Guten Abend,
wollte mich mal nach fast einem Jahr hier wieder melden.
Thema COVID 19 ist ja nun durch, aber ich wollte trotzdem hier mal noch schreiben wie es bei mir weiter gegangen ist.
Im März oder April kam die Aufforderung von der Krankenkasse:
Antrag auf Erwerbsunfähigkeits Rente (EU- Rente) oder Antrag auf Reha stellen, sonst wird Krankengeld gestrichen
Also Reha Antrag gestellt.
Im Juni 2022 Reha in Bad Liebenstein.
Da wurde festgestellt das ich unter 3 Stunden arbeitsfähig bin. (im ausgeübten Beruf und am freien Arbeitsmarkt)
Dann war für mich klar das das mit der EU - Rente jetzt seinen Gang geht, da die Krankenkasse geschrieben hatte: Reha nicht erfolgreich, dann ist das gleichzeitig Antrag auf diese Rente. (sinngemäß)
Dann mal bei der Rentenstelle nachgefragt was denn nun ist.
Antwort: Ja sie müssen erst einen Antrag auf Rente stellen, wir können ja nicht wissen das sie Rente möchten.
Na gut Antrag gestellt.
Dann kam ein Schreiben von der Krankenkasse: Krankengeld läuft ende Oktober 2022 aus.
Also Antrag auf Nahtlosgeld (bin noch bei meinem Arbeitgeber angestellt, ansonsten ALG 1) gestellt.
Wurde auch bewilligt.
Anfang November 2022 dann ein Schreiben von der Rentenversicherung, das ich im Januar 2023 einen Gutachter Termin wahrnehmen soll.
Dieser Termin war nun letzte Woche und was soll ich sagen die rechte Hand weis nicht was die linke macht.
Ich habe den Gutachter gefragt warum ich zu Ihm musste.
Er meinte nur: Nun ja sie haben einen Antrag auf Rente gestellt und können ja noch arbeiten laut dem Reha - Bericht.
Ich sagte wie bitte, ja steht so in den Akten.
Ich falscher Reha - Bericht, er nein, ich doch, bitte schauen Sie richtig nach.
Und siehe da falscher Reha - Bericht (war der von der Covid - Reha).
Ja da steht unter 3 Stunden, meinte er, da kann ich auch nicht verstehen warum sie noch mal zu mir kommen sollen.
Na gut er Hat sein Gutachten gemacht, Ergebnis: offen
Ich berichte wie es weiter geht.
Grüße aus Chemnitz Norbert