Hallo Leute,
Die neuen Modelle sehen zwar ganz lecker aus, aaaaaaaber: 30€ für ein Modellauto in 1:43? Liebe Güte, da kann man doch einen ganzen Haufen Ersatzteile für kaufen....
Vielleicht klingt es etwas schräg, aber ich persönlich stehe mehr auf Papier. Ein Modell stellt man in die Vitrine, schaut es sich immer mal wieder an, aber im Grunde kostet es doch zu viel für das was es einem "bietet". Wenn ich dagegen eine alte Ausgabe von "Der Deutsche Strassenverkehr" o.ä. in den Händen halte und bei einer Tassse Kaffee gemütlich vor dem Kamin (wobei: so gut geht's mir dann doch nicht...) die darin enthaltenen Artikel lese, stellt sich soetwas wie ein Genussgefühl ein.
Ich muss ja zugeben: Auch ich sammle ein wenig Modellautos, jedoch beschränkt sich das bei mir auf Gelegenheitskäufe vorrangig von Käfermodellen und Goggomobil- Modellen in 1:87. Letzteren Maßstab halte ich überhaupt für besonders interessant, kosten doch die Modelle nicht viel, sind teilweise sogar sehr detailliert (z.B. bei Busch oder Brekina) und nehmen kaum Platz weg. Die Herpa- Trabis werde ich mir deshalb auf jeden Fall mal genauer ansehen!
Naja, jeder findet für sich eben eine andere Ausprägung seines Hobbys. Und solange jeder auf seine Weise Spaß dabei hat ist das doch wunderbar, schließlich will die Modellbauindustrie ja auch leben
Gruß,
Freddy