M3 - Aufsatz sehe garnicht soo schlecht aus... ein 601 Shooting Brake hat noch sogar noch eher was...
    Aber eigentlich wäre so ein Toyota Prius /Audi A2 Heck das ideale.. Oder?


    Bringt eine schräge Scheibe beim Trabant nichts oder allgemein nichts????