Beiträge von Foliengriller

    Hallo.
    Es gibt ja anscheinend endlos viele Bremsen-Threads hier im Forum. Ich habe auch schon fleißig gelesen, und es hat mir auf schon in vielen Dingen weitergeholfen, dank der unermüdlichen Helfer hier im Forum.
    Wenn daraus eines hervorgeht, dann ist es m.E. die Tatsache, dass die Bremse am Trabant auch im Nagelneu-ab-Werk-Zustand nicht sooo der Bringer ist. :genau:


    Zu meinem Problem:
    Ich habe an der Vorderachse neue Trommeln verbaut (geschlitzte, angeblich original IFA, bin mir aber nicht sicher ob das stimmt..) sowie neue Bremsbacken. Bei den Bremsbacken habe ich der Einfachheit halber vom ortsansässigen Teilefritzen einen Satz Bremsbacken von ATE mitkommen lassen, weil ich dort eh immer alle Teile hole.
    Die "Luft" am Nachsteller habe ich mit der Flachfeile auf 0,4mm vergrößert. Die Nachsteller waren noch schön gängig, die habe ich nur mit Plastilube etwas gefettet und wieder eingebaut.
    Die Radbremszylinder waren komischerweise alle noch dicht und gängig (sahen wie regenerierte Original-RBZ aus) und sahen recht neu aus.


    Was mir aufgefallen ist: Dieser "Gummistopfen", also das runde Gummiteil mit dem Schlitz, welches vermutlich die Bremsbacke seitlich führen soll (?) sitzt recht locker im RBZ. Dadurch rutscht es beim "kopfüber" montierten RBZ leicht heraus. Ich kann es zurück drücken, aber et hält nicht. Ist das normal?
    Ich habe nun leider das Problem, dass beim scharfen Anbremsen aus niedrigen Geschwindigkeiten rechts ein schleifendes Geräusch auftritt, das bei niedrigeren Geschwindigkeiten in ein Schlagen übergeht. Es klingt, als wenn (so wie es an anderer Stelle hier im Forum beschrieben wurde) die Bremsbacken "wegkippen" und von innen an Radbolzen schleifen oder als wenn die Trommel an der Ankerplatte schleift? In der Lenkung merkt man davon nichts, man hört es allerdings.
    Vielleicht hat einer von Euch sowas schon mal gehabt und kann mir einen Tipp geben.
    Ist es normal, dass dieser Gummiprömpel so locker in der Öffnung des RBZ sitzt?
    Und hat schon mal einer ATE Bremsbacken verbaut und vielleicht ähnliche Probleme gehabt?
    Bremsleistung ist in Ordnung, beim Bremsen aus höherem Tempo hört man auch nichts.
    Einzig was mir aufgefallen ist: Das rechte Radlager hat minimal Spiel.
    Die Federn sind "versetzt" eingehängt, also eine außen, die andere innen.
    Werde das ganze nochmal (zum x-Ten mal) losnehmen, bin aber momentan etwas ratlos...
    Viele Grüße,
    Foliengriller

    Hallo Heckman. Ach, das wusste ich auch noch nicht? Dann waren die IFA Mannen offenbar schon längere Zeit "was am Planen dran"? Ich habe probehalber die "Krümmerheizung" (eigentlich ist es ja eher eine "Krümmerkühlung") abgeklemmt und kann keine gravierende Änderung der Heizleistung feststellen. Da die Pappe ohnehin nicht mehr im tiefen Winter bewegt wird, kann ich verschmerzen, wenn nicht sofort 0,01s nach Motorstart warme Luft kommt. Mir war nur aufgefallen, dass da aus dem Schlauchanschluss eine ganze Menge Luft heraus kommt....
    Vielen Dank für den Tipp. Ich werde mal schauen ob ich das Abenteuer Mikuni angehe, weil so wirklich glücklich bin ich mit dem Blockvergaser nicht.
    Ich werde berichten!

    Hallo.
    Als Newbie hätte ich mal eine Frage an die "alten Hasen": Mal angenommen ich rüste meine "Pappe" auf einen Mikuni-Vergaser um. Dann muss ich ja die Krümmerheizung "opfern". Darin sehe ich persönlich jetzt nicht so das riesen Problem (Puristen bitte wegschauen).
    Die Frage ist: Was mache ich mit dem Loch im Gebläsekasten? Ich habe mal gelesen dass es hierfür original einen Verschlussstopfen gab?
    Alternativ könnte ich mir ein Stück Blech zuschneiden und in der Öffnung einschweißen.
    Plan c) wäre, das Loch quasi als "Vergaser-Luftkühlung" einfach offen zu lassen. Ich hätte nur Bedenken, dass hierdurch zu viel Kühlluft flöten geht?
    Bin für Anregungen, wie dies am elegantesten zu lösen ist echt dankbar.
    Danke und Gruß,
    der Foliengriller.