Beiträge von volker1930

    Hallo Matt McBowl,


    bei http://www.trabiteam.de/dlc/index1.php?lang=de&category=Trabant%20Files findest Du einige Artikel zur Lima/Regler/Einstellung.


    Bekommst Du die Spannung an der Batterie bei erhöhter Leerlaufdrehzahl nicht auf die erforderlichen 14,4V, kann es an falscher Reglereinstellung, aber auch an einem Lima-Defekt (z.B. eine der Dioden durch) liegen.


    Was hast Du für Batteriekabel drin (Kabel vom Akku zum Anlasser bzw. Kabel vom Akku zur Getriebemasse)?
    Wenn das noch Alu-Kabel sind, die erkennst Du an den gequetschten Kabel-Enden, kann das auch Ursache für Startprobleme sein.


    Gruß Volker

    Hallo Gunnar,


    wenn das so'n schwarzes Zeug ist -> Karosserie-Dichtmittel.


    Die Dichtflächen bei Motor und Getriebe wurden mit farblosem Nitrolack behandelt.


    Gruß Volker

    Zitat

    Original von Gunnar
    Hallo!


    Was ist davon zu halten??


    Gruß
    Gunnar


    Hallo Gunnar,


    einfache Antwort: NICHTS!


    Eine 6V-Lima kann zwar im Leerlauf (nicht des Motors, elektrischer Leerlauf) bis zu 40V liefern, aber diese als Nennspannung zu nutzen, ist unmöglich.


    Wenn Du Deinen Trabi schon auf 12V umrüsten willst, sollte bei den heutigen Ersatzteilproblemen auch noch die LiMa + Regler "drin sein".
    Außerdem ist das dann eine Drehstrom-Lima mit elektronischem Regler und damit hast Du eine viel bessere Energiebilanz.


    Übrigens habe ich zu Ostzeiten versucht, den mech. Regler durch einen Selbstbau-Elektronik-Regler (bin E-Ing.) zu ersetzen. Mein Rat: Laß es.


    Zur 6V-Anlage mit mech. Einstellparametern des Reglers habe ich bei http://www.trabitechnik.de/technik1/show.php?lang=de&id=73]http://www.trabitechnik.de/technik1/show.php?lang=de&id=73[/url] einen Beitrag eingestellt.


    Gruß Volker

    Hallo TrabsCabri,


    stimmt :winker: .


    Mir ging es darum, nochmal aufzuzeigen, daß der Akku schlagartig von 12V (Ruhezustand) auf 10V (Belastungszustand) sinkt, wenn eine Zelle def. ist.
    Fließt kein Strom, so hat auch eine defekte Zelle durchaus eine Leerlaufspannung von 2V.


    Gruß Volker

    Hallo,


    wenn alles i.O. ist, muß das Auto nach erfolgter Starthilfe/Anschieben weiter laufen, wenn man ihn mit dem Gas "schön bei Laune hält".


    Es kann natürlich sein, daß der Akku bei der Tiefentladung Schaden genommen hat und eine Zelle ausgestiegen ist.
    Dazu im Ruhezustand messen, sollten ca. 12 V anliegen. Wird nun ein Verbraucher, z.B. Standlicht, angeschaltet und die Spannung fällt schlagartig auf 10 V, dann ist eine Zelle hin -> Akku tauschen.


    Es gibt ein Massekabel vom Akku zum Getriebe und ein zweites kurzes (das meinte heckmann) als Überbrückung eines Silentblockes, damit der Rest des Autos auch Masse bekommt.


    Gruß Volker

    Hallo,


    einfach mal am Getriebe abschrauben und mit der Hand drehen. Dann muß sich die Nadel bewegen.
    Ich hatte mal den Fehler, daß die Seele aus dem 4kt des Tachos rausgerutscht war.
    Dürfte zwar nicht sein, war aber so.


    Gruß Volker

    Hallo,


    Ich hab Mitte der 70er Jahre meinen Trabi komplett lackiert, und zwar mit Metallic-Lack von der West-Tante.
    Mit etwas handwerklichem Geschick ist das machbar.


    Voraussetzung:
    - dichte Garage mit viel Licht, ich hatte auf ca. 15 m² 5x125W HQL-Lampen und beidseitig ein Neon-Leuchtband drin. Die HQL-Lampen verfälschen zwar den Farbeindruck, aber ist die Farbe (bei Tageslicht) gemischt, ist das egal.
    Dichte Garage deshalb, weil ich mein Dach 3x lackiert habe, jedes mal waren Viecher drauf.


    - Kompressor mit Öl- und Wasserabscheider.


    Da ich Metallic-Lack verarbeitet habe, war eine Fließpistole (Becher oben) angesagt. In dieser war ein Rührwerk eingebaut, sonst spritzt man zu Anfang Silber und dann blau.
    Für Normal-Farbe liegt eine Saugpistole (Becher unten) besser in der Hand.


    Das Zeit- (und damit Kosten-) aufwändige sind doch wohl die Vorarbeiten.


    Nur das erste Schleifen würde ich trocken machen, danach Haftgrund - Naßschliff von Hand. Dann Füller/Spachtel - Naßschliff von Hand.
    Dann hat man Gefühl für den Decklack.
    Außerdem kann man an demontierten Teilen (Türen, Kofferklappe, Motorhaube) üben. Die sind schnell wieder abgeschliffen.


    Die Schleiferei ist das a und o; viele Fehler sieht man erst nach der Decklackierung.


    Außerdem ist zu dicker Lack ein Anfängerfehler. Dünnerer Lack deckt zwar nicht so gut, aber die Gefahr der Nasen ist bedeutend geringer.


    Also - keine Angst - ist kein Hexenwerk.


    Gruß Volker

    Hallo,


    ich hab früher auch mal den Fehler gemacht, daß ich die Pertinax-Buchsen "schön leichtgängig" gerieben habe. Die waren nach kurzer Zeit wieder hin.
    Erst als ich sie so gerieben habe, daß sie sich im ausgebauten Zustand des Schwenklagers mit aller Kraft gerade bewegen ließen, hielten sie sehr lange; Fett und intakte Federgabeln/Laufbolzen vorausgesetzt.


    Gruß Volker

    Hallo Fritz,


    wäre eine Erklärung.
    Wenn der Marder auf dem Motorblock schläft, und das bietet sich ja an, könnten seine Verschmutzungen (Speichel, Exkremente) den Bakelitkörper des Kerzensteckers verunreinigen und damit die Leitfähigkeit erhöhen (Isolierfähigkeit herabsetzen).
    Und nach einmaligem Überschlag -> s.o.


    Gruß Volker


    PS.
    Im Citroen-Forum http://forum.acc-intern.de/showtopic.php?threadid=42587 läuft gerade eine Marder-Diskussion. Vielleicht liest Du dort mal nach. Marder bleibt Marder, ob im Cit oder Trabi.


    Volker

    Hallo Adrian,


    ich wollte Dir nicht "auf den Schlips treten" mit meinem Hinweis. :winker:


    Man weiß im Forum nie, wer mit welchem Wissen am anderen Drahtende sitzt. Das reicht ja von "hast Du Benzin im Tank" bis zu absoluten Profis, die auch mal nicht weiter wissen.


    Trotzdem fände ich es einfacher, mir mit einem Prüfkabel und zwei Krokoklemmen einfach eine andere Masse im Heckbereich zu suchen, um das zu testen.


    Nebenbei bemerkt: Bei den Ost-Mopeds wird fürs Bremslicht die Masse geschaltet an dem Kontakt in der Bremsschüssel gegen die Bremsbacke.


    Viel Glück bei der Trabi-Fehlersuche und viel Spaß in den Gefilden der Physik.


    Gruß Volker

    Zitat

    Original von Fritz Reichert
    ...hab ich ggf einen falschen Widerstandswert? 1kOhm oder 5kOhm?
    Kann´s daran liegen?


    Hallo Fritz,


    eher unwahrscheinlich. Bei Spannungen von mehreren 10 kV ist diese Größenordnung nebensächlich. Der Widerstand dient nur zur Funkentstörung.
    Bei alten Kerzensteckern konnte man die Widerstände auswechseln, heute sind sie fest drin.


    Was hast Du denn für Zündspulen?


    Ich hatte damals (6V, Kontaktzündung) die großen Hochleistungsspulen drin (nicht die Transistor-Zündspulen) und es gab keine Probleme.


    Gruß Volker

    Hallo Adrian,


    beim Trabi ist MINUS an Masse!!!


    Du kannst Dir also einen PLUS holen, um an den Lampen direkt zu testen. Masse findest Du hinten genug, beispielsweise am blanken Kennzeichenlicht-Träger oder an anderen blanken oder Schraubstellen an der Karosse.


    Mit einem ungesicherten Plus dort zu hantieren, finde ich nicht so prickelnd. Das kann ganz schönes Feuerwerk geben.
    Bastel Dir eine Prüflampe, z.B. an eine Sofitte 2 Drähte dran - fertig, und geh auf die Suche.


    Gruß Volker

    Hallo Adrian,


    der Kabelbaum geht ungeschnitten von den Heckleuchten links im Kotflügel, steigt in der C-Säule, läuft im Dach (hinter der Innenleuchte) nach vorn, fällt in der A-Säule und kommt in einem Ausschnitt hinter dem Armaturenbrett wieder raus.
    Hier verteilt sich der Kabelbaum auf die Sicherungen und den daneben liegenden Leitungsverbinder.
    Hier würde ich suchen.


    Schalt die Zündung ein, leg den Rückwärtsgang ein, so sollte der Rückfahrscheinwerfer brennen, und "renn mit der Prüflampe" dem Strom hinterher. Beginn am Rückfahr-Schalter, geh über den Leitungsverbinder gemäß Stromlaufplan nach hinten.


    Gruß Volker

    Hallo,


    das Problem ist, daß phenolharzgebundene Isoliermaterialien bei diesen E-Teilen eingesetzt werden (Kerzenstecker, Zündspulen, Verteilerfinger und -kappen bei 4tkt.).
    Kommt es infolge von Nässe, aber auch Schmutz, zu einem Überschlag, wandelt sich das Material wegen der Hitze um, es verbrennt und übrig bleiben verkohlte Reste im/am ehemaligen Überschlagskanal. Diese verkohlten Reste leiten etnschieden besser, als das Originalmaterial.
    Hier hilft nur ein gründliches Auskratzen der Überschlagsspur (oder der Austausch), sonst erfolgt immer wieder bei geringfügig herabgesetzter Leitfähigkeit (hohe Luftfeuchte kann ausreichen) in diesem Kanal ein Überschlag.


    Also: Peinliche Sauberkeit an den Iso-Teilen. Öl + Staub oder Nässe + Staub reichen aus.


    Gruß Volker

    Hallo Troublemaker,


    genau das hatte ich versucht!
    Allerdings ist das eine Zeichnung im pdf-Format. Ich dachte, ich kann die Software überlisten und hab die *.pdf einfach in die (zugelassene) *.gif umbenannt.
    "Er" hats aber erkannt, wahrscheinlich am für *.gif unüblichen Header.


    Netter Versuch - aber gescheitert.
    Zum Glück hat Michel seine eMail-Adresse im Profil hinterlegt, da hab ich es direkt geschickt.


    Im Übrigen finde ich es als echten Nachteil, daß man *.pdf nicht "anhängen" kann. Wenigstens dieses allgemeine Format und *.zip sollten auch zugelassen sein.


    Gruß Volker

    Hallo Michel,


    ich hab Dir mal eine Skizze gezeichnet. Die Maße mußt Du anpassen.


    Da hier nur *.gif transportierbar sind, habe ich die >abzieher.pdf< in >abzieher.gif< umbenannt.
    Wenn Du sie gesaugt hast, benenn sie zurück in >abzieher.pdf<.


    Gruß Volker


    Mit der angehängten Skizze klapp das nicht.