Beiträge von Fridl

    Wow!


    und dann auch noch fast standesgemäß getrailert! Es tut mir fast leid, dass ich die Frage stelle, aber es interessiert mich: Geht das im Rahmen der STV(Z)O? Wieviel darf der NIVA (bzw. nach Verlust des Markenrechts LADA 4x4) ziehen?

    Wenn ich mir mal eine Frage erlauben darf: Warum hast du nicht vor Beginn der Karosseriearbeiten erstmal die Innenausstattung in Sicherheit gebracht? Auch wenn die komplette Reinigung derselben vermutlich ohnehin auf dem Plan steht: besser wird sie davon bestimmt nicht. Und Brandlöcher lassen sich mit den meisten Reinigungsmitteln auch nur sehr schwer entfernen. Außerdem ist es doch ein ganz anderes Arbeiten, wenn die Bude vorher ausgeräumt ist...


    Gruß Steffen


    PS: Gehst du mit Kundenfahrzeugen eigentlich auch so um?

    Soll ich weiter schreiben, wie es vorran geht?


    Ja, bitte unbedingt!


    Die Bilder sind in der Gallerie zu finden.


    Ich fände es schöner, wenn du deine Bilder direkt hier in die Beiträge einfügen würdest. Erstens könntest du so besser im Text Bezug darauf nehmen, zweitens finde ich die Galerie irgendwie unpraktisch zu bedienen. Oder ich stelle mich zu dumm an ;)


    Gruß Steffen

    Würde mir erhoffen, dass die Edelstahl mehr nach Original klingt


    Ich kann zu dem Thema weder Erfahrung noch wirklich fundiertes Wissen beisteuern, deshalb schonmal vorweg: Sorry, dass ich mich einmische.


    Aber du bist dir schon bewusst, dass Edelstahl im Allgemeinen andere mechanische Werkstoffeigenschaften als (ich sag mal simpel) gewöhnlicher Stahl hat? Daher wäre doch schon prinzipbedingt davon auszugehen, dass bei einem annähernd exakten Nachbau der Klang doch eher abweichen wird! Es sei denn, der Hersteller hat zuvor ein akustisches Finetuning betrieben. Vielleicht genügt ja einfach nur die Justierung der Materialstärke.


    Andererseits: nach dem, was ich bisher gelesen habe, würde ich nicht ausschließen, dass die ungarischen Töpfe aus so dünnem Trompetenblech sein könnten, das jeder ordentliche Edelstahl-Nachbau tatsächlich mehr nach Original klingen könnte.


    Und: Wenn ich zur Zeit einen Trabant hätte, der keinen Oldtimer-Preis gewinnen soll, dann hätte ich (sobald die alte Anlage ausgedient hat) vermutlich auch Edelstahl drunter. Koste es, was es wolle, so lange es qualitativ gut ist.


    Gruß Steffen


    Edit: Oops, jetzt war ich zu langsam.

    In 40 Jahren werde ich kein Trabant mehr fahren....

    Waaas? Wenn dein Profil stimmt, wärst du dann doch grade erst ganze 66 Jahre jung? Schon den betreffenden Song von Udo Jürgens vergessen? Also ich für meinen Teil habe die Hoffnung noch nicht vollständig aufgegeben, dass es irgendwie finanziell verträglich möglich sein wird, in diesem Alter in den Vorruhestand zu gehen ;) . Gut, bei mir wird sich die Frage ein paar Jahre früher stellen, und wenn es dann doch nicht klappt, naja dann eben nicht. Aber dafür mache ich mir keine Gedanken darüber, was in 40 Jahren sein wird ;)


    Gruß Steffen


    Edit: Damit es nicht zu überheblich aussieht, möchte ich hinzufügen: Ich mache mir sehr wohl ernsthafte Gedanken darüber, wie es in den nächsten 20 Jahren weiter gehen wird. Und es deuten viele Zeichen darauf hin, dass es nicht einfach wird. Aber wenn das überstanden ist, gilt wieder das oben Gesagte, worauf ich wie gesagt eben die Hoffung noch nicht ganz aufgegeben habe.

    Aber hinten... die Sitze sind weich, und Kopfstützen hat meiner auch schon, also nach vorn fliegen kann das Kind nicht direkt. Und wenns richtig heftig knallen sollte und es einen durchs Auto wirbelt, ist es im Zweifelsfalle besser, herausgeschleudert zu werden.


    Ich kann es nicht glauben! ;( Seit 50-60 Jahren mühen sich mittlerweile Generationen von Ingenieuren redlich ab, mittels aufwändiger Versuche und Demonstrationen solchen ausgemachten Schwachsinn aus den Köpfen der Menschen zu bekommen und... haben es immer noch nicht geschafft. Glaube und Starrsinn waren eben schon immer stärker als Vernunft.


    Bitte tu deinem Kind den Gefallen und numm es unter den Voraussetzungen (insbesondere der geistigen Einstellung) nicht im Auto mit!

    Da habe ich auch schon gelesen. Im Prospektteil geht es nur bis 1996 und dann der 1.1 wieder.


    Mit diesem Problem bist nicht nur du konfrontiert, sondern auch viele andere Trabant-Liebhaber. Fakt ist: spätestens ab 1996 gibt es keine zuverlässigen Quellen mehr, ob, und wenn ja mit welcher Ausstattung der Trabant 601 überhaupt noch ausgeliefert wurde. Darüber hinaus gibt es sogar Strömungen, die behaupten, dass seit 1991 kein 601er Trabant mehr gebaut worden sei und selbst die 1.1er Ära vorbei wäre. Du musst dir darüber aber auch keine Sorgen machen, denn dieses Gebiet wird nach wie vor intensiv erforscht, und so bald es neue Erkenntnisse gibt, wirst du es über die Medien erfahren.


    Sollte dir bis dahin die Zeit zu lang werden, wäre es ja vielleicht ein interessanter Zeitvertreib, die Geschichte des Trabant hier zu studieren: http://www.trabant-original.de/ wie es dir bereits @Tacker empfahl. Zumindest könntest du dich dort über das Zeitfenster zwischen 1955 und 1991 informieren.


    Gruß Steffen

    Puhh na das ist ja wieder eine Einigkeit
    Wieviel soll ich denn nun nehmen?

    Ich vermute mal, dass der Sikaflex-Verbrauch sehr stark davon abhängt, wie man es genau verarbeitet. Die Einen (mit dem sparsamen Verbrauch) nehmen vermutlich gerade so viel wie nötig (und hoffentlich ausreichend) ist, um eine sichere Bindung und Abdichtung herzustellen, die Anderen gehen auf "Nummer Sicher" und sparen nicht. Schon allein im Bereich der Radläufe kann ich mir vorstellen, dass da der Verbrauch je nach Philosophie sehr stark varriieren kann. Dann ist man heutzutage auch geneigt, Übergänge noch hübsch glatt zu verspachteln. Und wenn man am Ende auch noch die Bombierung der Seitenteile optimieren will, sind evtl. auch stellenweise breitere Spalte auszufüllen.


    So, und um dich jetzt vollends zu verwirren füge ich noch meine persönliche Erfahrung an: Als ich vor gut 25 Jahren meinen '68er "gemacht" habe, hatte ich nicht nur kein Sikaflex zur Verfügung, sondern auch keine erfolgversprechende Möglichkeit, ein ganzes Auto am Stück zu lackieren. Daher wurde er noch im zerlegten Zustand lackiert. Also das nackte Gerippe schon am Stück und komplett (also auch das, was man später nicht mehr sieht, wie die Auflageflächen der Pappen uvam.), aber alle anderen Teile (Türgerippe, Türbeplankung, Kotflügel, Hauben usw.) eben separat.


    Die Montage der bereits lackierten Teile bedurfte dann zwar besonderer Sorgfalt, aber zu zweit ging's ganz gut. Dass ich kein Sikaflex hatte, habe ich schon erwähnt. Das verwendete Material möchte ich hier im Forum nicht nennen. Das Gebinde war eine auch heute noch übliche ca. 400ml-Kartusche. Für 4 Kotflügel und 2 Türbeplankungen sind 3 Kartuschen nicht ganz aufgebraucht worden. Allerdings eben auch bei sehr sparsamer Anwendung. Es durfte ja auch nirgends zu viel 'rausquarksen, aber auch nicht zu wenig. An den breiteren Kanten haben wir eher 2 parallele Würschte aufgelegt, an den oberen Kanten eher eine, aber dickere, an den Radläufen mindestens zwei auch eher dickere, den Rest weiß ich nicht mehr. Hat zumindest so funktioniert, dass das verwendete Material bei der Montage überall nur ganz leicht heraus gequollen ist und fast nicht nachbearbeitet werden musste. Und ehrlich gesagt halte ich diese damalige Vorgehensweise für gar nicht mal so schlecht! Aber das schweift jetzt total vom Thema ab.


    In diesem Sinne: Weitermachen!


    Gruß Steffen


    Edit: Auhauerha! Grad sehe ich, dass mein Beitrag auch gründlich missverstanden werden könnte. Dies ist keine Empfehlung! Bitte orientiere dich eher an den Empfehlungen der erfahreneren Kollegen wie z.B. @Hegautrabi.

    ob ich nur kurz vom Gas gehe oder eine längere Gefällestrecke unter Ausnutzung der Motorbremswirkung fahre. Beides ist Schiebebetrieb, letzteres sollte man aber vermeiden.

    Warum? Soweit ich weiß wurde das schon vor über 30 Jahren in den Bereich der Ammenmärchen verbannt. Damals wurde man eher sogar ermuntert, die eher schwache Bremswirkung des Zweitakters mit zu nutzen, da ja die der Radbremsen auch schon nicht mehr zeitgemäß war. Und es hieß: Ein Trabant-Motor saugt im Schub-Betrieb über das Leerlauf-System noch ausreichend Kraftstoff-Öl-Gemisch an, sodass eine ausreichende Schmierung gewährleistet ist. Allerdings -soweit ich mich erinnere- empfahl man auf sehr langen Gefälle-Strecken von Zeit zu Zeit auszukuppeln und kurz zwischengas zu geben.

    Heute habe ich auch mal ein paar Bilder des Tages zu präsentieren. Nach einem -ich muss fast sagen anstrengenden ;) - verlängertem Wochenende (Fronleichnam: Speedway in Olching, ab dann Bavaria-Historic-Rallye in Südbayern) haben wir heute Mittag noch eine Stippvisite auf dem Bulldog- und Motorradtreffen in Faistenhaar bei München abgestattet. Und ich muss sagen: Es hat sich gelohnt! Allein die Vielzahl der wirklich alten Maschinen von echten Bulldogs bis hin zu einem vorgeführten funktions- und fahrfähigen Lokomobil war beeindruckend und absolut sehenswert.


    Ergänzend sei bemerkt, dass wir vor einigen Jahren sie selbe Veranstaltung schon einmal besucht haben, aber das wurde heute klar getoppt. Dazu kommen dann noch die Oldtimer, die sich am Rande der Veranstaltung versammelt haben, und dagegen war die Teilnehmerliste der diesjährigen Bavaria-Historic eigentlich eher langweilig.


    So, nun zu den Bildern des Tages: Für mich eher unerwartet war tatsächlich etwas Ost-Technik präsent. Die anwesenden Simson-Mopeds klammere ich mal aus, weil diese heute gefühlt im Münchener Straßenbild fast häufiger anzutreffen sind, als in den ungebrauchten Bundesländern. Trabanten sind schon seltener, aber auch noch recht gut im Alltag wahrnehmbar.


    Den GAZ69 haben wir gerade noch erwischt, als er sich mit fliegenden Fahnen verabschiedete.


    Leider hatte ich ein Kommunikationsproblem mit meiner Frau, welche die Hoheit über die Spiegelreflex-Kamera hatte. Im nach hinein hat sich heraus gestellt, dass sie meine mehrmalige Aufforderung, den im Hintergrund befindlichen ZT303 in groß aufzunehmen wohl nicht verstanden hat ;( . Dabei ist sowas hier in Bayern ja wohl alles andere als alltäglich.


    Was ich noch nie in Natura gesehen habe: Ein DKW 3=6 Kombi, wie es aussieht mit Ganzmetall-Karosse. Leider ist es mir nicht gelungen (1. wollte ich mich nicht aufdrängen, 2. wollte meine Frau langsam den Rückzug), einen Blick unter die Haube zu erlangen. Aber ein paar Gesprächsfetzen habe ich mit bekommen: Es wäre ursprünglich eine 900er Maschine gewesen, die bereitet wohl Probleme. Musste wohl in Ermangelung von Ersatzteilen auf 1000 ccm aufgebohrt werden, und läuft seither nicht mehr optimal (soweit ich verstanden habe). Hmmmm... komisch. Sind die West 3-Zylinder DKW nicht kompatibel mit F9, Framo oder Wartburg 311? Was macht man denn im Osten mit den 900er Motoren?


    So, und am Ende noch ein aus meiner Sicht kurioser Rotax-Motorrad-Rennmotor. Was zum Teufel ist das denn? Sieht aus, wie zwei quer hintereinander stehende wassergekühlte Einzylinder-Zweitaktmotoren!


    Was mich nach dem Wochenende aber am meisten freut ist, dass das Wetter eigentlich ganz gut gehalten hat, und somit mein Alltagsauto seinen heutigen 15. Geburtstag im selben Glanz erleben darf, auf den ich es am Mittwoch abend noch mühsam gewienert habe. Naja, abgesehen von ein paar Insekten an der Front.


    Edit: Verflixt! Wie bindet man eigentlich die Fotos fließend in den Text ein? Ich habe es per Drag & Drop versucht, es sah aus als ob, aber es ging nicht. Naja, wenigstens sind die Bilder soweit ich sehen kann in der selben Reihenfolge, wie im Text erwähnt.

    Oh Mann! Und ich zappel mir hier einen ab! :S8|:huh: Dann ist ja fast Sch...egal, was du nimmst.


    Gefunden habe ich noch:
    - 3,2V; 20mA; 500-700mcd
    - 3V; 20mA; keine Leuchtkraft angegeben
    - 2,3V; 20mA; 200-250mcd


    Dann würde ich letztgenannte nehmen. Oder Irgendwas, was in dem Bereich hell genug leuchtet und den A277 nicht brät.


    Weitermachen!


    :thumbup:


    Gruß Steffen

    Das ist einfach gesagt: die Farbe


    Ich hab den Smiley wohl bemerkt, stehe aber grad auf dem Schlauch. Entweder, ich verstehe den Witz nicht, oder ich verstehe nicht, was an der Farbe nicht passt:


    L-383 H: 700nm VQA14: 635nm
    L-383-G: 565nm VQA24: 560nm
    L-383-Y: 590nm VQA34: 590nm


    Gut, das rot ist ein bissel auseinander aber erstens: vielleicht brauchst du es gar nicht und zweitens gäbe es da auch die L383 I mit 625nm (bei Reichelt nicht im Katalog) --> passt doch ganz gut?


    :/:?:


    Gruß Steffen


    PS: Ich will dir nicht irgendwas aufdrängen. Es gibt viele Alternativen. Die nötigen Eckdaten hast du ja nun. Viel Spaß beim Basteln. Eine nahezu unerschöpfliche Auswahl an elektronische Bauelementen findet man übrigens bei RS-Online bzw. deren Portal für Privatkunden www.eibtron.com.

    Wenn ich dich richtig verstehe, sollte ich nach LED's mit 2V bei 20mA schauen?


    Richtig. wobei das auch wieder nur ein grober Richtwert ist. Anders als bei normalen Bipolar-Dioden oder Hochleistungs-LEDs haben diese Standard-LEDs nach Erreichen der minimalen Flussspannung einen deutlich weniger steilen Anstieg des Stromes über der Spannung. Nur deshalb ist es überhaupt möglich, diese über einen einfachen Vorwiderstand an einer wenig stabilisierten Betriebsspannung zu betrreiben, anstatt an einer Stromquelle. Auch die primitive lineare Helligkeitssteuerung basiert auf dieser Eigenschaft. Eine halbwegs klare Aussage über die Austauschbarkeit kann man eigentlich nur treffen, wenn man die U-I-Kennlinien (Forward current vs. forward voltage)vergleicht, sowie die Lichtstärke in Abhängigkeit vom Durchlassstrom (Luminous intensity vs. forward current). Bei der einfachen Angabe der Eckdaten (Strom, Spannung, Lichtstärke) kommt es darauf an, ob es sich um die Grenzwerte handelt, bei denen der Betrieb gerade noch möglich ist oder die Nennwerte für den normalen Betrieb oder, oder, oder...


    Laut deinem Datenblatt haben die originalen jedoch "nur" eine Leuchtkraft von 0,4-2,0mcd (?!)


    Äh, ja, wenn es kein Druckfehler ist, wird es wohl stimmen. Verglichen mit anderen 08-15 LEDs klingt der Wert für mich plausibel. Dabei fällt mir auf, dass ich oben vermutlich das falsche Datenblatt verlinkt bzw. die falschen Typen genannt habe. Mir kamen die 3-stelligen Typnummern gleich etwas spanisch vor. Ich glaube, richtig ist VQA 14 / 24 / 34 (https://www.tu-chemnitz.de/etit/zentral/ddr/vqa14.gif). Die unterscheiden sich aber im Wesentlichen in der Gehäuseform (einfacher Quader direkt anreihbar vs. abgesetzte Verjüngung). Das solltest du eigentlich beim Betrachten des Originals gut erkennen können.


    In der genannten Quelle https://www.tu-chemnitz.de/etit/zentral/ddr/index.php#v1 findest du übrigens noch weitere Vergleichstypen, nach denen man noch googlen kann, z.B. CQW60L von American Microsemiconductor. Was gefällt dir eigentlich an meinen oben vorgeschlagenen Modellen L-383 H/G/Y nicht (Reichelt-Link)? Zumindest für die VQA 14/24/34 müssten die doch passen wie der A**** auf den Eimer! Oder sind die dir zu teuer :D


    Gruß Steffen


    Edit: Hab grad nen Schaltplan vom Mäusekino gefunden: http://www.wartburgpeter.de/te_kmva3.htm also VQA 14/24/34 sollte richtig sein.

    Original müssten es die hier sein: https://www.tu-chemnitz.de/etit/zentral/ddr/vqa101.gif (VQA 103 / 203 / 303 )


    Typischerweise haben diese 08-15-LEDs eine Flussspannung um die 2V bei 20mA. Die von dir beschriebenen könnten gehen, das müsste man dann aber eher ausprobieren. Sie haben ja eine höhere Flussspannnug bei höherem Strom aber auch deutlich höherer Leuchtkraft. Ob und wenn ja wie gut sie im ansonsten unveränderten Mäusekino fünktionieren, hängt u. a. von der genauen Form U-I-Kennlinie im Flussbereich ab. Das müsstest du dem Datenblatt entnehmen können. Hinzu kommt dann noch die Frage, ob die Hellikeitssteuerung noch so passt. Und natürlich ist sicher zu stellen, dass die maximale Verlustleistung des A277 nicht überschritten wird.


    Vermutlich müsste man auch alle LEDs einheitlich tauschen, wenn die Abweichungen von den originalen VQAs zu groß sind. Oder was besser passendes suchen, evtl. könnten die hier gehen: https://www.reichelt.de/LEDs-Sonderformen/V-512/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=22234&GROUPID=3023&artnr=V+512


    Gruß Steffen

    Ist das 'ne Chrom-Stoßstange? Und wenn ja, ist das Chrom noch gut? An Hand der Bilder ist das leider nicht so gut erkennbar. Wenn ja, dann würde ich doch erstmal versuchen, den UBS mit Benzin abzuwaschen, und das Teil so, wie es ist hübsch zu machen. Aber dazu ist es jetzt wohl schon zu spät :/

    750kg ungebremst? Das würde ich mir auf jeden Fall nochmal überlegen. Sicher dürfte das für viele moderne Fahrzeuge nicht so das Problem sein. Aber zulassungstechnisch dürfte es schon eng werden, das Teil voll zu beladen. Grad mal in meinen Kfz-Schein geguckt: max. 450 kg ungebremst =O ! Und mein IS200 ist sicher nicht der schwächsten einer ;). Als ich das erste mal mit dem Wagen den elterlichen Wohnwagen zog, hab ich 50 km lang nicht mal gemerkt, dass ich vergessen hatte, die Rückfahrsperre zu deaktivieren, und mir trotzdem fest eingebildet, der Hänger bremst mit.


    Fazit: Zum Fahren ist die Bremse evtl. tatsächlich nicht ganz so wichtig. Aber spätestens wenn du das erste Mal die vollgepackte Fuhre von Hand rangieren musst, allein und auf unebenem Untergrund, wirst du dich grün und blau ärgern, dass das Teil keine Feststellbremse hat. Und was die Wartung angeht: In der Regel dürften die Bremsanlagen doch heute mechanisch sein, da dürfte der Aufwand auch überschaubar bleiben.


    Gruß Steffen

    wenn ich die Bremsleitung abmontiere und gleich mit etwas verschließe damit nicht zu viel raus läuft?


    Es läuft immer etwas was heraus

    So isses. Habe ich gerade letztens wieder erlebt: Vermeintlich dichten Stopfen in die aufgetrennte Bremsleitung gestopft, vorsorglich ein Auffangglas darunter gestellt --> WenigeStunden später war das Auffangglas voll und der Vorratsbehälter leer.


    Komisch. Ich glaube, mich zu erinnern, dass die Geschichte mit dem Stopfen früher am Shiguli funktioniert hat... ?


    Gruß Steffen