Beiträge von LimoKombi

    Ich war die letzten drei Jahre für jeweils eine Woche im Sommer auf Rügen (Seit gestern weis ich, das dieses Jahr die vierte Wiederholung folgt, Freude... :) ). Es ist dort nicht viel anders als überall in schönen deutschen Landen, die einen (meist die Urlauber) schlafen beinahe ein, und die anderen (meist die Einheimischen) denken, sie sind auf der Autobahn. Die Vernunft liegt wohl - wie so oft - eben in der Mitte. Das Schönste an den Straßen auf Rügen und überhaupt die Zierde einer jeden schönen Straße sind die schönen Straßenbäume. Zumindest gegen die Alkoholfahrer und die Raser ein durchaus geeigneter Verkehrskatalysator. Die Schleicher sind zwar manchmal ärgerlich, aber realistisch gesehen zumindest keine wirkliche Bedrohung anderer Verkehrsteilnehmer, der Überholende muß schließlich selbst entscheiden, ob sein Tun vernünftig ist oder nicht.


    Nebenbei wäre es m. E. sowieso sinnvoll, die generelle Höchstgeschwindigkeit auf Landstraße auf 80 km/h zu beschränken, auf Ausbaustrecken natürlich trotzdem 100 oder 130 km/h. Die Bilanz der Toten bei Verkehrsunfällen spricht eindeutig dafür...


    Mit dem Drängeln auf der AB ist es dagegen so eine Sache, jetzt erst wieder aktuell erlebt. Bin mit dem Dienstwagen über die freigegebene A4 gefahren, vor mir fuhr auf 3spuriger Strecke links ein Opa durchgehend mit ca. 130 km/h und machte keinerlei Anstalten, auf die mittlere Fahrspur zu wechseln, obwohl diese frei war. Was macht man da? Lichthupe? Drängeln? Rechts überholen? Alles strafbar...
    Während ich noch überlegt habe, hat ein anderer Verkehrsteilnehmer das Problem gelöst, er kam von hinten angedonnert, ich habe mich daraufhin auf die mittlere Spur zurückgezogen, und er ist dem Opa so knapp aufgefahren, daß dieser die linke Fahrspur umgehend geräumt hat und auch ich mit überholen konnte... Sicherlich nicht die feine Art, ich war in dem Moment aber sehr dankbar für diese "Hilfe"...


    Ohne es beschreien zu wollen, kann auch ich sagen, daß mich die Erhöhung der Strafen nicht betrifft. Ich zahle im Durchschnitt sowohl privat als auch dienstlich einmal im Jahr so zwischen 15 und 25 Euro für kavaliersmäßige Geschwindigkeitsübertretungen, Parkverstöße und ähnliche Verfehlungen. Wenn ich dann beim nächsten Durchfahren des entsprechenden Landkreises einen neugepflanzten Straßenbaum, eine frisch sanierte Straße, oder sonst irgendwelche infrastrukturellen Fortschritte entdecke, rede ich mir einfach ein, daß dies auch ein Stück weit meiner "Spende" zu verdanken ist... Ärgern tun mich nur die neuen, "unritterlichen" Methoden der Ordnungshüter, so z. B. das Blitzen vom linken Parkstreifen durch die Frontscheibe, oder Blitzer im Mülltonnenformat. Ansonsten hat es ja auch etwas sportliches, bei leicht überhöhter Geschwindigkeit auf diese Fallen achten zu müssen. Wer kennt es nicht, das schöne Gefühl, sich durch rechtzeitiges Entdecken der Falle und ggf. rechtzeitiges Bremsen "davongekommen" zu sein... :zwinkerer: :grinser: :grinsi:

    standard


    Vor kurzem habe ich einen Bericht über die Technik gesehen, die bei den Abgasuntersuchungen genutzt wird. Die alten Geräte die verwendet werden, können Feinstaubwerte wohl ungefähr mit der gleichen Genauigkeit messen, wie ein Zellstofftaschentuch am Auspuffende... Die neuen Geräte könnten das sehr wohl messen, sind aber nicht zugelassen... Warum das so ist? Keine Ahnung, aber Vermutungen hat man... :zwinkerer:


    "Unsere politischen sind schon wahre Umwelt-Helden..."


    Vielleicht sollten wir den Kreis derer, die "standrechtlich" behandelt werden sollten, noch ein wenig erweitern... :zwinkerer:

    Ich teile die Ansicht von Deluxe, so viele Trabanten wird die Abfrackprämie wohl nicht erwischen. Auf dem Umweltmagazin von ZDF kam am Sonntag auch ein vernichtender Beitrag über die ökologischen Folgen dieses Schwachsinns.


    Trotz der Hoffnung, das es nicht viele sind, die in die Asche gehen, bekommt standard für seine Radikalforderung auch meine vollste Zustimmung! Allein das "daran denken" muß schon drakonisch bestraft werden, denn: "Wehret den Anfängen"... :grinsi: :grinsi: :grinsi:

    In den fast 10 Jahren die ich Trabant fahre, die letzten 8 Jahre mit eigenen, geben mir auch keinen Grund zur Klage. Eigentlich hat es sich immer vorher angekündigt, wenn irgendwas war, bzw. es war immer noch möglich, aus eigener Kraft nach Hause zu fahren (Bremsen, Kupplung). Einmal ist auf der Autobahn auf dem Weg in den Urlaub eine Niete vom Vergaser abgegangen (an der Klemme in die der Bowdenzug kommt), auf der Raststätte Freienhufen dann mit einem Kabelbinder repariert, unter den Augen der großmotorisierten anderen Urlauber, das ganze natürlich im weißen Hemd und mit Krawatte, beides aber natürlich saubergeblieben... Ich muß den anderen Urlaubern aber anrechnen, das man uns Hilfe angeboten hat, auch von Leuten mit "weit entfernten Kennzeichen"!!!


    Ach und letztes Jahr bin ich mit gerissenem Keilriemen liegengeblieben, war aber einzig und allein meine Schuld. Ich wußte daß der Keilriemen schon sehr locker sitzt, wollte Freitag abend aber zu einer Feier. Da Samstag Arbeit angesagt war, wollte ich den Keilriemen am Samstag nachmittag wechseln, auf der Fahrt zur Feier ist er dann aber gekommen. Aber in der Großstadt ja kein Problem, man stellt sein Auto ab und steigt um auf den öffentlichen Personennahverkehr und kommt dann doch noch halbwegs pünktlich zur Feier... :grinsi:

    Ich schliesse mich dem Lob an, es ist genauso, wie @Chrom es beschreibt. :winker:


    Ich darf aber noch ergänzen, daß die Herren Umweltzonenplaner keinerlei Bedenken haben, selbst jene Zahlen mit zu veröffentlichen, die dem ganzen Unfug eigentlich den Wind aus den Segeln nehmen. Eigentlich gut, schließlich kann der mündige Bürger in diesem Fall deren eigene Zahlen benutzen, um den Schwachsinn zu beleuchten... Das macht den Herren aber auch nichts, man schreibt einfach unter den "Luftreinhalte- und aktionsplan" daß es keine öffentliche Anhörung zu den Einwänden geben wird, und genauso macht man es dann eben auch. Ich habe - fristgemäß - meine Einwände und Anmerkungen beim Regierungspräsidium Dresden persönlich abgegeben , und warte bis heute auf eine Antwort....


    Das ist wahre Freiheit! Jeder kann sich zu einen Sachverhalt äußern, aber Antwort (oder gar Mitsprache) bekommt er deshalb noch lange nicht.... :zornig:

    @Mossi


    Stimmt, nur die ZU schnellen Fahrer erwischt es... Es ist eben nur ein schmaler Grad zwischen schnell und zu schnell, letzteres bewertet im Falle einer Baumkollision oft nur noch die Nach- und Hinterbliebenenwelt. :zwinkerer:


    @jürgen


    Das der ÖPNV heute oft teuer, bzw. zu teuer und unzureichend ist, will ich überhaupt nicht bestreiten. Ist aber eben langfristig immer auch eine Frage der Nachfrage, je mehr Leute darauf zurückgreifen, um so billiger wird es - zumindest theroretisch - werden. :zwinkerer:


    @sv_t


    "Einen Hör- und Sehtest zahlt die Kasse, den Reaktionstest sicher auch."


    Ach na da bin ich aber beruhigt!!! WER bezahlt dafür aber eigentlich die Krankenkasse?! :grinser:


    "Und was ich generell verbieten würde sind diese 25km/h-Autos."


    Einverstanden! Diese Autos sind eine echte Belastung und eigentlich nicht zu rechtfertigen.


    "...wenn sich die Touristen die schöne Gegend ansehen..."


    Das mache ich im Urlaub auch immer so. :grinsi: Mal im Ernst, wenn ich mich irgendwo nicht auskenne, fahre ich auch etwas langsamer. Und wenn es eine schöne Landschaft ist die man da durchfährt, kann niemand von mir verlangen, das ich diese auch während des Fahrens unbeachtet links bzw. rechts liegen lasse... :)

    @ Bielieboy


    Eine gut beschriebene und wohldifferenzierte Meinung, der ich mich nur anschließen kann. :top:


    Gerade der Hinweis auf die Kosten die dabei für alle entstehen, sowie der mit Sicherheit vollkommen verfehlte, bürokratische Prüfungscharakter ist wohl sehr zutreffend.


    Auch ich habe genug Negativerfahrungen mit alten Leuten im Straßenverkehr gemacht, muß sie aber auch ein klein wenig in Schutz nehmen. Für viele der alten Leute ist das Auto viel wichtiger als für uns junge, um z. B. zum Arzt zu kommen oder die Einkäufe zu besorgen. Der Hinweis das die Alten "doch mit Bus und Bahn" fahren sollen, ist ja sehr schön, aber eben auch vollkommen unwirklich. Dies mag in Großstädten ja ganz gut gehen, aber die Anbindungen auf dem Land ist oft recht misserabel. Wenn allerdings die jungen Leute, zum Arbeiten mit dem ÖPNV von ihren Dörfern in die Städte fahren würden, konnte man vielleicht auch mehr Busse einsetzen... :zwinkerer:


    Wir wollen erst einmal selbst alt werden und dann werden wir ja sehen, ob wir uns dann auch noch dem unterordnen wollen, was wir heute für Andere einfordern. Zumal ich immer noch jene Verkehrsteilnehmer als gefährlicher einschätze, die mit ihren Zwei- und Vierrädern mit Tempo 150 über die Landstraßen heizen. Außerdem kann man denen auch mit viel einfacheren Mitteln begegnen, als dies bei den Alten möglich ist, z. B. durch das Pflanzen von vielen Straßenbäumen... Sehen ab einem gewissen Alter sehr schön aus, erfreuen den normalen Verkehrsteilnehmer, und filtern die ganz Schnellen ziemlich effektiv heraus...

    16. Platz... puh ähm. juhu! :grinser: Wundert mich aber irgendwie, ich gebe zu, das ich vor lauter Neugier regelmäßig bis zum letzten Mittwoch reingeschaut habe, und das Bild bis zu diesem Zeitpunkt noch recht weiter unten stand... :hä:


    Nunja, wie auch immer. Vielen Dank an all jene, die meinen Wagen mit einer Stimme bedacht haben... :winker:

    @ Ich weiß nicht, ob das für Dich Anne eine Beruhigung ist, aber ich darf bald mehr zahlen! :grinser: Nachdem ein wurzelbehandelter Frontzahn (wurde damals vor 3 Jahren zu 100% von der gesetzlichen KK bezahlt) die Hufe hochgezogen hat, darf ich mir nun im zarten Alter von 27 Jahren eine Brücke einbauen lassen..., immerhin hat es sich wenigstens etwas gelohnt, jedes Jahr fleißig stempeln zu gehen. :lach:


    Die Hysterie bezüglich dem Amalgam verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Wie Heckman schon schreibt, liegen die wirklichen Gefahren für die Gesundheit des "modernen Menschen" wohl woanders. Außerdem bleibt es wohl immer auch eine technische, bzw. ein finanzielle Frage. Sehr große Löcher - gerade in den Backenzähnen - kann man meines Wissens gar nicht mit Kunststoff füllen, und ein Zahnersatz ist eben richtig teuer. Mein Kieferchirurg hat mit auch zu einem Implantat anstelle einer Brücke geraden, aber der finanzielle Unterschied zwischen beiden Lösungen ist so groß, daß die Frage nach der "besseren" Lösung vollkommen irrelevant ist. :augendreh:


    "wenns mich in 4 Jahrzehnten erwischt kommts zu spät... dann bin ich schon weg...... "


    Klingt zwar pessimistisch, sehe ich aber ähnlich. Wer weis den schon, was in vierzig Jahren noch ist...

    Jaja, so ist das eben... Als Baumfreund merke ich noch an, daß in der öffentlichen Wahrnehmung heutzutage dann meist der Baum an den Unfällen schuld ist. Obwohl es ja meist das Auto ist, welches die Straße verläßt, und es wohl sehr selten vorkommen dürfte, das ein Baum sich aus lauter Gemeinheit nachts auf die Straße stellt, um arme Autofahrer um ihr Leben zu bringen, von Sturmschäden mal abgesehen - aber das ist normales Lebensrisiko... :zwinkerer:


    Wie hat irgend so eine "Kommision" dem Bundesverkehrsministerium vor wenigen Jahren vorgeschlagen: Straßenbäume auf Landstraßen sollten 7 Meter (!) Abstand von den Fahrspuren haben. Man ist vom Bundesverkehrsministerium ja einiges gewöhnt, aber das war wohl selbst diesen Herren ein wenig zu viel, Gott sei Dank. :grinsi:

    Lieben Gruß und allerbesten Dank an die Cossebaudaer Verantwortungsträger. War als Tagesbesucher den Samstag von 12 bis nach 23 Uhr anwesend und sehr begeistert! Super Preise, schönes Programm, spitzenmäßige Musik von der Gruppe MTS, da war richtig tolle Stimmung im Festzelt und natürlich die Tombola und das Feuerwerk... Weis jemand, wie viele Auto letztlich auf dem Platz gestanden haben? In diesem Zusammenhang auch vielen Dank an den Herrn "Follow Me", der unermüdlich dabei war, Ordnung zu schaffen und dies auch erreicht hat. Ganz wichtig natürlich auch, endlich mal ein paar neue Gesichter gesehen und persönlich kennengelernt zu haben, z. B. den Jan. Freue mich schon aufs nächste Jahr, nochmals besten Dank für Eure Bemühungen... :winker:

    Ich war jetzt (wie immer mit zwei guten Freunden) das dritte Jahr in Folge auf der schönen Insel Rügen, genauer Putbus/Lauterbach. Wir hatten dort zwar nur eine Woche Urlaub gehabt, aber gerade dieses Woche vom 29.06. bis 06.07. war sehr schönes Wetter dort oben, keinen Tropfen Regen ab bekommen, aber zum Glück auch keine 30 Grad gehabt. Wir haben dort eine sehr nette Bleibe, mit tollen Herbergsleuten (Rentner). Urlaub mit Trabant macht dort richtig Spaß und die Reaktion der Leute war durchweg positiv. Viele Gespräche mit interessierten Leuten überall, beim Parken und Einkaufen, bei den Fahrten mit der Autofähre und an der Tankstelle. Ach die Tankstelle... Es gibt in Putbus eine kleine Tankstelle, vor genau 10 Jahren neu gebaut. Wenn man dort anfängt Gemisch zu produzieren, kann sich bei 4 Säulen natürlich auch einmal ein kleiner Rückstau bilden, zumal immer wieder irgendein anderer Urlauber ans Auto tritt, und irgendeine Frage hat, die man als höflicher Mensch natürlich beantwortet. Am letzen Tag waren wir vor Abfahrt dort eben wieder tanken, gleiches Spiel, direkt hinter uns ein Schlange Autos. Beim Bezahlen erklärte mir der Tankstellenpächter dann, daß der Dresdner Trabi Gespräch im Ort sei, und das er selbst bis vor X Jahren ein 500er hatte. Das Beste daran aber ist, ALLES passiert dort in Ruhe! Der Tankwart unterhält sich mit mir, ohne das ihn die Schlange interessiert, die Leute in der Schlange sind aber gleichsam freundlich, keiner drängelt, alle harren geduldig der Dinge die da kommen... In meinem geliebten Dresden hätte es zu diesem Zeitpunkt schon längst verbal "gekracht"...


    Viele angenehme Reaktion auch wieder auf der Rückfahrt auf der Autobahn und den Raststätten und Parkplätzen. Kurzum: In jeder Hinsicht eine kurze, aber schöne und gelungene Woche Urlaub. Irgendwie bin ich hier in Dresden auch noch nicht wieder richtig angekommen. Meine Gedanken sind immer noch irgendwo zwischen Arkona und Göhren, Stralsund und Greifswald, Putbus und Reinberg...


    Dieses Gefühl wenn man zum letzten Mal die Bungalowtür hinter sich schließt, unser Stuttgarter Nachbar (Mercedesfahrer) uns auf die Straße lotst, und Herbergsleute und die anderen Urlaubsgäst vereint einem die Dorfstraße hinterher winken. Ich könnte sofort mein Auto wieder beladen und losfahren...


    Allen die den Urlaub noch vor sich haben, wünsche ich schönes Wetter und tolle, erholsame Tage!

    Hallo Daniel,


    ich habe mal versucht, irgendetwas "Preis-Vergleichbares" zu finden, ist aber schwer bzw. nicht wirklich möglich. Ich würde Dir für das Relief ca. 30 Euro bezahlen, und das gute Stück bei Gelegenheit abholen und bezahlen, wenn ich wieder mal in der Gegend bin. Du kannst ja noch mal rumhorchen, ob Du noch einen anderen potenziellen Käufer findest, der auch noch etwas tiefer in die Tasche greift. Wenn wir ins Geschäft kommen wollen, schreibs mir einfach... :winker: