Beiträge von volker1930

    Hallo Gunnar,


    was passiert denn nach dem "Hälfte oder auch zwei Drittel" durchtreten?


    Du kannst ja nicht bis zum Bodenblech treten?
    Also muß irgend etwas passieren.


    Nachsteller:
    Auch neue Nachsteller können falsch montiert sein. Die Grundkörper sind doch angenietet, also mußt Du die Feder, Klemmplatte und Stange montiert haben.


    Im Reparaturhandbuch findest Du ein Detailfoto von dem System.


    Gruß Volker

    Hallo Gunnar,


    in einem hydraulischen System herrscht zur gleichen Zeit der gleiche Druck an jedem Ort.
    Will sagen, wenn Druck auch v/l ankommt (Du sagst, auch hier bewegen sich die Backen) muß die Bremse arbeiten. Die Leitung dorthin ist nicht verstopft.


    Fehlermöglichkeiten:


    Nachstellautomatik, (Prüfen)


    Öl auf den Belägen, (Wechseln, ein Auswaschen hilft nur kurzzeitig. Bei heißen Bremsen kriecht das Öl wieder aus dem saugfähigen Belag)


    Beläge so schlecht an die Trommel angepaßt, daß sie nur punktuell tragen. (Beläge mit Kreide markieren und einschleifen.)


    Gruß Volker

    Hallo,


    wieso Benzinfilter?


    Bei meinem Trabi damals war um das Standrohr (Normal/Reserve) des Benzinhahns ein Kupfergeflecht als Grobfilter und im Benzinhahn (im Wassersack) ein weiters Filter.


    Ist das heute nicht mehr so?


    Gruß Volker

    Hallo Matt McBowl,


    sieh mal bei http://www.trabitechnik.de/Han…terentwicklung/page_7.php, da sind die LiMa und der Regler beschrieben.


    Was hast Du für Kabel drin (Lima - Anlasser und LiMa - Getriebemasse)? Sind das Alu-Kabel, das siehst Du an den gequetschten Anschlüssen, dann kann das auch die Ursache sein. Tausch sie gegen Kupferkabel.
    Einen zu niedrig eingestellten Regler erkennt man provisorisch auch daran, daß das Scheinwerferlicht zwischen Standgas und Drehzahl spürbar heller wird.


    Gruß Volker

    Hallo Matt McBowl,


    wenn Du den Tank und den Benzinhahn gereinigt hast, dürfte ja im Vergaser nichts mehr an Dreck nachkommen.
    Wenn Du dann die Schraube unten am Schwimmergehäuse rausdrehst und den Sprit ablaufen läßt (Benzinhahn natürlich ZU), dürfte auch der Dreck aus dem Vergaser mit ablaufen.
    Wenn Du die Düsen reinigen willst, benutze auf alle Fälle Luft, mindestens eine Luftpumpe und nicht den Mund.
    Ich habe mal bei vorsorglicher Reinigung einen Spucketropfen so auf eine Düse bekommen und danach lief nichts mehr (vorher ja).


    Gruß Volker

    Hallo,


    manchmal hilfts auch, das Hochspannungskabel kerzenseitig um 1 cm zu kürzen.
    Grund:
    Ich hatte mal den Fehler, daß durch das oftmalige Abschrauben des Kerzensteckers vom Kabel die Litzendrähte des Zündkabels durch die "Holzschraube" des Kerzensteckers zerbröselt waren. Dadurch mußte der Zündstrom vom noch vorhandenen Litzendraht-Ende bis zur "Holzschraube" des Kerzensteckers eine Funkenstrecke überwinden, bis der Strom an der Kerze war.
    Nach 1 cm Abschneiden waren wieder "frische" Litzendrähte da und alles war o.k.


    Gruß Volker

    Hallo Drehschieber,


    auch bei der 12V - Drehstrom-Lima, die Du mit hoher Wahrscheinlichkeit haben wirst, kann man die Schleifkohlen tauschen. Da diese Kohlen aber nur den Erregerstrom transportieren müssen, verschleißen sie geringer.
    Meine Erfahrungen beziehen sich auf die 6V-Anlage, aber bei http://www.trabiteam.de/dlc/index1.php?lang=de&category=Trabant%20Files findest Du sicherlich Hinweise zur LiMa und Regler.


    Warum willst Du die Wicklung aus der LiMa demontieren? Das ist doch das Letzte, was kaputt gehen kann. Vielmehr würde ich auf die Dioden mein Auge richten, da fliegt schon mal eine durch.


    Auch im Anlasser sind wechselbare Schleifkohlen, Tips dazu, s.o.


    Gruß Volker

    Hallo,


    ich würde verstellbare Reibahlen eindeutig vorziehen, und zwar


    1. man kann sich an das Fertigmaß quasi "herantasten"
    2. dadurch wird bei jedem Arbeitsgang nur wenig Material abgetragen
    3. verstellbare Hand-Reibahlen haben einen viel längeren Anschnitt, so daß die Gefahr des Verkantens geringer ist.


    Übrigens sind die im eBay-Bild gezeigten "auf Handbetrieb umfunktionierte" Maschinenreibahlen mit wenig Führungslänge. Maschinenreibahlen sind dafür gemacht, daß Werkstück und Werkzeug eindeutig fixiert sind.


    Verstellbare Reibahlen gibt es auch mit ungerader Schneidenzahl, da ist die Gefahr des Ratterns viel geringer. Allerdings ist bei ungerader Schneidenzahl ein Messen des Durchmessers mit Schraube (oder Schiebelehre) unmöglich.


    Zum Verschleiß der Bolzen wegen Fettmangel kommt es vorrangig zu Rostfraß, nicht durch Metallabrieb.


    Gruß Volker

    Hallo Jockel,


    genauer gesagt, brauchst Du zwei Reibahlen, 20,0 mm und 21,5 mm.
    Es sollten auch verstellbare Reibahlen sein. Leider geht die 20er nicht bis 21,5 zu verstellen.
    Die Dinger sollten zu jedem Trabi-Schrauber-Grundwerkzeug gehören; vielleicht kannst Du sie Dir von einem Trabi-Freund leihen.
    Mach aber nicht den Fehler, den ich damals anfänglich gemacht habe und reibe "bis zur Leichtgängigkeit" auf. Dann ist der nächste Wechsel vorprogrammiert. Ich hab immer soweit gerieben, bis der Bolzen mit sanfter Gewalt (ohne Hammer etc.) reinging. Natürlich erst Buchsen einpressen und dann reiben.


    Gruß Volker

    Hallo Jockel,


    kann es sein, daß Du nachgearbeitete Laufbolzen drin hast?
    Das Normmaß (neu) ist 20,0 bzw. 21,5 mm Durchmesser.


    Wenn die Bolzen verschlissen waren, konnten sie nachgearbeitet werden. Das kostete natürlich Material und erforderte sog. Übermaßbuchsen mit kleineren Innenbohrungen.


    Wenn Du versuchst, regenerierte Laufbolzen mit Standard-Buchsen zu paaren, kann es solche übermäßigen Spiele geben.


    Gruß Volker

    Hallo,


    hab mich mit den 3 € Porto vertan. Das waren ja damals 3 DM, verschicke so selten große Briefe.


    Also: Mit 3 € für Alles seid Ihr dabei.


    Gruß Volker

    Zitat

    Original von Rainman


    In welcher Form => schriftl./mündl....?


    Als eMail auf meine eMail-Anfrage vom
    SÜDWESTRUNDFUNK
    FS-Publikumskontakte


    Gruß Volker

    Hallo Leute,


    ich habe heute die Freigabe vom TV-Sender bekommen, die Sendung weiter zu geben.


    Gestern kam bei XXP noch eine Sendung über den Trabi.
    Sie beginnt mit Aufnahmen vom Trabi-Treffen 1997 in Zwickau und zeigt dann Aufnahmen vom Werk.
    Das geht von Bildern der Endmontage 601, wie die Karosse "mit Hammer und Meißel" passend geschlagen wurde. Der Bericht endet mit dem letzten Trabi und dem ersten VW aus Mosel.


    Dieser Mitschnitt (ca. 30 min) wird auch auf der DVD sein - dann ist sie voll.


    Also: Wer sie haben will (Konditionen s.o.) eMail an mich.
    Bin eine Woche in Urlaub, dann gehts los, bis der Brenner glüht.


    Gruß Volker

    Hallo,


    ich hab es wie gesagt aufgezeichnet. Die *.mpg ist 2,5 GB groß, also unmöglich per eMail oder saugen zu transportieren.


    Ich habe eine Anfrage an den Sender, den NDR, gestellt, ob es überhaupt zulässig ist, die Sendung zum persönlichen Gebrauch der Forumfreunde zu verschicken. Antwort steht noch aus.


    Ich habe keine Lust, mit dem copyright in Konflikt zu kommen.


    Bekomme ich grünes Licht, könnte ich sie an Interessenten als DVD+R verschicken.


    Ich will damit kein Geld verdienen, dachte an einen Unkostenbeitrag von 5€, wobei das Porto (incl.) mit 3 € das Teuerste ist.


    Bin jetzt erst mal eine Woche in Urlaub und melde mich ab 21.7. wieder, dann wird auch der NDR reagiert haben.


    Interessenten können sich dann per eMail (volker81@arcor.de) melden. Die Kontonummer liegt dann der DVD bei; ich vertraue auf die Ehrlichkeit der Forum-Mitglieder.


    Gruß Volker

    Hallo horstsergio,


    Kegelräder:
    Wenn Du Dir von http://www.trabiteam.de/dlc/index1.php?lang=de&category=Trabant%20Files das Reparaturhandbuch holst, ist auf Seite 37 im Bild G 2 das Getriebe gezeichnet.
    Die Ausgleichs-Kegelräder sind die Teile 15 und die Ausgleichsrad-Achse ist Teil 16.
    Soweit ich mich erinnere (ist über 25 Jahre her) laufen die Kegelräder ohne Bronzebuchse oder Kugellager auf der Welle. Einfach Stahl auf Stahl.
    Im normalen Betrieb bewegen sich diese Kegelräder wenig. Wenn aber ein Rad durchdreht, laufen sie mit hoher Geschwindigkeit. Vielleicht hast Du hier einen "Lager-" Schaden.


    Zu Deiner 1. Frage (verschlimmern):
    Hier erwartest Du eine Aussage, die keiner treffen kann, zumal nicht feststeht, was defekt ist.
    Eines ist aber sicher: Mit einem intakten Auto ist der Pannenfall unwahrscheinlicher als mit einem angeschlagenen.


    Frage 2 (Spurstangenköpfe):
    Wieder so 'ne Frage, durch den TÜV bekommst Du ihn damit nicht!
    Du wirst deshalb sicherlich kein Rad verlieren, aber bei einem Unfall mit anschließender Sachverständigen-Untersuchung wird man dies Dir sicherlich schwer anlasten, zumal es Dir bekannt ist. (Oder einer Polizei-Straßen-Untersuchung, bei Trabis ja nichts Außergewöhnliches)


    Bei sicherheitsrelevanten Teilen (z.B. Lenkung, Bremsen) verstehe ich keinen Spaß - entscheide selbst, bist ja über 18.


    Entschuldige die pflaumenweichen Aussagen, aber Deine Probleme sind kein defektes Radio, mit dem man durchaus 600 km bis zu "seinen" Ersatzteilen fahren kann.
    Vielleicht gibts an Deinem jetzigen Aufenthaltsort Trabi-Freunde, die Dir weiterhelfen können - ich legs Dir stark ans Herz.


    Gruß Volker