Beiträge von sv_t

    Vielleicht hatten die auch mal solche Teile für Krafträder gebaut.
    Sieht ja nach Blink-u.Bremsrückleuchte aus.
    Frage doch bei der Fa. mal nach, vielleicht kennen die das Teil.

    Die Fa. AUFA baut Zubehör für Fahrräder -> z.B. Dynamos, Reflektoren, Lampen, Rücklichter, etc.
    Könnte also ein altes Fahrradrücklicht ( oder Moped ? ) sein.
    Schau mal unter www.aufa.de nach.


    Gruß Sven

    Mir erging es genauso wie aika.
    Habe die mitgelieferten Schrauben auch nicht reingekriegt - die haben nicht gefädelt.
    Bin dann mit der Schraube zu VW und habe mir etwas längere geholt.
    Da hats dann gleich beim ersten Mal geklappt.


    aika: wenn Du wissen willst welche Schrauben das waren melde dich nochmal.


    Gruß Sven.

    Wenn sich die Trommel garnicht drehen lässt würde ich empfehlen die Trommel nochmal abzuziehen.
    Danach die Backen nochmal zusammenschieben, so dass die Rücksteller und die RBZ wieder in Ausgangsstellung gehen.
    Manchmal ist es notwendig, dazu den Deckel vom Bremsflüssigkeitsbehälter abzunehmen.
    Über die Bremsbacken kannst Du auch nochmal drüberschleifen.


    Gruß Sven.

    Für die schnelle Reparatur kannste Dir ja erstmal einen neuen Magnetschalter holen.


    Da der Alte nach dem "Anschubsen" gezogen hat, scheint er elektrisch noch i.O. zu sein.
    Vielleicht bei Gelegenheit einfach mal komplett zerlegen, manchmal sieht man was mechanisches.
    Könnte sein, das der Anker im Ruhezustand zu weit raus kommt und damit das Magnetfeld
    der Spule diesen nicht mehr vollständig erreicht und ihn so nicht losziehen kann.
    Oder die Spule hat nicht mehr genügend Remanenz.
    Wegschmeißen kannste den danach immernoch.


    Gruß Sven.

    Na gut das ich nachgefragt habe.


    Also wenn bei Zündung ein die Spannung auf 10V runtergeht, dann solltest Du wie oben schon beschrieben
    mal den Zündungskreislauf abklemmen.


    Zündschlüssel Klemme 15 (schwarz 0,75mm²) zu den Zündspulen
    Zündschlüssel Klemme 50a (schwarz-rot 1,5mm²) zum Anlasser
    Kannste auch direkt an den Geräten abklemmen (dann aber gut isolieren).


    Wenns dann immernoch ist auch mal die Sicherung 7 entfernen.
    Wenns dann immernoch ist hast Du noch irgendwas anderes auf die Zündung geklemmt.


    Alles weitere dann per Telefon.

    Wenn Du die Zündung einschaltest darf die Spannung nicht auf 10V abfallen !
    Wenn sie das doch tut hast Du extrem schlechte Kontakte im Zündschlüssel
    oder einen/mehrere große Verbraucher direkt an Zündung angeschlossen
    oder an Deinem Zündkreislauf (Steuergerät, Zündspulen, etc.) ist was nicht i.O.


    Klemme doch einfach mal den Abgang vom Zündschlüssel Klemme 15 (schwarz 0,75mm²) zu den Zündspulen
    sowie den Abgang vom Zündschlüssel Klemme 50a (schwarz-rot 1,5mm²) zum Anlasser ab.
    Schau mal ob die Spannung dann immernoch auf 10V runter geht.


    Zündung auf 2 würde aber bedeuten, dass Du den Anlasser betätigst.
    Da darf die Spannung solange der Anlasser dreht auf 10V runter.
    Reden wir da von der gleichen Position?


    Habe Dir ne PN geschickt - da können wir am WE mal telefonieren.

    Hast Du die Spannung gegen Karosserie gemessen oder direkt an den Anschlüssen vom Anlasser?
    Könnte evtl. ein Masseproblem sein.


    Der Anlasser kann erst drehen, wenn der Zugmagnet anzieht.
    Dieser schiebt das Ritzel zum Starterkranz und schließt einen Kontakt, der dann wiederrum den Anlasser zum Drehen bringt.
    Magnet wechseln geht recht einfach.
    Anlasser abschrauben, Zugmagnet abschrauben und ausklinken. Dann kann man den Magnet separat prüfen.
    1x die Funktion und 1x den Kontakt.


    Achtung: den kompletten Anlasser im ausgebauten Zustand immer nur kurz drehen lassen, sonst überdreht er (weil er ja keine Last hat)!


    Gruß Sven.

    OK, dann haben wir ja schon die erste mögliche Fehlerquelle ausgeschlossen.


    Das Fehlerbild deutet aber nach wie vor auf einen Spannungsverlußt hin.
    Da die Batterie i.O. ist würde ich nun auf einen schlechten Leitungs- oder Übergangswiderstand tippen.
    Plus und Minus an der Batterie hattest Du ja schon geprüft.
    Masse an der Karosserie auch. Hast Du auch mal alle Massekontakte unterm Armaturenbrett und in den Lampentöpfen geprüft?


    Also als nächstes messen, welche Spannung am Sicherungsverteiler ankommt.
    Sicherung 1 und 2 = Fernlicht re / li. , Sicherung 6 = Standlicht + Tachobeleuchtung , Sicherung 7 = Zündung , Sicherung 8 = Dauerplus.
    Dort mal die Spannungen mit und ohne Last prüfen.
    Nach dem beschriebenen Fehlerbild müsste die Spannung an Sicherung 6 zusammenbrechen.
    Leichte Schwankungen bei Spannung und Leuchtstärke Tachobeleuchtung sind aber i.O.


    Wenn das i.O. ist gehts weiter zum Lichtschalter / Abblendrelais.
    Hier erstmal die Suche nach dem Fehler vom Abblendrelais:


    Lichtschalter Klemme 30 ist Dauerplus -> messen ob 12V dauerhaft anstehen (wenn nicht = Fehler in der Zuleitung)
    Lichtschalter Klemme 15 = Impuls vom Blinkhebel -> messen ob 12V bei Betätigung Hebel ankommen (wenn nicht = Fehler am/im Blinkhebel)
    Lichtschalter Klemme 56aS = Ausgang zur Spule Abblendrelais -> messen ob die 12V vom Blinkhebelimpuls wieder rauskommen , nur bei Lichtschalter Stellung 2 (wenn nicht = Fehler im Lichtdrehschalter)
    Lichtschalter Klemme 56a = Ausgang direkt zum Fernlicht für Lichthupe -> messen ob die 12V vom Blinkhebelimpuls wieder rauskommen , nur bei Lichtschalter Stellung 0 oder 1 (wenn nicht = Fehler im Lichtdrehschalter)
    Abblendrelais Klemme 56aS = Umschaltimpuls 12V -> messen ob die 12V vom Blinkhebelimpuls ankommen , nur bei Lichtschalter Stellung 2 (wenn nicht = Fehler Verbindung Lichtschalter - Relais)


    Alle 4 Messungen solltest Du 1x gegen Karosseriemasse und 1x gegen Abblendrelais Klemme 31 durchführen.
    Wenn Du bei den Messungen an der Klemme 31 vom Relais schlechte Werte hast, kriegt das Relais keine Masse.
    Wenn bis dahin alles i.O. ist ist das Abblendrelais kaputt.
    Schau Dir den Stromweg auf dem Schaltplan an und markiere Dir die geprüften Stellen. Sonst verlierst Du evtl. die Übersicht.


    Kannst also erstmal den einen Fehler suchen und dann meldest Du Dich nochmal.
    Für die anderen Fehler geht man nach gleichem Schema vor.


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    Ich sehe gerade dass Du Deinen Beitrag überarbeitet hast , hat sich wohl überschnitten.
    Ob die Spannung ausreicht solltest Du ja mit dem Belastungstest prüfen - das war ja i.O.
    Denn es kommt am Ende alles von der Batterie. Wenn nur einzelne Stromkreise nicht funktionieren
    liegt das an einem Fehler nach der Verzweigung (also nach dem Sicherungsverteiler).
    Du hast auch bei unterschiedlichen Stromkreisen unterschiedliche Massepunkte.
    Deshalb musst Du wie oben beschrieben mit einem Stromkreis anfangen und dort von Plus nach Minus
    den Stromweg verfolgen.


    Ach ja, die Hupe hat mit dem Lichtdrehschalter eigentlich garnichts zu tun.
    Einzigste Verbindung ist der Blinkhebel. Aber da auch nicht direckt.
    Denn Die Hupe kriegt die Spannung von Sicherung 8 und über die Klemmen 31 und 31b am Hebel.
    Fernlicht kriegt die Spannung von Sicherung 7 und über die Klemmen 15 und 56a am Hebel.


    Bis dann, Gruß Sven.

    Frisch aufgeladen kann sie zwar 12V anzeigen, muss aber nicht unbedingt voll sein. Wie alt ist denn die Batterie?
    Hast Du mal einen Belastungstest gemacht? Da gibt es spezielle Lastprüfer.
    Wenn Du keinen hast gehts auch wie folgt:


    Spannungsprüfung unter Last


    - Kerzenstecker abziehen
    - Spannungsmesser an den Plus- und Minuspol der Batterie
    - Verbraucher einschalten, z.B. die Scheinwerfer
    - Anlasser für ca. 5-8 Sekunden (nicht viel länger) betätigen


    Ist die Batterie in Ordnung, wird sie 9 - 12 Volt bei einer 12 Volt Batterie anzeigen, ist sie nicht mehr in Ordnung zeigt sie weniger als 9 Volt an.

    Ja es ist schon erstaunlich wie gut man mittlerweile mit den Prüfern in Sachen Trabant und Umbauten zurechtkommt.
    Wenn ich da 10-15 Jahre zurückdenke.
    Allerdings immer unter der Maßgabe, dass das Umgebaute ordentlich gemacht ist. Pfusch nehmen die nach wie vor nicht ab.


    Die Optik ist bei der StuKo ein positiver Nebeneffekt. Hier geht es eher um das bessere Fahrverhalten.


    Momentan hast Du ja einen positiven Sturz, also Deine Räder stehen oben weiter raus.
    Wenn Du nun den Sturz negativ machst (ca. 1/2 bis 1°), kommen die Räder oben etwas weiter rein.
    Das Auto liegt wesentlich besser auf der Straße, es schwimmt nicht so - speziell für das Kurvenfahren.


    Bau es um und Du wirst es merken.


    Gruß Sven.

    Die Radios sind eigentlich alle genormt.


    Rot = Dauerplus
    Gelb = Zündung
    Schwarz = Masse


    Also Rot und Gelb an den Sicherungsblock ( Klemmen 7 und 8 ) und Schwarz an die Karosserie.
    Dann kannst Du ohne Zündung das Radio einschalten (Power on oder Tuner oder Stationstaste drücken)
    und bei Zündung ein geht das Radio auch ein und bei Zündung aus geht das Radio auch aus.
    Wenn das nicht funktioniert kannst Du Rot und Gelb an den Klemmen 7 und 8 vom Sicherungsblock tauschen.
    Schau auch mal nach ob in den Leitungen Rot oder Gelb eine Sicherung zwischen ist und ob die i.O. ist.


    Es gibt auch Radios (z.B. Sony), die haben auf der Unterseite einen DIP-Schalter. Da kann man wählen
    ob die Funktion mit der Zündung sein soll oder immer Dauerplus da ist.
    Da steht dann sowas wie: "POWER SELECT SWITCH - Your car has an accessory position on the ignition key"
    was soviel heist wie "Ihr Auto hat eine zusätzliche Position auf dem Kontaktschlüssel"

    Wenn es an der Hinterachse schleift müssen das nicht unbedingt die Radlager sein.
    Radlager beginnen am Anfang nur in Kurven Geräusche zu machen.
    Bei dauerhaften Schleifgeräuschen können entweder die Radlager richtig fertig sein
    oder Deine Bremse schleift.


    Würde also erstmal schauen ob die Bremsbeläge hinten schleifen.
    Wenn da alles i.O. ist kannst Du immernoch die Lager wechseln.


    Dazu müssen die Trommel und die Nabe runter. Dabei kommt Dir eines der beiden Lager meist
    schon mit raus. Das Zweite kriegst Du raus, in dem Du den Achsstumpf nach hinten herausschlägst.
    Die neuen Lager werden gefettet und in umgekehrter Reihenfolge wieder eingesetzt.


    Im Shop vom http://www.project601.com unter Ersatzteile Trabant 601 - Fahrwerk - Hinterachse findest Du eine gute Explosionszeichnung.
    Oder hier klicken.


    Gruß Sven.

    Wenn Du eine 12V Batterie im Fahrzeug hast kommen auch im Fahrzeuginneren 12V an.
    Eigentlich sogar 14V (oder wer es ganz genau nehmen will 13,8V), da bei laufendem Motor
    die Lichtmaschine über den Laderegler die Batterie auflädt.
    Du solltest also die LED's bei Eigenbau auf 14V Spannungsversorgung auslegen.
    Wenn Du fertige LED-Leuchtmittel kaufen möchtest, kannst Du welche für 12V nehmen,
    die sind so ausgelegt, dass sie auch die 14V vertragen.


    Im Sicherungskasten hast Du verschiedene Belegungen.
    Du kannst Dich je nach Wunsch auf das Licht, die Zündung oder den Dauerplus aufschalten.
    Stromlaufpläne gibts im Internet zum downloaden.
    Wenn Du die nicht lesen kannst, einfach nochmal nachfragen. Kannst mir auch eine PN schicken.


    Gruß Sven.

    Das kommt drauf an wie tief das Auto wird und zu welchem TÜV Du gehst.
    Einen Nachweis, dass die Feder vom Schmied kommt, hast Du ja.
    Die machen ja auch Ihre Marke drauf. Damit solltest Du keine Probleme kriegen.
    Und von den Dämpfern hast Du ja auch einen Herkunftsnachweis.
    Dann kontrolliert der Prüfer die Freigängigkeit und gibt sein OK (oder auch nicht).


    Es ist aber immer besser, vorher mit dem Prüfer über das Vorhaben zu sprechen!
    Wobei ich bei Dir in Zwickau keine Probleme sehe.
    Da gibts doch kompetente Ansprechpartner bei der DEKRA (Name fällt mir gerade keiner ein - muss ich morgen mal nachsehen).