Prima Ennatz1902 hat welche direkt am Bett:
Bestes Bier
Beiträge von V603
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Die Bruchstelle hat Duesentrieb uns ja noch nicht gezeigt.
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Das ist soetwas wie ein Sprichwort. Es drückt aus, dass unterschiedliche Messergebnisse meist dazu verleiten, weitere Messungen vorzunehmen, die allerdings wieder unterschiedliche Werte ergeben und so weiter.
Es zeigt, dass man sich vorab ungenügend Gedanken über Toleranzen und Messfehler gemacht hat.
Bei einem Zylinder, der erfahrungsgemäß typischen Verschleiß aufweisen wird, kannst Du einfach alles messen, weil jeder Punkt der Laufbuchse einen eigenen individuellen Abbrieb hat. -
2TViper: Vielleicht schlägst Du mal kurz nach, wo ich jemanden als Klugscheißer abgetan habe. Bitte nenne mir fix den Beitrag.
Im übrigen habe ich Deine Gegenfrage nicht wirklich verstanden. Was meinst Du damit? Für was gelten die Antwortmöglichkeiten "ja/nein/vielleicht"?
Ich weiß nur so viel, dass man schon bei der Berechnung der Getriebeübersetzung eine ganze Reihe von Widerständen einbeziehen muss, von denen einige nur näherungsweise bekannt sind. Selbst wenn man zwei vollkommen identische Fahrzeuge betrachten will, tut sich der Luftwiderstand durch seinen exponentiellen Anstieg hervor. Dem steht ein unvermeidlicher Leistungsabfall durch ein ebenfalls exponentiellen Abfall des Drehmoments gegenüber.
Bei den Drehzahlen der kalkulierten Endgeschwindigkeit wird Dir auch ein Wandler nichts nützen. Denn der schöpft seine Vorteile aus der Differenz der Drehzahlen von Eingang und Ausgang.PS: Ich will Euch nicht vom eigentlichen Thema abbringen. Diskutiert da bitte weiter.
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Einen Zylinder vermessen, der zehntausend Kilometer und mehr gelaufen ist?
Bei allem Respekt... räusper.
Wer viel misst, misst Mist. -
Einen gebrochenen hatte ich live noch nicht gesehen. Nur knapp zur Hälfte durchgeriebene.
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Auf jeden Fall ein interessanter Tank. Ich würde gern mal sehen, wie der Fahrer das Benzin wieder zum laufen bringt, wenn der mal leer ist.
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Was mir noch aufgefallen ist: die alteingelagerten Motoren werden nach der Wiederinbetriebnahme oft (nicht immer!) so lange gefahren, bis wirklich nichts mehr zu retten ist. Unter anderem, weil der Fahrer nicht in der Lage ist, das erbärmliche Geräusch zu deuten.
Vor wenigen Wochen hatte ich eine Kurbelwelle, wo sich nach Jahren des Stillstands alle drei Rillenkugellager innerhalb von 2000 Kilometer vollkommen zerlegt haben. Die Welle lief mit ordentlichem Getöse auf den Rollenlager der Zündungsseite und dem Aluring in der Mitte. Die Welle wurde mir mit einem stolzen Lächeln überreicht: "Der Motor lief noch". Später hat man mir auch noch den Rest des Trauerspiels gezeigt.
Aber so ist es nun einmal. Es gibt noch viel zu viele Trabis und eingelagerte Motoren. Es wird noch eine Weile dauern, bis sich da ein Gefühl für Material und Wert in der Fahrerschaft entwickelt. Egal, ob es dem einzelnen passt oder nicht. Denen, die so ein Gefühl haben, kann es eigentlich nur Recht sein. Der eine ist dann Stolz auf seinen Trabi, der andere freut sich über den Wert von >2000 Euro je Kurbelwelle. -
Ich habe einen Trabi nach 15 Jahren in Betrieb nehmen wollen, wie Frank es (hoffentlich wirklich erfolgreich) getan hat. Der Trabi stand in einer wirklich trockenen Garage. Der Motor war höchsten 5tkm gelaufen und ließ sich durchdrehen. Aber wenn man ganz gefühlvoll am Lüfter drehte, fielen ganz feine Ungleichmäßigkeiten auf. Blicke in den Auslass mit Hilfe einer LED-Lampe machten dann neugierig, weil sich Kolbenringe in der Laufbuchse abzeichneten. Das Ergebnis beim Zerlegen: Die Kolbenringe hatten Lochfraß, wie im Bilderbuch und zerbrachen bei geringster Belastung. Das obere Pleuellager war sehr gut korrodiert. Dort wo die Nadeln gestanden hatten, zeigten sich tiefe Krater im Kolbenbolzen und Pleuellauge. Ähnlich sah es im äußeren Lagerring des zündungsseitigen Hauptlagers aus. Die anderen Lager habe ich nicht mehr näher betrachtet. Aber keins hatte wirklich Spiel. Man muss wohl sagen: noch nicht. Denn wie lange der Motor dann gelaufen wäre, weiß nur der Wind.
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Richtig. Ich wage mal zu behaupten, dass sich die meisten nur an der Steigung der Kurve ergötzen. Die visuelle Wirkung und Kraft der Zahlen sind nun mal eine Macht.
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Ich lege mir keinen Ersatzmotor hin, weil das über die Zeit betrachtet, bei den realisierbaren Lagerungsbedingungen unkalkulierbar ist.
Wechselnde Temperaturen und (relative/absolute) Luftfeuchtigkeiten sorgen nach unbekannter Zeit an verborgenen Stellen für kondensierendes Wasser. Das kannst Du mit irgendwelchen "Stöpseln" nur verzögern, aber niemals aufhalten. Motore, die schon einmal gelaufen sind, halte ich dabei für erheblich stärker gefährdet, das zeigen Erfahrungen. Und warum sollte ich einen Motor aus Neuteilen montieren, wenn ich den nicht in absehbarer Zeit einsetzen will?
Komplexe Bauteile wie Kurbelwellen, lagere ich bei möglichst konstanten Temperaturen im Haus, Zylinder werden eingefettet. Öl halte ich nur zur Konservierung geeignet, wenn das betreffende Teil darin taucht.
Am Beispiel des Tanks seht Ihr, warum der bei Stillstand über Winter voll sein sollte. -
Dass das Getriebe das Drehmoment erhöht oder (gewollt) herabsetzt, wäre mir neu. Das darfst Du gern bei nächster Gelegenheit vorrechnen.
<klugscheisser>
Kraft ist erforderlich, um Masse zu beschleunigen (zu bewegen).
Mechanische Arbeit ist das Produkt aus Kraft und Weg,
Leistung ist Arbeit je Zeiteinheit.
</klugscheisser> -
Nach der Mutter am Lenkstockhebel habt Ihr jetzt nicht mehr geschaut?
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M14x1,5 ist am Laufbolzen und älteren Lenkstockhebel.
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Das Problem an der Sache ist, dass kW nur bedingt etwas mit Kraft zu tun hat, weil es eine Einheit der Leistung ist.
Anders herum wollt Ihr doch mehr Beschleunigung haben. Da geht es primär um mehr Kraft, hier Drehmoment. -
Die Mutter lag unter einem Trabi. Nicht unter einem T34.
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Als erstes schaust Du bitte nach der Größe, Dann sagen wir Dir, wo sie herkommen könnte.
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...Obwohl in der SRI 376 was anderes steht:
Link ergibt: Unautorisierter Zugriff - Unauthorisied access -
...wenn ich schon mal unterwegs bin
Perfekt. Mit dieser Erklärung waren die Schränke ein Schnäppchen. Wann bekommt man schon so'ne Wurst. -
Das beste wäre sicher ein Bremsenprüfstand. Ansonsten würde ich es mal bei geringer Geschwindigkeit auf sandigem Boden versuchen, während ein zweiter Mann das beobachtet. Mal vorwärts und mal rückwärts.
Ich habe derzeit keinen Plan, wie der Hauptbremszylinder das "macht", aber ich halte ihn für den Übertäter. Den langen Pedalweg erhältst Du, wenn der hintere Kreis keinen Druck aufbaut und der Kolben erst den Weg bis zum Kolben des vorderen Kreises zurücklegen muss. Ansonsten würde der Druck den vorderen Kolben sofort beginnen zu bewegen.
Ein Freund hat ein ähnlich gelagertes Problem: Er hat niemals Druck auf dem hinteren Kreis. Beim loslassen des Pedals steigen vereinzelte kleine Bläschen im Bremsflüssigkeitsbehälter auf. Der Hauptbremszylinder ist vor 2 Jahren von Mallin gekommen.