Hallo Bullenbeisser,
da ich hier fast persönlich angegriffen werde, muß ich wohl doch ein paar Worte mehr dazu sagen:
1. Ich schreibe hier nicht aus Geltungsbedürfnis, meine letzte Trabi-Schraub-Aktivität war 1980 (sh. Sign.), sondern um Leuten zu helfen, die das Trabi-Erbe hochhalten und weiterführen wollen. Allerdings bleb in der Zeit meiner Trabi-Schraub-Aktivität keine Schraube auf der anderen. Ich bilde mir also ein, den Trabi (2T und 6V) einigermaßen, mechanisch und elektrisch, zu kennen; zum 1.1 usw. sage ich nichts, weil ich ihn nicht kenne.
2. Wenn man hier etwas schreibt, muß man davon ausgehen, daß der Fragende oder andere Leser "nicht alles wissen", sonst würden sie nicht fragen. Deshalb schreibe ich lieber ein Wort mehr, als alles voraus zu setzen.
Es hat hier schon Fälle gegeben, wo die Frage "Benzin im Tank?" mit "weiß nicht" beantwortet wurde - absichtlich von mir überspitzt gesagt.
3. Bei der Frage von Jockel (allgemein), wie und ob er ein 6V-Gerät in eine 12V-Anlage einbauen kann, antworte ich lieber etwas ausführlicher. Hätte Jockel umfangreiches elektrischen Fachwissen, würde er solche Frage nicht stellen. Bitte nicht böse sein, Jockel - ich antworte weiterhin, auch wenn Bullenbeisser sich vor dem Monitor krümmt.
4. Beispiel Tankgeber:
Bei meinem Trabi war es ein mit Widerstandsdraht bewickelter Körper, auf dem der Schleifer vom Schwimmer bewegt wurde.
Bullenbeisser, Du gehst doch mit mir sicher konform, daß es zu ernsthaften Schäden kommen kann, wenn ich diesen Geber (falsch an + und -) anschließe und es dadurch zum Aufglühen kommen kann.
Wüßte Jockel alles, würde er nicht fragen (s.o.).
Daß der Geber normal gegen Masse liegt, weiß ich auch.
5. Mein Benzin-Anzeige-Instument damals war ein Kreuzspulinstrument. Es mag mehrere Versionen geben - ich kenne halt diese.
Und was passiert, wenn ich diese Drehspule mit doppelter Spannung belaste, darüber brauch ich wohl kein Wort zu sagen.
Gruß Volker