Beiträge von V603

    PS: manchmal fühlt man sich in diesem Forum so als ob sich ein PUCH-Käufer frisch in einem AMG-Forum angemeldet hat :evil:

    Das liegt aber nur an den unterschiedlich strengen Regeln und deren konsequenten Durchsetzung. Ich kenne da entsprechende Beispiele in alle möglichen Richtungen.

    Kurze Anmerkung: die heraus gedrückte Buchse hat einen (mit Meßschraube gemessenen) Außendurchmesser von 24,55mm. Ich habe leider kein Into, aber mit Meßschieber übertragen, ist das Pleuelauge 24.505mm. Das wäre ein Übermaß von 0,05mm. Das finde ich schon reichlich.

    Eine neue Buchse vom P60 ist außen 24,05mm, aber ich habe kein P60-Pleuel zum nachmessen. Vermutlich wird das dann wohl 24,00x sein.
    Aber ich muss bei der Fertigung für innen ein Maß angeben.

    Meine Kolbenbolzen sind 18,00mm. Wenn sie der Norm folgen (wovon ich mit einiger Sicherheit ausgehe), wird eine Feinvermessung 2 bis 3 Tausendstel darunter ergeben. Der originale ist nur knapp über 17,99mm.

    Ich wollte eine Kurbelwelle vom P50 mit neuen Pleuelbuchsen ausstatten. Auf den ersten Blick kein Problem, dachte ich.
    Vor ca. 2 Jahren hatte ich zwei Stück von jemanden geschnurrt, der sie hat drehen lassen. Doch die passen nicht. Die haben außen nur 24mm. Ein Anruf klärte die Sache. Er hat sie anfertigen lassen, um eine P60-Welle im P50-Gehäuse zu benutzen.

    Also bleibt mir nur, selbst welche in Auftrag zu geben. Deshalb meine Frage:
    Wer hat das bereits erfolgreich erledigt oder erledigen lassen und welche Maße habt Ihr in Auftrag gegeben?
    (Bitte keinen Hinweis in der Art: "18×24,5mm" ;) )

    Interessant sind die Videos zum Thema Motor. Wie er den 500'er zerlegt und alles, was anders aussieht, als beim 601, kommentiert er als "das hat man so bebastelt". Aber er hat Jahrzehnte Erfahrung.

    1. Kegelverbindung IMMER metallisch rein und entfettet, auch kein Kleber oder sonst welche Wundermittel. Hier ist das zwar nicht so kritisch, weil kaum ein Drehmoment übertragen wird. Aber an der Schwungscheibe besteht die Gefahr, dass Ihr bittere Erfahrungen macht.
    2. Die defekte Manschette brauchst Du nicht mehr einfetten. Auch bei der neuen bringt das nichts. Fett wird an den Stellen benötigt, wo Metalle aufeinander oder in sonstigen Buchsen reiben. Wozu soll Silikon gut sein? Lass das weg oder mach es ran, Deine Entscheidung.
    4. Nein, nur am großen Durchmesser, damit sie nicht herunter rutschen.

    Hier hätte Dein Voltmeter Sinn gemacht. Direkt an der Batterie angeschlossen, zeigt es den Spannungsabfall bei Belastung an.

    (Ursache ist der Innenwiderstand der Batterie.) Bei einer Belastung mit dem Relais allein, muss der Spannungsabfall verschwindend gering sein.

    Macha möchtest Du vielleicht berichtigen, was Du schreibst? Schau bitte mal in den von mir geposteten Schaltplan und überlege mal, was passiert, wenn Du Plus (30 oder 15) auf 56a des Abblendrelais schaltest?

    Trabi Steps Mein Rat an Dich bezüglich der Prüflampe und des Vorgehens bleibt.

    Ohne Prüflampe hst das keinen Sinn!

    Du MUSST als erstes das Relais an einer bekannten Spannung gegen Masse prüfen. Dann gehst Du den Schaltweg zurück, bis Du die Unterbrechung findest.

    Dein Voltmeter verpackst Du an einem sicheren Ort, bis Du wirklich eine Spannjng messen willst.

    Notfalls nimmst Du eine kleine Glühlampe mit 2Watt (die hast Du bestimmt) und lötest zwei Kabel da ran. Zwei Krokos findest Du vielleicht auch noch. Prüfleuchten mit LED benutzt man nur dort, wo man weiß, dass man eine solche braucht. Wer den Unterschied nicht kennt, lässt die Finger von elektrischen Teilen am Auto.

    Ich gehe mal davon aus, dass Du einen Schaltplan hast.

    Lichthupe geht nur bei eingeschalteter Zündung und Lichtschalter auf Stellung 0 und 1. Der Strom fließt über BLH 15 an BLH 56a, dann Lichtschalter 15 zu Lichtschalter 56a und zur Sicherung 1/2.
    Das gleiche bei Lichtschalter Stellung 1.

    Klemme 56as am Lichtschalter ist bi dahin spannungsfrei.

    Auf Stellung 2 des Lichtschalters (15 schaltet auf 56as durch) und eingeschalteter Zündung muss bei Betätigung von BLH an Klemme 56as des Lichtschalters die volle Spannung anliegen.
    Es gibt eine Zwischenstellung 2/3 (56a schaltet auf 56as) , bei der bei eingeschaltetem Fernlicht, das Abblendrelais kurzzeitig betätigt wird und auf Abblendlicht zurück schaltet.

    Du könntest den Lichtschalter überbrücken, indem Du die Stecker 15 und 56as abziehst und ineinander schiebst. Bei eingeschalteter Zündung muss bei Betätigung von BLH das Abblendrelais arbeiten.
    WENN es an der Grundplatte Masse hat!