Beiträge von Professorexabyte

    zu 1. Erzähl mal den Menschen von früher wie bekloppt es ist, an einem Kuh-Euter zu nuckeln. Nur so wurde die Verwendung des Lebensmittels genannt Milch erst bekannt. Heute unverzichtbar. Also du findest (vermtl. andere auch, oder auch nicht) dass die Idee dumm ist, jedoch ist so manch dumme Idee mal irgendwann sehr wichtig/berühmt/nützlich gewesen ;) Und genau deshalb, um für mich festzustellen ob sie dumm ist, frage ich hier nach, um mir noch die Meinung dritter dazuzuholen, die ein wenig mehr Ahnung mit der Pappe haben, als ich.
    zu 2. Ersticken doch nur, wenn der Wärmetauscher/Heizpatrone undicht ist oder? Ich meine es ist ja "ungeatmete" Luft die dann in das Zelt gepustet wird, und somit
    zu 4. Ich habe noch keine Batterie, ich habe noch nicht mal einen Trabi, denn der Kauf selbst steht noch aus. War eher eine Frage nach der Theorie, und der Dimensionierung die man haben müsste bei einem Akku
    zu 5. Nichts geht über die richtige Ausrüstung. Da hast du Recht ;) aber es wäre nur eine Idee, um es evtl bequemer zu haben. Über die sinnigkeit und unsinnigkeit dieser Idee kann man streiten. Ich pers. finde es auch eher nutzlos, da man sich einpacken kann, und somit keine Kälteprobleme hat. Aber es gibt ja auch immer wieder Verbesserungspotential. Der Mensch entwickelt sich immerhin weiter. Zumal, ich bin eher weniger der Campingfreund, und habe diese Frage auch nur in der Theorie gestellt. Also braucht sich hier keine Sorgen machen, dass man irgendwann in der Zeitung lesen kann, "Mann vergast sich im Dachzelt". Das wäre nur der Fall, wenn es Chilli am Abend gegeben hätte.

    Jetzt muss ich das Thema hier nochmal ausgraben.
    Ich hätte da auch eine Frage zu.
    Als Alltagsauto einen Trabant zu fahren, bedeutet ja auch gleichzeitig hohe Belastung durch Salz.
    Wäre es da nicht sinnvoller, den Trabi so ab November nicht mehr zu waschen, dass sich der Schmutz quasi wie eine Art Schutzfilm über den Rest legt, damit zumindest nicht so einfach Sauerstoff zur Oxidation beitragen kann, wenn es um Salz geht? Ich meine sonst würde das Salz ja auf schöne frisch gewaschene Teile direkt kommen. So wäre immer noch was dazwischen. Oder macht das keinen Unterschied?


    Die nächste Frage wäre, ob diese Variante des Waschens in Ordnung für den kleinen Sachsen ist.


    In der Waschbox.


    1. Nassmachen, mit Schaum (sehr großzügiger Abstand, aber alles nass machen)
    2. Schwamm, Lappen etc. auspacken, und selbst (statt die vorhandene Bürste zu benutzen) putzen (ohne extra Mittel zu verwenden, nur heißes Wasser)
    3. seeeehr viel klares Wasser zum absprühen, (wieder sehr viel Abstand)
    4. Wachsstufe benutzen und Auto einwachsen
    5. etwas warten, und nochmal mit Wasser die milchigen Überschüsse abspülen
    6. ne Stunde am Saugplatz trocknen lassen, damit nicht gleich neuer Dreck dran kommt, oder alternativ trocken reiben. Je nach dem, wie hart das Wasser in der Region ist, und wie stark der Pollenflug ist.


    Dann noch eine andere Frage. In meiner Heimat Goslar gibt es eine Waschbox die Motorwäsche als "Modus" zum drücken anbietet.


    Einen schön glänzenden Motor sehen ja auch die Leute beim Tüv gerne. Bei meinem Golf habe ich mich das aber nie getraut. Zu viel Elektronik drinnen, als dass man einfach mal so da "durchkärchern" kann.


    Wie sieht es beim Trabi aus? Der sollte etwas Wasser zum Freisprühen der kühlrippen etc. doch bestimmt gerne haben. Oder sind dort im Motorraum Bohrungen für die Konservierung, oder andere Stellen, in die auf keinen Fall Wasser kommen darf? (Natürlich sollte man vorher in den Luftfilter einen "Stopfen" machen) Was sagen denn die Experten zur "Kärcher Motorwäsche" in der Waschbox?


    PS: Die Waschstraße in Goslar meide ich, weil ich Waschstraßen allgemein zu teuer finde. Aber einen Vorteil hat sie. Diese rühmt sich mit dem Titel: "Die Textile Autowäsche" Sie haben statt der Borsten, nur solche Baumwoll/Filz-Lappen. Vorher wird vom Personal von Hand das Auto grob abgesprüht, evtl. Antennen abgeschraubt etc. Man wird reingelotzt Und im Groben sind eig. nur "Vorhänge" aus Lappen die eine "Wedelbewegung" machen, und die drehenden Rollen sind dort nur seitlich, und schleudern quasi nur solche "Waschlappen" gegen das Auto. Das Trocknen finde ich aber nicht so schön. Es ist sehr ineffektiv, und ein Parkplatz ist da auch nicht in der Nähe, man fährt am Ausgang direkt auf eine viel befahrene Straße ein. Der Druck aus dem Heiztrockner ist so groß, dass es mir beim Golf beinahe die Scheibenwischer hochgeklappt hat, die haben schon gewackelt, und Anstalten gemacht sich zu heben.

    Das ist vermutlich eine sehr dumme Frage, aber ich möchte sie trotzdem von den "Alten Hasen" beantwortet haben.
    Angenommen wir haben einen Trabant 601 6 oder 12Volt und ein Dachzelt Sachsenruh. Ich habe mit dem Gedanken gespielt, ob es nicht möglich ist, einen Luftschlauch von der Sirokko 211 in das Dachzelt zu legen, um bei Winterlichen Extremtemperaturen ein warmes Zelt zu haben. Angenommen man schläft 8h, wäre der Benzinverbrauch bei ca. 1,6-2l Das ist ja noch annehmbar. Aber die Batterie macht mir Sorgen. Ich dachte an eine extra Batterie, die im Kofferraum mitgeführt wird. Also abends quasi:
    Auto geparkt,
    Zelt aufgebaut,
    normale Batterie abgeklemmt,
    Reservebatterie angekabelt,
    heizen,
    schlafen,
    Am nächsten Tag (fast) leere Batterie abklemmen, normale Batterie wieder anstöpseln,
    irgendwo an einer Tankstelle freundlich fragen, ob man die Batterie an der Steckdose den Tag über laden darf gegen 2€ für die Kaffekasse. (Eigenes Ladegerät)
    Abends Batterie abholen, und alles von Vorne.


    Jetzt die Fragen:
    1. Klingt das dumm, und unrealistisch?
    2. Gibt es Gefahren? bzw. hält die Sirokko das überhaupt durch?
    3. Würden die Leute an der Tanke bei sowas helfen?
    4. Würde die Batterie das auch so mitmachen, (keine Extrabatterie benutzen, und über den Tag mit der LiMa laden, durchs rumfahren.
    5. Wenn alles nicht geht, gibt's Alternativen?


    Wobei ich bei 4. denke, dass ich die Antwort schon kenne. Nämlich NEIN :D

    Moin Moin, ich bin neu hier im Forum, ich sag mal kurz worum es geht. Ich hege schon seit Jahren den Wunsch auch einen Trabant zu fahren. Ich habe mir auch schon sämtliche Lektüre hier im Forum durchgelesen, und auch verstanden. Jedoch will ich nichts überstürzen, und würde mich gerne persönlich mit jemandem unterhalten, und auch evtl. einige Sachen mal "live" zeigen lassen.


    In der Bekanntschaft habe ich keine Autoschrauber, und Ostalgiker habe ich auch keine, und wenn, dann haben die kein Ahnung von Autos. Ich selbst bin sehr Technik interessiert, habe die DDR leider nicht miterlebt. Meine Frau hat sie auch knapp verpasst, und die Eltern spotten natürlich nur über den Trabi, da sie keine Ahnung von Technik haben, und deswegen lieber diesen modernisierten Schrott fahren, der zwar "keine" *hust* Wartung braucht, aber nach 80´000 Km mit wirtschaftlichem Totalschaden in der Werstatt beim Tüv mit enttäuschten Gesichtern beäugt wird. Oder mir damals als Fahranfänger haben sie einen Golf 3 cabrio angedreht, den man einfach nicht selbst reparieren kann, da es für jedes Teil 20´000 verschiedene Versionen gab und nur eine von 100 passt. Und wenn ich nach einem Schrauber gefragt habe, hieß es immer "Ja servo Pumpe tauschen? ja ok was es kosten soll? *hässliches Grinsen aufsetz* Ja das kostet 200€ die Pumpe und 300€ das machen lassen."


    Ich habe jedenfalls keine Möglichkeiten weiterhin dieses Auto zu unterhalten, und sehe es nicht ein, dass ein "normales" Auto erstens so sch*** teuer in der Versicherung ist, nur weil es jeder fährt, und vorallem hat es mich in 3 Jahren benutzung bei 37´000km 2700€ Kaufpreis, und seitdem ca. nochmal 2000€ Kosten verursacht. Und das Obwohl seitdem nur:
    Ventildeckeldichtung, Tüv, Achsvermessung und Anpassung, ABS Sonde, Durchrostung, Servopumpe, ein Radlager hinten, Frontscheibe, irgendwas war noch mit der Vorderachse, und diverse Kleinteile getaucht wurden.


    Wir wurden also auf gut Deutsch bis jetzt gnadenlos ausgenutzt, und über den Tisch gezogen, nur weil ich ein 19 Jahre altes Auto fahre. Und keiner will es einsehen, dass unser ach so toller Schrauber in der Werkstatt einfach nur ein Korruptes a*** ist, welches die Leute einfach nur ausnutzt. PS: er selbst hat ne Stretch-Limo vor der Tür stehen. Woher hat er die nur...


    So jetzt zum Thema. Ich habe mich für einen Trabant entschieden, da ich selbst ein sehr defensiver Fahrer bin, und ich beim Fahren eher auf die "Bedürfnisse" meiner Maschine höre, und nicht auf die BMW fahrer hinter mir, die mir die Stoßstange einfahren, und vermtl. nach einem agressiven Überholen bestimmt in 100km an der Leitplanke wieder zu finden sind. Ich selbst bin nicht so abhängig von einem Auto. Ich brauche hauptsächlich ein Auto für den Stadtverkehr. Die Ausnahme macht nur meine Reise in die Harzer Heimat Goslar alle 3 Monate. Einen regelmäßigen Arbeitsweg habe ich auch nicht, da ich alles zu Fuß oder mit Öffis mache. Man kann sagen, dass ich so auf 10-15t km im Jahr komme. Der Verbrauch ist angebl. beim Trabant ähnlich wie beim Golf 3. Alle sagen beim Trabant sind's 8l im Durchschnitt, beim Golf auch. Meine Erfahrungen beim Golf sagen so 8l Stadt, und das beste habe ich im Windschatten von LKW mit 90km/h auf der Fahrt von Goslar nach Jena mit 6,2l geschafft. Also halte ich die Benutzung eines Trabant als Erstwagen für meine Anforderungen für Möglich. (Aber bitte mit Sirocco Standheizung ^^)


    So jetzt frage ich deswegen mal die Experten hier im Forum. Was sagt ihr dazu, bzw. ist jemand im Raum Marburg in der Lage mir mal was über den Trabi in "echt" zu zeigen, oder im besten Fall sogar evtl. mal eine Probefahrt zu gewähren?
    Ich jedenfalls möchte aus der "Abhängigkeitsmühle" des Teufelskreises zwischen, von Werkstatt über den Tisch ziehen lassen, und vom Hersteller mit absichtlichen Schwachstellen (geplante Obsoleszenz Googelt mal was das ist) verar***en zu lassen. Ich hätte gerne etwas primitives, ohne schnickschnack, was nicht so "versmartet" rundgelutscht, und in diesem Ökowahn untergeht, und nach Herstellerwunsch nach einigen Jahren geplant den Geist aufgibt. Meine Frau würde gerne ihre "Kindheit" wiederhaben, die sich sehr viel im Trabi abgespielt hat. Bleibt also nur der Trabi. ^^