Beiträge von Fridl

    Zerlegen sollte kein Problem sein. Wenn die Feder gebraucht und schon leicht gesetzt ist, gehts auf jeden Fall leicht. Zunächst beidseitig vom Herzbolzen mit 2 großen Schraubzwingen sichern. Nach dem Ausbau des Herzbolzens kann man die Feder dann mittels der Schraubzwingen gefahrlos entspannen. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge, als Montagehilfe zur Ausrichtung der Lagen ggf. zuerst einen Bolzen verwenden, der etwas länger als der Herzbolzen ist.


    Bei der Beurteilung des Verschleißzustandes natürlich auch (sofern vorhanden) die Zwischenlagen mit einbeziehen, aber darauf wärst du sicher auch selbst gekommen ;) . Die scheuern sich normalerweise auch als erstes an den Enden durch.


    Zur Beurteilung der Sprengung kann ich leider auch nix sagen.


    Gruß Steffen

    Ich würde mich nur noch für 13polig entscheiden, auch wenn es vermutlich etwas teurer wird. Da ist man auf der sicheren Seite. Für den 7poligen Anhänger steckt man einfach einen Adapter dazwischen oder beim eigenen Anhänger wechselt man halt einfach den Stecker.


    Die Aussage mit den "neueren Wohnwagen" sollte etwas präzisiert werden. Gemeint ist hier sicherlich alles, was jünger als ca. 25 - 30 Jahre ist ;)


    Und auch bei "älteren" Wohnwagen wäre ein Wechsel des Steckers auf 13polig vorzuziehen. Spätestens, wenn man merkt, dass Kühlschrank und Innenbeleuchtung nur bei eingeschalteter Nebelschlußleuchte funktionieren 8| Alternativ müsste man ja sonst wieder am Kabelsatz des Zugfahrzeugs rumbasteln (Umschaltung zwischen NSL für neue Anhänger und Dauerplus für alte Wohnwagen, die Zulässigkeit desselben mal dahin gestellt.)


    Gruß Steffen


    PS: Außerdem finde ich persönlich die 13poligen Stecker wegen des Bajonettverschlusses viel handlicher zum ein- und ausstecken. Und im Gegensatz zu 7poligen Dosen hatte ich mit den 13poligen noch nie Kontaktprobleme, auch bei mangelhafter Pflege, jahrelanger Nichtbenutzung und Wintereinsatz des Zugfahrzeugs.

    Ob man nun den Keilriemen bewegt und dabei das Lüfterrad fest hält oder umgekehrt sollte doch eigentlich wurscht sein. Wobei ich mir ersteres schwieriger vorstelle.


    Hast du denn überhaupt kein Bordwerkzeug dabei? Wenn das so ist, kann ich auch nur mit den Schultern zucken. Ansonsten (also wenn dein Fahrzeug mit einem ordentlichen Bordwerkzeug ausgerüstet ist): Spann doch erst mal den Keilriemen korrekt. Wenn das Problem damit nicht beseitigt ist, dann baue halt das Lüfterrad aus und prüfe, ob es fest mit seiner Riemenscheibe verbunden ist.


    Gruß Steffen

    wie sie damals den Kofferraum vollgeladen haben und was da drinne war...


    Auch wenn das Foto aus unserem sozialistischen Nachbarland stammt: Was soll denn da drin gewesen sein? Natürlich Rennboot-Ersatzteile! Das sieht man doch! Dazu muss man auch nicht, so wie ich, an der ältesten noch aktiven Motorboot-Rennstrecke Deutschlands geboren sein. ;)


    Gruß Steffen


    Edit: Ah! Der Anhänger vom Wartburg hat ja ein DDR-Kennzeichen! Naja, dann musste er ja in die ČSSR neben den Ersatzteilen (fürs Boot! Die fürs Auto gabs ja dort besser) auch noch Benzin und Proviant mitnehmen!


    Edit2: Was ist an der Straßenlage des Wartburg eigentlich auszusetzen? Als Kontrast dazu müsstes du bei annähernd gleicher Beladung erstmal einen Dacia sehen! Das wäre eher ein Grund zum Staunen!

    Schlimm genug, daß die Stadt Zwickau nicht in der Lage ist, ein Trabant-Denkmal in der Innenstadt zu ertragen...und zu erhalten.

    Das klingt so, als wolltest du uns Hintergrundinformationen vorenthalten. Laß mal was hören! Denn wenn ich das hier Geschriebene und den verlinkten Zeitungsartikel lese, dann stellt sich dass mir so dar: In Folge von Vandalismus wurde das Denkmal von seinem ersten Standort entfernt, dann restauriert und anschließend an einem voraussichtlich sichereren Standort wieder aufgestellt. Wo ist das Problem?


    Was hat die Stadt Zwickau, die deiner Meinung nach nicht in der Lage ist, ein Trabant-Denkmal zu ertragen, mit dem beschriebenen Vandalismus zu tun? Wird die Stadt Zwickau tatsächlich ausschließlich von ein paar graffitisprühenden Jugendlichen vertreten? Also ein paar aufklärende Worte deinerseits könnten hier nicht schaden. Für Außenstehende wie mich ist dein Beitrag von oben ansonsten eher unverständlich.


    Gruß Steffen

    Wenn das ansteigt die Spannung wieder schrittweise zurücknehmen bis sie mit 6 Volt Strom aufnimmt.

    Interessante Methode. Bei einzelnen Zellen (allerdings NIMH) habe ich ähnliches auch schon praktiziert, aber bei 'ner ganzen Batterie und zwar Pb? Wusste gar nicht, dass da solche Tricks auch funktionieren können. Beachte jedoch: Bei einer Ladespannung in Höhe der Nennspannung wird normalerweise keine Batterie Strom aufnehmen. Wenn eine 6V-Batterie bei 6V Ladespannung Strom aufnimmt, dann ist immer noch wenigstens eine Zelle in einem eher kritischen tiefentladenen Zustand. Von daher ist das für mich umso interessanter dass es tatsächlich möglich ist, die drei Zellen mit dieser Methode am Ende wieder ins Gleichgewicht zu bekommen.


    Ansonsten: @Trabbi Fahrer ohne Ahnung: Bitte gib uns nähere Hinweise. Was genau bedeutet "tot", und wie lange ist das schon so? Wie ist die Batterie aufgebaut? Sind ggf. so wie früher üblich, die elektrischen Verbindungen zwischen den Zellen von außen zugänglich? Wie alt ist die Batterie? Was passiert beim Versuch, sie aufzuladen, und bei welcher Lademethode?


    Ohne diese Informationen wird dir niemand hier eine wirklich hilfreiche Antwort geben können. Es sei denn, die Methode von @Hegautrabi löst bereits das Problem, aber vor Anwendung derselben würde ich es erstmal im Guten versuchen.


    Also: Bitte lass mehr Informationen rüberwachsen.


    Gruß Steffen

    Außer evtl. dem Dachgepäckträger ist an dem Wagen nix zu sehen, was dem Baujahr 1967 auch nur annähernd entsprechen könnte. Die Karosse ist irgendwas aus den 1980ern (z.B. an den Türeinstiegen erkennbar). Wie soll da ein originaler Lack von 1967 dran gekommen sein?

    Hier das Ergebnis, nur mal so, ich habe den lackiert mit Basis und Klarlack , also in 2 Schichtsystem.

    Hmmm... Ob das alles zur Farbton-Findung beiträgt? Auf meinem Bildschirm kommt das linke Bild ganz gut an Champagnerbeige heran, das Rechte tendiert eher in Richtung Samt-Ocker. Das Foto von Deluxe tendiert selbst nach der Bearbeitung durch Mario trotzdem noch deutlich in Richtung Monsungelb. Foto + Bildschirm ergibt eben in der Regel Mist... :(


    Aber ich gehe mal davon aus, dass ihr wisst was ihr tut, und es wird sicher das richtige sein. Und ich freue mich darauf, es hier mitlesen zu dürfen.


    Gruß Steffen


    edit: Ich habe mal eben noch die Schreibweise des Leifalit-Farbtons "samtocker" geändert...

    Jetzt erst ist mir aufgefallen, dass weiter oben noch ein Beitrag steht, den man so nicht hier stehen lassen kann. Erschreckenderweise hat er sogar "likes" bekommen.

    Wenn eine Bleibatterie nicht ständig gefordert wird, sprich hohe Entlade und Ladeströme, bildet sich Bleisulfat auf den Platten, womit sich die Leistungsfähigkeit verringert


    Das ist, mit Verlaub, absoluter Blödsinn! Die Bildung von Bleisulfat ist ein ganz normales Ergebnis der Entladung einer Bleibatterie. Sei es durch gewollte Entladung (bei Benutzung), oder Selbstentladung (bei Nichtbenutzung). Beim anschließenden Aufladen wird dies wieder in Blei und BleiOxid zurück verwandelt. Wenn das Bleisulfat durch längere Inaktivität größere Kristalle gebildet hat, und damit nicht mehr ausreichend reaktiv ist, dann liegt das nicht an zu niedrigen Strömen, sondern an zu seltener Pflege.


    Somit wird eine Batterie die viel am Ladegerät hängt mit sicherheit früher aufgeben, als eine die ständig genutzt wird.


    Das solltest du besser erstmal an Hand eines Beispiels belegen.


    Gruß Steffen

    Auch wenn es einige Tage her ist: ich habe nicht vergessen, dass ich noch eine Antwort schuldig bin. Ich habe nur etwas gezögert, zum dritten Mal in Folge einen schon wieder so langen, nur von Halbwissen untermauerten Beitrag zu verfassen. Bezüglich des Erfahrungsaustauschs macht es aber vielleicht dennoch Sinn. Aaalso:


    Hallo Benjamin


    Auch ich stimme dir überwiegend zu. Ein Teil unserer bisherigen Differenzen ist eventuell auch in ungeschickten Formulierungen meinerseits begründet.
    Ich finde es sehr angenehm, das Thema so schön auf der Sach-Ebene diskutieren zu können, und hoffe natürlich, dabei noch etwas zu lernen.


    Erstmal zu deiner Frage zur Reaktivierung sulfatierter Batterien. Dazu kann ich kaum etwas sagen. Außer einer ernüchternden Erfahrung mit einer fast neuen, dann aber ca. 1 oder 2 Jahre lang vergessenen Moped-Batterie. Die war einfach nur hinüber.


    Hier und da habe ich auch schon gehört dass ein "sanftes Durchkochen" der Batterie Sulfatierungen rekombinieren könnte.
    Belastbare Fakten dazu sind mir aber nicht bekannt.


    Halbwegs plausibel erscheinen mir da eher die sogenannten "Pulser". Letztere sollten sehr steilflankige Impulse mit sehr hoher Amplitude (30-50V) erzeugen, aber auf Grund des Tastverhältnisses die effektive Ladespannung auf 14,4V begrenzen. Das hat aber wenig mit der pulsiernden Gleichspannung zu tun, die ein unstabilisiertes Trafo-Netzteil erzeugt. Die hier vorliegenden halbwegs sinusförmigen Halbwellen mit sehr viel niedrigeren Scheitelwerten dürfte der sehr integrierende Akku aus seiner Sicht doch eher als eine normale Gleichspannungsquelle empfinden?!


    Meine Devise ist: regelmäßig Nachladen (oder Erhaltungsladen) erspart die Auseinandersetzung mit diesem Thema.


    Nochmal zum Thema Gasen: Natürlich ist mir bewusst, dass beim Ladevorgang immer Wasserstoff und und Sauerstoff entstehen. Aber wirklich vom Gasen kann man eigentlich erst reden, wenn die magische Grenze der Zellenspannung von 2,4V bei 20°C überschritten wird. Unterhalb dieser Grenze bleiben die Moleküle eigentlich überwiegend im Elektrolyt gebunden, beziehungsweise werden nicht nennenswert im gasfürmigen Zustand das Batteriegehäuse verlassen.


    Natürlich sind mir auch die Anleitungen zum Aufladen von Fahrzeugbatterien aus den Jahren 18xx bis ca. 1990 bekannt; Die waren ja in allen Handbüchern vorhanden. Aus meiner Sicht sind diese jedoch inzwischen überholt. Sicherlich werden die meisten Batterien die nur leicht zu hohe Ladespannung relativ unbeschadet überstehen, sonst hätte man es ja nicht jahrzehntelang so empfohlen bzw. auch so praktiziert. Aber "verschleißminimierend" ist das mit Sicherheit nicht. Die damalige Empfehlung zur Dimensionierung der Leistungsfähigkeit des Ladegerätes auf einen maximalen Ladestrom von 1/10 C ist aus meiner Sicht damit begründet, dass man damals üblicherweise ungeregelte Ladegeräte verwendete. Diese Empfehlung ist ein Kompromiss, welcher einerseits relativ kurze Ladezeiten ermöglicht und andererseits das "Kaputtkochen" der Batterie zum Ende des Ladevorgangs auf ein vertretbares Maß begrenzt.


    Gelesen habe ich, dass bei Nassbatterien gelegentlich das Gasen bewusst in Kauf genommen wird, um eine Durchmischung des Elektrolyten zu erreichen. Damit soll verhindert werden, dass sich während des Ladevorgangs sozusagen eine vertikale Schichtung unterschiedlicher Säuredichten einstellt.


    Aber auch dieses Problem dürfte irrelevant sein, wenn man ständig einen annähernd maximalen Ladezustand anstrebt. Da ja dann bekanntlich die Säure insgesamt ihre annähernd maximale Dichte hat, sollte ja auch deren Verteilung annähernd homogen sein. Deshalb setze ich mich damit auch nicht näher auseinander.


    Noch etwas zum Vorwiderstand. Natürlich ist mir bewusst, dass bei steigendem Ladezustand der Ladestrom stetig sinkt. Hinzu kommt ja auch noch, dass mit sinkender Belastung die Ausgangsspannung des ungeregelten Netzteils steigt. Es müsste also bei abnehmendem Strom ein zunehmender Spannungsabfall erzeugt werden. Wirklich auf 0 sinkt der Ladestrom ja eigentlich auch nicht, und außerdem beendet man den Haupt-Ladevorgang ja auch schon (je nach Kapazität) bei ca. 100-300mA. Soviel ich weiß schalten viele geregelte Ladegeräte schon bei deutlich höheren Restströmen auf Erhaltungsladung um. Das macht auch Sinn, weil bei dauerhaft zu hohen Ladespannungen nach und nach auch das Trägerblei an der chemischen Reaktion teilnimmt, was früher oder später die Batterie zerstört.


    Das Problem mit dem Vorwiderstand ist: Zum Anfang des Ladevorgangs braucht man in der Regel gar keinen; Zum Ende müsste man ihn so häufig gegen einen größeren ersetzen, dass es nicht mehr lohnen würde, zwischendurch den Lötkolben auszuschalten. Deshalb halte ich auch die Idee mit der Glühlampe für wenig zielführend, weil sie ja schon allein auf Grund des Temperaturkoeffizienten genau das Gegenteil macht.


    Deshalb propagierte ich weiter oben die Verwendung eines möglichst leistungsschwachen Steckernetzteils. Es dauert damit zwar ewig (Größenordnung Wochen) um eine größere stark entladene Batterie aufzuladen, aber zum regelmäßigen Nachladen ist das ideal.


    Hinzufügen muss ich noch, dass ich mich vor ca. 2 Jahren von der ungeregelten Laderei verabschiedet habe, weil ich mir endlich ein Labornetzteil geleistet habe. Das gehört ja eigentlich in jeden Haushalt eines Hobby-Elektronikers, aber naja, manchmal dauert es etwas, bevor ich mich entscheide.
    Damit lade ich aus meiner Sicht alle Bleibatterien annähernd optimal. Die Strombegrenzung verwende ich eigentlich nur, um die Verlustleistung im Netzteil zu reduzieren, wenn sich der akustisch sehr nervige Lüfter des Netzteils einschaltet. Damit probiere ich derzeit auch eine dauerhafte Erhaltungsladung. Bei einer Klemmenspannung ca. 13,5V dabei stellt sich bei voll aufgeladener Batterie (je nach Kapazität) ein Dauerladestrom zwischen 10 und 60 mA ein.


    So richtig dauerhaft praktiziere ich diese Ladungsmethode jedoch auch nicht, weil ich erstens hin und wieder das Labornetzteil zu seinem eigentlichen Zweck benötige und zweitens bei längerer Abwesenheit (mehr als ein normaler Arbeitstag) sicherheitshalber auch alles abschalte. Ob, und wenn ja wie gut diese Erhaltungsladung funktioniert, werde ich erst in ca. 10 oder hoffentlich mehr Jahren hier posten können. Wenn es schief gegangen ist, entsprechend früher. Aber mitteilen werde ich es. Versprochen.


    Gruß Steffen

    WL13: Wahnsinn! Ich bekomme immer wieder Gänsehaut, wenn du deine Bilder hier einstellst. Ich frage mich manchmal, ob du deine Kamera fest im Körper implantiert hast ;)


    @alle: Kennt sich jemand mit den Ikarus-Bussen aus? Also die 55er/66er gehörten ja zu meiner Jugend noch zum ganz normalen Straßenbild. Aber so eine Ausführung wie abgebildet, glaube ich noch nie gesehen zu haben: Aufbau vom 66er Stadtbus mit Flossen für Begrenzungsleuchten (die ich nur vom 55er kenne). Wenn es das original gab, dann müsste das ja eine ganz alte Variante sein, die regulär in den 70er/80er Jahren bei den meisten Verkehrsbetrieben längst ausgemustert war. Und meine Erinnerung bezieht sich im Wesentlichen auf die Verkehrsbetriebe in Dessau, deren Fuhrpark damals ohnehin in der Regel aus ausgemusterten Fahrzeugen anderer Verkehrsbetriebe bestand...


    Gruß Steffen

    Ob der Tank von den Abmessungen her irgendwie reinpassen würde, kann ich nicht wirklich sagen. Ich kann es mir aber nicht so recht vorstellen.


    Wie schon gesagt: Original ist dieser Tank stehend im rechten Kotflügel hinter dem Radkasten verbaut. Nach unten ragt er dabei in einer tiefen Mulde über den Kofferraumboden hinaus, ähnlich wie das Reserverad auf der gegenüberliegenden Seite. Dieser Einbauort dürfte beim Trabant allein aus Platzgründen definitiv ausscheiden. Da passt ja auch kein Reserverad rein, alle anderen Kriterien mal außen vor gelassen.


    Es bliebe also nur ein stehender Einbau mittig im Kofferraum übrig. Auch da müsste sehr wahrscheinlich eine Aussparung bzw. Mulde ins Bodenblech. Dann stellt sich als nächstes die Frage, wo der Tankstutzen hin soll. Entweder nach vorn, dann kommst du vermutlich in der Hutablage raus ;( . Oder nach hinten, das wäre dann mitten im Kofferraumdeckel. Bleibt eigentlich nur der Einbau quer zur Fahrtrichtung übrig, dann hat man vielleicht die Chance, den Stutzen in Richtung eines Kotflügels zu verlängern.


    Irgendwie wird sich sicherlich eine Lösung ergeben. Aber ob diese dann so ideal ist, wage ich mal in Frage zu stellen. Allein aus Sicht des Schwerpunkts halte ich den senkrechten Einbau nicht für vorteilhaft. Wenn es unbedingt ein Lada-Tank sein muss, dann würde ich mich eher nach einer liegenden Kombi-Variante (2102, 2104) umsehen. Der hätte dann sogar noch ein höheres Fassungsvermögen.


    Wenn ich mir jedoch so deine bisherigen Beiträge hier im Forum so ansehe, dann wage ich mal zu schlußfolgern, dass sich deine Trabant-Schrauber-und Umbau-Erfahrung eher noch im Aufbau befindet. Vor diesem Hintergrund kann ich eigentlich auch nur empfehlen, besser auf eine der bewährten Lösungen zu setzen, die hier schon veröffentlicht worden sind, und dabei erstmal Erfahrungen zu sammeln. Wenn es denn unbedingt was exotischeres sein soll: Vielleicht bietet sich ja dann in einem späteren Projekt nochmal die Gelegenheit zur Realisierung.


    Gruß Steffen

    Was willst du mit diesem Tank anfangen?


    Soweit ich am referenzierten ebay-Angebot erkennen kann, handelt es sich um einen Tank für die Limousine (2101, 2103 etc.). Auch das Artikelfoto passt dazu. Dieser Tank gehört senkrecht eingebaut. Wie soll das in den Trabant-Kofferraum passen?


    Zur Tankanzeige: Die originale Anzeige z.B. vom 2101 (also komplett mit Geber und Instrument) wird dich vermutlich enttäuschen. Die muss man kennen, um sie richtig interpretieren zu können. Die Anzeige ist nämlich nicht wirklich auf die Geometrie des Tanks abgestimmt.


    Gruß Steffen

    Selbst wenn die Papiere da wären soll man eine gültige HU nachweisen, was nicht geht wenn man sich auf den Weg zur Prüfstelle machen möchte.


    Dann hast du das Post oben nicht richtig gelesen:

    Fahrten ohne Hauptuntersuchung sind nach der neuen Regelung in folgenden Fällen möglich:
    • bis zu einer Prüfstelle im Zulassungsbezirk, der das Kennzeichen ausgestellt hat. Ebenso Rückfahrten.

    Ich glaube aber, wenn ich die Abschleppöse so verbaue wie die Westbleche.
    Ist die Halterung der Stoßstange zu schwach, sind ja nur 4 kleine Halterungen.

    Du sollst die Öse ja auch nicht an der Stoßstange verschrauben, sondern am Hilfsrahmen. Im eingeschraubten Zustand schaut sie dann durch das Loch an der Stoßstange heraus, und Stoßstange sowie Abschleppseil berühren sich nicht. Die Öse muss halt lang genug sein. Und im Normalzustand (Öse abgeschraubt) ragt nichts mehr heraus, Dann kommt der Deckel aufs Loch, damit es hübsch aussieht. So schwer verständlich war doch das oben nicht geschrieben?

    Bei einem alten Schwalbeeinsatz war da jedenfalls was knüppelhartes drin...

    Irgendwann 1986 oder 1987 habe ich eine ähnlich Erfahrung mit 2 Einsätzen vom elterlichen '73er Shiguli gemacht. Nach der Umrüstung auf H4 (MZ ETZ-Einsätze) sollten von den originalen Einsätzen die angegammelten Reflektoren entsorgt, die gut erhaltenen Streuscheiben selbstverständlich aufbewahrt werden ;) . Das knüppelharte Zeug ließ sich mit einem scharfen Werkzeug einigermaßen rauskratzen. Anschließend konnten Reflektor und Streuscheibe zerstörungsfrei voneinander getrennt werden. Kann aber auch daran gelegen haben, dass die Reflektoren insbesondere an den Rändern so angegammelt waren, dass sie nach dem Wegkratzen des zugänglichen Kits eben keine Bindung mehr mit den nicht zugänglichen Stellen hatten.