Beiträge von standard

    Wir haben vorgestern 2-3 Heimvideos geguckt - mit dabei waren, eher zufällig/nebenbei, auch die Aufnahmen des ITT von 2000. Mein lieber Mann - wenn man sieht (z.B. vom Bungee-Kran aus in der Totalübersicht - nee, ICH bin nicht gesprungen! :grinser: ), was da (positiv, denke ich) los war und wieVIELE Leute und Autos auf dem Platz waren! Etwas Wehmut kommt da bei mir - als immer (auch gegen den hier vorherrschenden Strom) bekennenden Zwickau-Fan doch auf. Bei allen vorhandenen Auswüchsen und Befindlichkeiten - es war etwas besonderes! WENN es wieder ein ITT Zwickau geben sollte irgendwann - ich wäre dabei! :zwinkerer:

    Die Frage wäre, wieviel unten tatsächlich ankommt. Allerdings fällt die Spannung beim Starten logischerweise eh erheblich ab. Interessant wäre die Differenz zw. Batterie und eben Anlasser. Sehr oft liegt es an den Batteriekabeln selber - gerade bei der oft noch montierten Alu-Ausführung. Ich hatte schon mehrfach welche, wo sich nach ab-/aufsägen des angepressten Kabelschuhs nur noch weißes Oxyd zeigte, statt irgendwelcher Kabelarten. Mitunter hilft es also schon, die Kabelschuhe oben abzuschneiden und an das dann "gesunde" Kabelende neue Polschuhe anzuschrauben. Sehr gerne ist auch der +Pol mit einer harten, scharzen Oxydschicht überzogen - die muß runter bis auf´s Blanke - auch im Polschuh!
    Deutliche Besserung bringt letzten Endes zumeist aber der Einbau von Kupfer-Batteriekabeln. ;)

    Bei uns waren´s -16° heute früh, ca. -9 aktuell. Tendenz steigend. Derzeit schneit es zwar, Tauwetter ist aber bereits angesagt für die kommenden Tage. Sehr wahrsteinlich ist´s also Essig mit weißer Weihnacht. Dabei sah´s so gut aus... ;(

    Neue Achsen gab es in verschieden vormontierten Varianten. Komplett nackig - nur Grundkörper, am weitesten verbreitet war wohl die Variante mit komplett vormontierter Bremse (Leitungen, RBZ, Backen, Nachsteller) aber ohne Radlager und Trommeln und dann eben die vollständige Hinterachse einschließlich Nabe, Radlager, Achsstumpf, Trommeln.


    Hm... - ich kenne eigentlich von damals nur Rohlinge/ "nackig" und komplett - also mit Bremse, Trommel, Nabe...allem drum und dran - einbaufertig eben. Die von Dir erwähnte Zwischenvariante (mit Bremse, ohne Trommeln und Radlager) hingegen ist mir allerdings nie unter die Augen gekommen. Was nicht ausschließt, daß es auch sowas irgendwann mal gab. - In den 80er Jahren aber mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr... ;)

    Wohl wahr! Es gab wenige gute, dafür aber haufenweise wirklich miese Autos. Wenn früher eine Murmel in die Werkstatt kam, wollte i.d.R. nie einer gerne ran. Verbaut, verbastelt, verrottet - das galt zumeist schon vor über 2 Jahrzehnten.
    Ich würde auch dringend raten, ggf. lieber einen Schein mehr auszugeben, den man nachher doppelt und 3-fach wieder "reinholt"/einsparen kann. Und wieder gilt: es sollte jemand mitkommen zum Ansehen, der Ahnung von der Materie hat.
    :winker:
    @heck: Die Sache mit dem "stabileren Geweih" gilt aber bekanntlich nicht für alle P60 - es gab (und gibt wohl auch noch hin und wieder) etliche Autos mit der weichlich-offenen Version á la P 50 (z.B. mein 63er Camping). Oft wurde dann dieser damals als Zubehör erhältliche "Verstärkungssatz" eingebrutzelt. :zwinkerer:

    Ah - das war dann wohl jenes Treffen (Oldie-Show) , wo wir uns mal dort getroffen haben? :)


    Ach übrigens - Sammler gelten allgemein als die glücklicheren Menschen. Also: nur zu! :top:

    DANN würde ich - wenn´s schon so schwer reinzudrücken geht - auch mal die Schaltkrücke selber in Augenschein nehmen - vor allem im Bereich des unteren Lagergummis am Getriebe. Dort scheuert´s gerne durch/läuft stark ein - ausserdem sollten beide Lagergummis (auch der innere oben neben der Lenksäule) bei Bedarf leicht geölt werden (innen abwischen nicht vergessen, sonst Hose versaut... :winker: ). Normalerweise geht das Hin- und Herschieben zwischen den Schaltebenen spielend leicht!
    Was ich auch schon hatte: Schalter für den Rückfahrscheinwerfer zu stramm eingestellt - somit Gang nicht bis Anschlag einlegbar. Das trifft insbesondere für die seitlich eingeschraubte Variante zu! :zwinkerer:

    Ist das schlimm, wenn man das andersrum montiert? Ich dachte immer, das wäre völlig egal. Würde mich jetzt mal interessieren.


    Gruß, Felix

    Schlimm sicherlich erstmal nicht wirklich - Wenn´s aber völlig egal wäre, hätten´s die Sachsenringer sicherlich nicht so rum gemacht... :zwinkerer: Logisch ist es ja erstmal, wenn die Federn hinter den Backen sitzen - diese also an das Ankerblech ziehen, die Andrückfedern mal aussen vor gelassen. Die untere Feder vo ist wohl nur deswegen aussen montiert, um evtl. Berührung- und somit ein potentielles Durchscheuern der Verbindungsleitung zw. den RBZ zu verhindern.
    Die hinteren Federn gehören aus besagtem Grund generell hinter die Backen. Ich hatte aber auch schon mal einen Ausnehmefall, in dem die vordere der beiden Backen hartnäckig immer wieder mal an die Trommel gekippt ist/geklackert hat, hier war wohl das Ankerblech am unteren Lagerpunkt ungünstig eingelaufen. Hier habe ich dann eine Andrückfeder (oder "Seitenlage", wie Fritz schriebt :winker: ) nachgerüstet, dann war Ruhe. :zwinkerer:

    Zumeist u.U. auch noch eine recht sinnlose Bastelei: nicht selten ist die Seele nämlich unrettbar an- oder weggefault... :winker:
    Bo: jepp - der Dichtgummi sollte dem der A.fenster entsprechen. Teilweise wurden derartige (wohl z.B. vom Dacia) auch bereits zu DDR-Zeiten als Ersatz für die orig. Türdichtgummis eingebaut. Vorteil: sie sind weicher - dichten zumeist besser ab und brauchen nicht solange, um sich "zu setzen". D.h., die Türen schließen auch mit nagelneuen Gummis gut. :zwinkerer:

    Eh zu kompliziert gedacht/gesucht wird: zuallererst mal nachsehen, ob der Rü.gang überhaupt mechan. richtig einlegbar ist - also im Stand ausprobieren, vorn am Schwanenhals beobachten. Nicht unmöglich, daß hier irgendwas im Wege, verstellt oder sogar verbogen ist. :zwinkerer: