Beiträge von kolze

    Danke für eure Antworten konstruktiven Antworten,....leider wurde nicht wirklich auf meine Frage eingegangen! Den Motor wollte ich laufen lassen, da ich neue Kolbenringe eingesetzt habe und diese sich mit den Kolben einarbeiten sollten.....hat mir auch mal ein Fahrzeugmechaniker gesagt. Aber wie es häufiger ist: Eine Frage, fünf Leute, 10 verschiedene Antworten.


    Was kann ich denn nun machen um den Motor wieder zum dauerhaften laufen zu motivieren? Das seltsame ist ja das er eben vor drei Wochen lief,....und seit dem nichts daran gemacht wurde. Natürlich wäre es einfacher einen "Automechaniker" damit zu beauftragen, aber warum sollte man auch nicht das Internet und die damit verbundene Kompetenz nutzen!!!


    Vielen Dank

    Hallo Gemeinde,


    ich habe mal noch eine Frage bzgl des Motors:


    Als ich den Motor überholt habe (siehe oben) lief er anständig, auch im Standgas und so weiter. Nun konnte ich drei Wochen an dem guten Stück nicht rumbasteln und habe ihn seid dem auch nicht mehr gestartet. Als ich es nun am We ausprobieren wollte, um ihn einfach mal 30min laufen zu lassen, sprang er nicht mehr an. Sprit aus dem Tank läuft nach (kontrolliert durch lösen der Spritleitung am Vergaser) und am Vergaser sind auch alle Düsen frei (kontrolliert durch zerlegen und zusammensetzen). Wenn ich StartUp Hilfe benutze, springt er an, läuft auch, aber nur wenn ich das Gas voll durchdrücke.


    Kann man irgendwas einstellen bzgl der Einspritzung, am Vergaser, etc? Ich denke das es nicht an der Zündanlage liegt, denn dann würde er ja nur auf einen Pott bzw überhaupt nicht laufen.


    Vielen Dank

    Guten Tag,


    nachdem ich nun Erfahrung sammeln konnte, wie man Motor, Getriebe, etc. ausbaut, habe ich mich weiter in die Tiefen vorgetraut und habe die Übeltäter der Schwergängigkeit gefunden. Die Kolbenringen waren in den Buchsen fest und die Kolben konnten auf den Lagern auch nicht mehr richtig arbeiten. Ich habe alles gründlich gereinigt, neue Kolbenringe eingesetzt (natürlich auch alles ordentlich auf Gangbarkeit geprüft!) und siehe da,.... nach ein paar Startversuchen sprang der Hobel an und läuft sogar sehr angenehm. Leider ist derzeit eine Testfahrt nicht drin, da weitere Probleme warten,.... und ihr mir hoffentlich helfen könnt:

    • Wie bekommt man "RICHTIG" festgegammelte Bremsen runter???? Derzeit sind sie in WD40 getränkt und werden das auch noch ein paar Tage. Auch ein Bremsenabzieher wurde schon geordert. Ein etwas größerer Normaler Abzieher konnte hier garnichts ausrichten. Habt Ihr sonst noch Tipps für dieses Problem?
    • Leider ist auch eine Achsmanschette Radseite defekt und ich konnte leider nichts finden wie man diese wechselt. Gibt es irgend eine Anleitung oder könnte mir hier jemand eine kleine Anleitung posten??

    Vielen Dank....Tuck,tuck, tuck :-)!!

    Anne: Ich spachtel natürlich nicht direkt auf den Rost. Er wird gründlich entfernt und dann wird die Karosse gespachtelt.


    V603: Vielen Dank, das sind doch schon einmal ein paar brauchbare Tipps. So etwas liest man natürlich in keinem Handbuch.



    Habe soeben neue Kolbenringe bestellt,....natürlich habe ich vorher die Bohrungen vermessen. Nun, da ich eh auf Teile warten muss, werde ich den Motor nochmal rausholen und zerlegen. Mal sehen was mich erwartet!!

    Wird gemacht,... leider aber nicht mehr heute.


    Noch eine Frage zur Zündung: Da ich ja nun Keilriemen neu gemacht und den Motor halb zerlegt habe, was muss ich denn "bevor" ich starte wegen der Zündung beachten? Gibt es Grundlegendes bzw. wie stelle ich die Zündung ein?

    Vielen Dank schonmal für eure Antworten. Ich habe nun den Motor zerlegt, also zumindest soweit wie es im eingebauten Zustand möglich ist. Was ich nun festgestellt habe, das ist, das die Kolben sehr schwer liefen, was tatsächlich an den Kolbenringen liegt. Die sind total vergammelt und waren fest. Die werde ich jetzt mal neu machen, neue Dichtungen und dann ein neuer Versuch.


    Am Vergaser funktioniert alles, also zumindest das Schwimmergehäuse und das Schwimmernadelventil, denn das ist auch schon neu!


    Ist es normal das die Kurbelwelle und die Lager von den Kolben nicht geölt werden, denn wenn ich mir das so von oben anschaue, dann sehe ich nur Wüste. Die Lager wo die Kolben befestigt sind waren auch ziemlich schwergängig!


    Die Karosse ist in einem annehmbaren Zustand, nix was wild ist und was geschweißt werden muss. Klar, ein paar Rostflecken sind vorhanden, aber Sandstrahler, Schrubbscheibe und Spachtelmasse reichen da aus. Das einzige was mir Sorgen bereitet, das ist die Dachrelling. Dort ist schon ein bißchen mehr weggegammelt. Mal sehen wie ich das löse.

    Hallo Forum-Gemeinde,


    kurze Geschichte zur Info: Mein Opa hat sein 601 vor 7 Jahren in Garage gestellt und nur die Batterie abgeklemmt, sonst nichts. Natürlich war der Sprit vergammelt und die Reifen platt. Nun wollte ich ihn mal aktivieren und nach und nach restaurieren. Das Teil ist von 1974!!! Nun zu meinen Problemen:

    • Der Motor dreht sich schwer! Ich hatte das Getriebe und das Triebwerk komplett draußen und stellte fest, das der Motor sich schwer drehen läßt. Auf raten eines Nachbarn habe ich mir mal das Getriebe angeschaut, jedoch läuft da alles bestens, soweit ich das beurteilen kann. Als ich das ganze Zeug wieder eingebaut hatte und einfach mal versucht habe zu starten, hat der Anlasser richtig zu tun gehabt, sodass er sogar richtig heiß wurde. Wenn man nun am Lüfterrad dreht, geht das auch sehr schwer! Woran liegt das und was kann ich tun? Keilriemen, Zündkerzen, Kabel mit Zündkerzestecker sind neu. Vergaser habe ich auch zerlegt und gereingt, neuen Schwimmer rein und auch die große Dichtung (Deckel Schwimmergehäuse) ist neu.
    • Wie in Punkt eins schon geschrieben, habe ich mir einen Dichtungssatz für den Vergaser geholt und habe auch fast alle Dichtungen gewechselt. Nun ist jedoch das Schwimmergehäuse undicht, trotz neuer Dichtung. Da kann man doch eigentlich nichts falsch machen,....aber anscheinend doch!! Ich habe mitlerweile die Schrauben richtig angeknallt, aber auch das hilft nichts! Dadurch das ich das Teil fast komplett zerlegt hatte, habe ich natürlich auch einige Schrauben verdreht. auf was muss ich hier achten?
    • Was muss ich sonst alles beachten bevor ich den Trabi starte? Wie stellt man die Zündung ein und wie kann man messen ob die Zündspulen in Ordnung sind?


    Ich danke euch für eure Mühe,.... und der Trabi wird sich auch freuen!!



    Ps: Bekommt ein Trabi Bj 74 ein "H" Kennzeichen wenn alles Original bleibt??